Dienstag, 9. Oktober 2012
Trigon-Metamorphosis: Vergebungsmeditation
Trigon-Metamorphosis: Vergebungsmeditation: Vergebungsmeditation und Ritual von Charlotte Schirmacher Ich möchte hiermit alle Menschen guten Willens bitten, dieses Vergebung...
Kosmisches Gesetz
Die kosmischen
Gesetze:
(Die göttliche Ordnung/erweiterte Naturgesetze!)
1. Gesetz des freien Willens:
Jeder Mensch und jede Wesenheit hat (durch die göttliche Ordnung) einen freien Willen (erhalten).
"Achte den freien Willen einer jeden Wesenheit."
2. Gesetz der Ausgleichung (göttliche Gerechtigkeit):
Alles, was Du aussendest, kehrt zu Dir zurück. (Gedanken, Worte, Taten)
Wie man in den Wald hinein ruft, so hallt es wieder.
"Sei sorgfältig, mit dem, was Du aussendest, denn es kehrt zu Dir zurück."
3. Gesetz der Anziehung:
Du ziehst an, was Du ausstrahlst.
"Achte auf Deine Gedanken (denke positiv)"
4. Gesetz der Eigen-Verantwortung:
Sorge stets dafür, dass es Dir gut ergeht.
"Hilf Dir selbst, dann hilft Dir Gott".
(Schöpfe alle Deine Möglichkeiten aus - den Rest üblass dann getrost der göttlichen Schöpferkraft!)
"Übernimm Eigenverantwortung."
Du selbst, bist Dir gegenüber, als aller erstes verantwortlich. Handle danach!
5. Gesetz des Gebens:
Du erhältst, was Du bereit bist, zu Geben.
Gib, dann wird Dir gegeben.
"Sei großzügig."
6. Gesetz des Nehmens:
Lerne an zu nehmen. Umso mehr Gutes fließt Dir zu.
"Sei dankbar für das Gute, in Deinem Leben."
7. Gesetz der Bitte:
Sei Dir also auch immer im Klaren darüber, was Du willst
und Du wirst es bekommen
"Bitte, dann wird Dir gegeben."
8. Gesetz des Gebetes:
Beten und Meditieren hilft immer.
"Sei im Gebet dankbar!"
9. Gesetz des Friedens:
Auf der ganzen Welt soll Frieden herrschen.
Der Weg zur Gemeinschaft führt über den Einzelnen.
"Finde den Frieden in Dir (Zufriedenheit) und bewahre ihn."
10. Gesetz der Schöpfung:
Lerne die Sprache Deines Gottes.
Sprich mit ihm. Er wird Dir antworten.
"Suche Gott, dann wird er Dich finden."
11. Gesetzt der Sorgfalt:
Keine Perlen vor die Säue schmeißen.
"Wähle sorgfältig aus, an wen, wann und wie Du Deine Gaben zum Besten gibt."
12. Gesetz der Gleichheit:
Unabhängig von Ihrer Hautfarbe, Religion oder Kultur, hat jeder Mensch die gleichen Bedürfnisse.
(Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit)
Er entstammt der gleichen Quelle.
"Beachte und wisse: Alle Menschen sind gleich (obwohl individuell)."
13. Gesetz der Individualität:
Jeder Mensch ist einzigartig und besonders.
"Behandle jeden Menschen wie etwas Unersetzbares!"
14. Gesetz des Tages:
Jeder Tag steht unter dem Einfluß ganz eigener Energien, b. z. w. sie wirken unterschiedlich.
Entdecke die jeweilige Energien des Tages.
(Es gibt Zeiten zum Arbeiten und Zeiten zum Ruhen, Zeiten um neues zu Beginnen, Zeiten um Dinge zum Abschluss zu bringen, ...)
"Lebe im Einklang mit den wirkenden (Tages-)Energien!"
15. Gesetz der Liebe:
Liebe Deinen Nächsten, wie Dich selbst.
"Liebe Dich selbst, von ganzen Herzen!" (Dann wirst Du auch geliebt.)
16. Gesetz des Lebens:
Finde heraus, wer Du wirklich bist, was Du am Besten kannst und
weswegen Du auf der Erde wandelst. Dann gib Deiner Seele Raum.
Verwirkliche Dich. Manisfestiere Deine Wünsche.
"Lebe Dein Leben!"
17. Gesetz der Wahrheit:
Es gibt nur eine Wahrheit
"Sei selbst wahrhaftig"
18. Gesetz der Aufmerksamkeit:
Die Energie fließt dahin, wo Du Deine Aufmerksamkeit hin lenkst.
Also: "Lenke Deine Aufmerksamkeit auf die schönen Dinge des Lebens, b. z. w., auf das, was Du erleben möchtest."
19. Gesetz des Karma:
(Ursache und Wirkung / Aktion und Reaktion)
Nur ein guter Baum kann gute Früchte hervor bringen.
Versuche jeden Tag aufs Neue ein guter Mensch zu sein und prüfe Deine Früchte!
Gutes folgt dem Guten - Schlechtes folgt dem Schlechten / Resonanz.
Der Mensch kann fehlbar sein (Karma).
Gott ist immer das Gute (Schicksal/schicksalhafte Fügungen).
Weitere Möglichkeit um neues Karma zu verhindern:
Beten, Meditieren, Herr (Vater-Mutter-Schöpferkraft) nicht mein Wille, sondern Dein Wille geschehe.
"Sei ein Guter Mensch"
20. Gesetz der Harmonie:
Strebe immer die größt-mögliche Harmonie an.
Wie innen so außen.
"Lebe im Einklang mit Dir selbst und mit allen Wesenheiten."
21. Gesetz der Schöpferkraft:
Jeder Mensch kann sich seine Welt erschaffen.
Werde Dir dessen bewusst, dass der Geist die Materie beherrscht.
Sei Schöpfer im göttlichen Sinne.
"Erschaffe das (Dein) Paradies!"
22. Gesetz der Familie:
Finde Deine Familie (Wahlfamilie?!)
Wenn nötig trenne Dich von Familienmitgliedern.
"Ehre Deine Familie"
23. Gesetz zur Unterscheidung:
Gott (Schöpferkraft) ist immer gut, der Mensch ist nicht immer gut.
"Tu es Gott gleich"
24. Gesetz des reinen Herzens:
Sei wie die Kinder
(Tu was Du willst, aber schade niemanden! (Auch nicht Dir selbst!))
"Habe bei allem was Du tust ein reines Herz"
25. Die 10 Gebote
(positiv umformuliert)
Zum Beipiel: keinen anderen Gott haben: Es gibt nur einen Gott
Derzeit werden auf dieser Seite immer noch zusätzliche Gesetze veröffentlicht.
Sie mögen die Menschen zur Bewußtwerdung und einem Leben im Paradies (auch auf Erden) führen.
(Die göttliche Ordnung/erweiterte Naturgesetze!)
1. Gesetz des freien Willens:
Jeder Mensch und jede Wesenheit hat (durch die göttliche Ordnung) einen freien Willen (erhalten).
"Achte den freien Willen einer jeden Wesenheit."
2. Gesetz der Ausgleichung (göttliche Gerechtigkeit):
Alles, was Du aussendest, kehrt zu Dir zurück. (Gedanken, Worte, Taten)
Wie man in den Wald hinein ruft, so hallt es wieder.
"Sei sorgfältig, mit dem, was Du aussendest, denn es kehrt zu Dir zurück."
3. Gesetz der Anziehung:
Du ziehst an, was Du ausstrahlst.
"Achte auf Deine Gedanken (denke positiv)"
4. Gesetz der Eigen-Verantwortung:
Sorge stets dafür, dass es Dir gut ergeht.
"Hilf Dir selbst, dann hilft Dir Gott".
(Schöpfe alle Deine Möglichkeiten aus - den Rest üblass dann getrost der göttlichen Schöpferkraft!)
"Übernimm Eigenverantwortung."
Du selbst, bist Dir gegenüber, als aller erstes verantwortlich. Handle danach!
5. Gesetz des Gebens:
Du erhältst, was Du bereit bist, zu Geben.
Gib, dann wird Dir gegeben.
"Sei großzügig."
6. Gesetz des Nehmens:
Lerne an zu nehmen. Umso mehr Gutes fließt Dir zu.
"Sei dankbar für das Gute, in Deinem Leben."
7. Gesetz der Bitte:
Sei Dir also auch immer im Klaren darüber, was Du willst
und Du wirst es bekommen
"Bitte, dann wird Dir gegeben."
8. Gesetz des Gebetes:
Beten und Meditieren hilft immer.
"Sei im Gebet dankbar!"
9. Gesetz des Friedens:
Auf der ganzen Welt soll Frieden herrschen.
Der Weg zur Gemeinschaft führt über den Einzelnen.
"Finde den Frieden in Dir (Zufriedenheit) und bewahre ihn."
10. Gesetz der Schöpfung:
Lerne die Sprache Deines Gottes.
Sprich mit ihm. Er wird Dir antworten.
"Suche Gott, dann wird er Dich finden."
11. Gesetzt der Sorgfalt:
Keine Perlen vor die Säue schmeißen.
"Wähle sorgfältig aus, an wen, wann und wie Du Deine Gaben zum Besten gibt."
12. Gesetz der Gleichheit:
Unabhängig von Ihrer Hautfarbe, Religion oder Kultur, hat jeder Mensch die gleichen Bedürfnisse.
(Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit)
Er entstammt der gleichen Quelle.
"Beachte und wisse: Alle Menschen sind gleich (obwohl individuell)."
13. Gesetz der Individualität:
Jeder Mensch ist einzigartig und besonders.
"Behandle jeden Menschen wie etwas Unersetzbares!"
14. Gesetz des Tages:
Jeder Tag steht unter dem Einfluß ganz eigener Energien, b. z. w. sie wirken unterschiedlich.
Entdecke die jeweilige Energien des Tages.
(Es gibt Zeiten zum Arbeiten und Zeiten zum Ruhen, Zeiten um neues zu Beginnen, Zeiten um Dinge zum Abschluss zu bringen, ...)
"Lebe im Einklang mit den wirkenden (Tages-)Energien!"
15. Gesetz der Liebe:
Liebe Deinen Nächsten, wie Dich selbst.
"Liebe Dich selbst, von ganzen Herzen!" (Dann wirst Du auch geliebt.)
16. Gesetz des Lebens:
Finde heraus, wer Du wirklich bist, was Du am Besten kannst und
weswegen Du auf der Erde wandelst. Dann gib Deiner Seele Raum.
Verwirkliche Dich. Manisfestiere Deine Wünsche.
"Lebe Dein Leben!"
17. Gesetz der Wahrheit:
Es gibt nur eine Wahrheit
"Sei selbst wahrhaftig"
18. Gesetz der Aufmerksamkeit:
Die Energie fließt dahin, wo Du Deine Aufmerksamkeit hin lenkst.
Also: "Lenke Deine Aufmerksamkeit auf die schönen Dinge des Lebens, b. z. w., auf das, was Du erleben möchtest."
19. Gesetz des Karma:
(Ursache und Wirkung / Aktion und Reaktion)
Nur ein guter Baum kann gute Früchte hervor bringen.
Versuche jeden Tag aufs Neue ein guter Mensch zu sein und prüfe Deine Früchte!
Gutes folgt dem Guten - Schlechtes folgt dem Schlechten / Resonanz.
Der Mensch kann fehlbar sein (Karma).
Gott ist immer das Gute (Schicksal/schicksalhafte Fügungen).
Weitere Möglichkeit um neues Karma zu verhindern:
Beten, Meditieren, Herr (Vater-Mutter-Schöpferkraft) nicht mein Wille, sondern Dein Wille geschehe.
"Sei ein Guter Mensch"
20. Gesetz der Harmonie:
Strebe immer die größt-mögliche Harmonie an.
Wie innen so außen.
"Lebe im Einklang mit Dir selbst und mit allen Wesenheiten."
21. Gesetz der Schöpferkraft:
Jeder Mensch kann sich seine Welt erschaffen.
Werde Dir dessen bewusst, dass der Geist die Materie beherrscht.
Sei Schöpfer im göttlichen Sinne.
"Erschaffe das (Dein) Paradies!"
22. Gesetz der Familie:
Finde Deine Familie (Wahlfamilie?!)
Wenn nötig trenne Dich von Familienmitgliedern.
"Ehre Deine Familie"
23. Gesetz zur Unterscheidung:
Gott (Schöpferkraft) ist immer gut, der Mensch ist nicht immer gut.
"Tu es Gott gleich"
24. Gesetz des reinen Herzens:
Sei wie die Kinder
(Tu was Du willst, aber schade niemanden! (Auch nicht Dir selbst!))
"Habe bei allem was Du tust ein reines Herz"
25. Die 10 Gebote
(positiv umformuliert)
Zum Beipiel: keinen anderen Gott haben: Es gibt nur einen Gott
Derzeit werden auf dieser Seite immer noch zusätzliche Gesetze veröffentlicht.
Sie mögen die Menschen zur Bewußtwerdung und einem Leben im Paradies (auch auf Erden) führen.
Anrufung des vereinten Chakras
Babaji von Evangelia |
Anrufung des vereinigten Chakras
Mit dieser Invokation kannst du dich zentrieren,
bevor du die anderen Werkzeuge für den Aufstieg an-wendest oder irgendeine
Aktivität ausführst, die in Verbindung mit dem GEIST steht. Eine Vereinigung
bis zum zehnten Chakra genügt oft, doch gelegentlich willst du vielleicht auch
eine Vereinigung bis zum zwölften Chakra durchführen und die Christus Überseele
in deine Felder einladen. Beachte besonders, daß du dein Alpha- und
Omega-Chakra öffnest.
Ich atme Licht durch das Zentrum meines Herzens
ein und öffne es zu einer wunderschönen Lichtkugel.
Ich lasse zu, daß ich mich ausweite.
Ich atme Licht durch das Zentrum meines Herzens
ein und erlaube, daß es sich ausdehnt.
Es dehnt sich durch mein Halschakra und mein
Solarplexus-Chakra aus und schaff ein vereinigtes Feld aus Licht
in meinem Körper, durch meine Körper und um
meine Körper herum.
Ich atme Licht durch das Zentrum meines Herzens
ein und erlaube, daß es sich ausdehnt.
Es dehnt sich durch mein Stirnchakra und mein
Nabelchakra aus und schaff ein vereinigtes Feld aus Licht
in meinem Körper, durch meine Körper und um
meine Körper herum.
Ich atme Licht durch das Zentrum meines Herzens
ein und erlaube, daß es sich ausdehnt.
Es dehnt sich durch mein Kronenchakra und mein
Basischakra aus und schafft ein vereinigtes Feld aus Licht
in meinem Körper, durch meine Körper und um
meine Körper herum.
Ich atme Licht durch das Zentrum meines Herzens
ein und erlaube, daß es sich ausdehnt.
Es dehnt sich durch das Alpha- Chakra über
meinem Kopf und das Omega-Chakra
unterhalb meiner Wirbelsäule aus und schaff ein
vereinigtes Feld aus Licht
in meinem Körper, durch meine Körper und um
meine Körper herum.
Ich erlaube der Welle von Metatron, zwischen
ihnen zu resonieren.
ICH BIN eine Einheit des Lichts.
Ich atme Licht durch das Zentrum meines Herzens
ein und erlaube, daß es sich ausdehnt.
Es dehnt sich durch mein achtes Chakra über
meinem Kopf und meine Oberschenkel aus
und schafft ein vereinigtes Feld aus Licht
in meinem Körper, durch meine Körper und um
meine Körper herum.
Ich erlaube meinem Emotionalkörper mit meinem
physischen Körper zu verschmelzen.
ICH BIN eine Einheit des Lichts.
Ich atme Licht durch das Zentmm meines Herzens
ein und erlaube, daß es sich ausdehnt.
Es dehnt sich durch mein neuntes Chakra über
meinem Kopf und meine Waden aus und schafft ein vereinigtes Feld aus Licht
in meinem Körper, durch meine Körper und um
meine Körper herum.
Ich erlaube meinem Mentalkörper mit meinem
physischen Körper zu verschmelzen.
ICH BIN eine Einheit des Lichts
Ich atme Licht durch das Zentrum meines Herzens
ein und erlaube, daß es sich ausdehnt.
Es dehnt sich aus durch mein zehntes Chakra über
meinem Kopf und bis unter meine Füßse
und schaff ein vereinigtes Feld aus Licht
in meinem Körper, durch meine Köiper und um
meine Körper herum.
Ich erlaube meinem spirituellen Körper mit
meinem physischen Körper zu verschmelzen.
ICH BIN eine Einheit des Lichts.
Ich atme Licht durch das Zentrum meines Herzens
ein und erlaube, daf es sich ausdehnt.
Es dehnt sich durch mein elftes Chakra über
meinem Kopf und bis unter meine Füfe aus
und schaft ein vereinigtes Feld aus Licht
in meinem Körner, durch meine Körner und um
meine Körper herum.
Ich erlaube meiner Überseele, mit meinem
physischen Körner zu verschmelzen.
ICH BIN eine Einheit des Lichts.
Ich atme Licht durch das Zentrum meines Herzens
ein und erlaube, daß es sich ausdehnt.
Es dehnt sich durch mein zwölftes Chakra über
meinem Kopf und bis unter meine Füße aus
und schafft ein vereinigtes Feld aus Licht
in meinem Körper, durch meine Körper und um
meine Körper herum.
Ich erlaube der Christus-Überseele, mit meinem
physischen Körper zu verschmelzen.
ICH BIN eins mit dem Licht
Ich atme Licht durch das Zentrum meines Herzens
ein und bitte die höchste Ebene meines Geistes,
durch dieses Zentrum meines Herzens zu strahlen
und dieses vereinigte Feld völlig auszufüllen.
Ich strahle an diesem heutigen Tage.
ICH BIN eins mit dem Licht
Die
Elemente-Atmung
Pir Zia Inayat Khan bezieht sich in diesem Text auf die Meditationsübung der „Elemente-Reinigungsatmung“.
Alle Eingeweihten des Internationalen Sufi Orden sind aufgefordert, diese Übung täglich zu praktizieren. Sie wird als grundlegend für die körperliche, mentale, emotionale und spirituelle Gesundheit angesehen. Die Elemente sind die wesentlichen Energien, die wir in uns über unsere Atmung und unser Bewusstsein anrufen können.
Diese Übung wird vorzugsweise morgens an einem geöffneten Fenster oder draußen in der Natur, zumindest aber vor einem Naturbild, praktiziert. Sie besteht aus zwanzig Atemzügen, fünf Wiederholungen für jedes Element. Natürlich sollte die Atmung zuallererst frei fließen und entspannt sein.
Die Erd-Atmung ist der „normale“ Atem: ein und aus durch die Nase. Wir stellen uns vor, wie die kraftvolle Erdenergie mit dem Einatmen in uns aufsteigt und wie beim Ausatmen unsere „verbrauchte“ Energie durch die Handflächen und die Fußsohlen zurück in die Erde fließt.
Die Wasser-Atmung fließt ein durch die Nase und aus durch den leicht geöffneten Mund. Hierbei stellen wir uns vor, wie das Wasser von unserem Scheitel bis zu den Fußsohlen fließt und uns reinigt.
Die Feuer-Atmung fließt umgekehrt: ein durch den Mund und aus durch die Nase. Wir stellen uns beim Einatmen vor, dass der Atem ein Feuer in unserem Solarplexus entfacht; der Ausatem strömt als strahlendes Licht aus unserem Herzen, wie eine kleine Sonne.
Die Luft-Atmung fließt ein und aus durch den Mund. Beim Ausatmen verströmen wir uns in den Kosmos, beim Einatmen ziehen wir uns selbst wieder in das Zentrum unseres Solarplexus.
Nach der Atemübung kann man in einem Gebet um Reinigung von Körper, Geist und Seele bitten.
Pir Zia Inayat Khan bezieht sich in diesem Text auf die Meditationsübung der „Elemente-Reinigungsatmung“.
Alle Eingeweihten des Internationalen Sufi Orden sind aufgefordert, diese Übung täglich zu praktizieren. Sie wird als grundlegend für die körperliche, mentale, emotionale und spirituelle Gesundheit angesehen. Die Elemente sind die wesentlichen Energien, die wir in uns über unsere Atmung und unser Bewusstsein anrufen können.
Diese Übung wird vorzugsweise morgens an einem geöffneten Fenster oder draußen in der Natur, zumindest aber vor einem Naturbild, praktiziert. Sie besteht aus zwanzig Atemzügen, fünf Wiederholungen für jedes Element. Natürlich sollte die Atmung zuallererst frei fließen und entspannt sein.
Die Erd-Atmung ist der „normale“ Atem: ein und aus durch die Nase. Wir stellen uns vor, wie die kraftvolle Erdenergie mit dem Einatmen in uns aufsteigt und wie beim Ausatmen unsere „verbrauchte“ Energie durch die Handflächen und die Fußsohlen zurück in die Erde fließt.
Die Wasser-Atmung fließt ein durch die Nase und aus durch den leicht geöffneten Mund. Hierbei stellen wir uns vor, wie das Wasser von unserem Scheitel bis zu den Fußsohlen fließt und uns reinigt.
Die Feuer-Atmung fließt umgekehrt: ein durch den Mund und aus durch die Nase. Wir stellen uns beim Einatmen vor, dass der Atem ein Feuer in unserem Solarplexus entfacht; der Ausatem strömt als strahlendes Licht aus unserem Herzen, wie eine kleine Sonne.
Die Luft-Atmung fließt ein und aus durch den Mund. Beim Ausatmen verströmen wir uns in den Kosmos, beim Einatmen ziehen wir uns selbst wieder in das Zentrum unseres Solarplexus.
Nach der Atemübung kann man in einem Gebet um Reinigung von Körper, Geist und Seele bitten.
Über das Loslassen
Über das Loslassen
Das Glück findet sich nicht mit dem freien Willen oder durch
große Anstrengung, sondern ist immer schon da, vollkommen und fertig, im
Entspannen und im Aufgeben.
Beunruhige dich nicht, es gibt nichts zu tun.
Alles, was im Geist erscheint, hat keinerlei Bedeutung, weil
es keine Wirklichkeit hat.
Halte nicht fest daran. Bewerte nicht.
Laß das Spiel ganz von selbst ablaufen - entstehen und
vergehen - ohne irgendetwas zu ändern. Alles löst sich auf und beginnt wieder
von neuem, unaufhörlich.
Allein unser Suchen nach dem Glück hindert uns daran, es zu
sehen. Das ist wie bei einem Regenbogen, den man verfolgt, ohne ihn je zu
erreichen - weil das Glück nicht existiert und doch immer schon da war und dich
in jedem Moment begleitet.
Glaube nicht, die guten und schlechten Erfahrungen seien
wirklich; sie sind wie Regenbögen.
Im Erlangenwollen des Nichtzufassenden erschöpfst du dich
vergeblich. Sobald du dieses Verlangen loßläßt ist Raum da - offen, einladend,
bequem.
Also nutze ihn. Alles ist bereit für dich.
Suche nicht weiter. Gehe nicht im undurchdringlichen
Dschungel den Elefanten suchen, der schon ruhig zu Hause ist.
Nichts tun,
nichts forcieren
nichts wollen,
- und alles geschieht von selbst
Lama Gendün Rinpoche
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Niemand ist wirklich frei, solange er immer noch an
materiellen Dingen hängt, an Örtlichkeiten oder an Menschen. Materielle Güter
müssen richtig bewertet werden. Sie sind da zum Gebrauch. Es ist ganz richtig,
sie zu benützen, dafür sind sie da. Aber wenn ihre Nützlichkeit erschöpft ist,
sei bereit sie loszulassen, und gib sie vielleicht jemandem, der sie wirklich
braucht. Alles, was du nicht loszulassen kannst, wenn es seinen Nutzen verloren
hat, besitzt dich, und in diesem materialistischen Zeitalter werden ganz schön
viele von uns von ihrem Besitz besessen. Wir sind nicht frei.
Es gibt noch eine andere Art von Besitzstreben. Du besitzt keinen anderen Menschen, ganz gleich, wie nah dieser andere dir steht. Kein Mann besitzt seine Frau. Keine Frau besitzt einen Mann. Wenn wir glauben, Menschen zu besitzen, so neigen wir dazu, deren Leben in die Hand zu nehmen, und daraus entwickelt sich eine äußerst unharmonische Situation. Erst, wenn wir einsehen, dass wir sie nicht besitzen, dass sie im Einklang mit ihren eigenen inneren Motivationen leben müssen, hören wir auf, mit dem Versuch, ihr Leben für sie zu führen. Dann entdecken wir, dass wir mit ihnen in Harmonie leben können. Alles, was du festhalten willst, wird dich festhalten - und wenn du Freiheit willst, musst du Freiheit gewähren.
Alles, was du festhalten willst, wird dich festhalten - und wenn du Freiheit willst, musst du Freiheit gewähren.
Labels:
Aufstellungsarbeit,
Biografiearbeit,
Vergebung
Vergebungsmeditation
Ich
möchte hiermit alle Menschen guten Willens bitten, dieses
Vergebungsritual durchzuführen und die Gefühle auch zuzulassen!!!
Vergebungsritual durchzuführen und die Gefühle auch zuzulassen!!!
Nimm
Dir Zeit, denn Du tust etwas Großartiges für Deine
Gesundheit, Deinen Seelenfrieden und für alle Menschen um Dich herum.
Gesundheit, Deinen Seelenfrieden und für alle Menschen um Dich herum.
Es
ist für jeden Mensch sehr wichtig es durchzuführen,
damit er frei und gelöst durch das Leben gehen kann!
damit er frei und gelöst durch das Leben gehen kann!
Du
kannst es nach den folgenden Schritten durchführen:
Begebe
Dich an Deinen heiligen Ort in Ruhe und bitte dann
- · Deine persönlichen Engel,
- · die Engel der Gnade,
- · die Engel der Verzeihung,
- · die Engel der Liebe und
- ·
die aufgestiegenen Meister und
Geistführer ab
der 6. Dimension, Dir dabei zu helfen!
1. Visualisiere
dir nach und nach alle Personen, (Einen nach dem Andern) mit denen Du jemals in
deinem Leben einen Streit oder eine Auseinandersetzung gehabt hast,
zum Beispiel:
Eltern, Grosseltern, Schwiegereltern, Geschwister, Ehepartner,
Lebenspart-ner, Kinder, Vermieter, Mieter, Nachbarn, Freunde, Vorgesetzte,
Arbeitskol-legen, usw.
Wenn du intensiv visualisiert, bist du in Kontakt mit diesen
Seelen.
- Lasse die Gefühle dann zu, wenn du an das Erlebnis denkst und weine ruhig, denn das trägt zum Heilungsprozess bei. Nachdem du dich beruhigt hast, sage dieser Seele, dass du ihr vergibst und aus voller Liebe (mit Gefühl!) verzeihst für all das, was geschehen ist. Auf der geistigen Ebene sind unsere Feinde diejenigen Seelen, die uns am meisten lieben. Sage der Seele, dass du erst jetzt weisst, dass dies nach Absprache geschehen ist und festgelegt wurde bevor man auf die Erde kommt und dass du erst jetzt davon erfahren hast, dass es so ist.
<<<<<<< O >>>>>>>
"Frieden
erschaffen in jeder Sekunde durch unsere Gedanken"
1.
Nun bedanke dich für all die Erfahrungen
bei den Seelen, besonders dafür, dass sie (Seelen) ihren Teil der
Absprache eingehalten haben.
2.
Nun teile jeder Seele mit, dass du diese
Seele liebst und umarme und segne diesen Menschen im Geiste und verabschiede
dann die Person.
3.
Sollten beim Denken an gewisse
Erlebnisse wieder Traurigkeit und andere schlimme Gefühle auftreten, so
wiederhole dieses Vergebungs-ritual so lange, bis alle Gefühle in
Liebe
transformiert sind.
Dies können alle Menschen auch für ihre Glaubenssätze und
Ansichten tun, denn diese verursachen auch Leid, sind Energien die fortleben
und in unserem Leben Wirkung verursachen !
Wenn man dieses Thema
bearbeitet, sollte man sich fragen:
1.
Was mag ich nicht, was ärgert mich, was
macht mich traurig, was verletzt mich. Mache dies bitte schriftlich, wann immer
so etwas auftaucht! Dann beantworte folgende Fragen:
2.
Stimmt das so, kann man es ändern?
3.
Ist es für dich und Andere gut, wenn
diese negative Gedankenform so weiter besteht?
4.
Was fühlt man, wenn man negativ
denkt, wie fühlt es sich an? (Man fühlt sich schlecht und dem Andern
schickt man automatisch die negativen Gedanken und er fühlt sich dann auch
schlecht. Er bekommt das im Unterbewusstsein mit, dass der Andere negativ über
ihn denkt).
5.
Wie behandelst Du Andere auf Grund deines
Denkens (wenn Du wütend bist, weil jemand nicht so handelt, wie du meinst, dass
es richtig sei)?
6.
Was wäre, wenn man nicht so negativ,
sondern positiv denken würde? Nimm alle
negativen Ansichten und Denkweisen heraus aus deinem Kopf und auch alle
Behauptungen und Denkmuster jeder Art, die bei dir Unwohlsein verursachen, denn
du hinderst dich daran in der Mitte zu sein!
7.
Hole nun einen Spiegel und schaue hinein
und sage dir innerlich: „Ich vergebe mir aus vollem Herzen für mein
Denken und meine Ansichten, die anderen Menschen und mir Leid zugefügt haben.“
Bitte
jede einzelne Seele, die davon berührt war, um Vergebung und
segne Du dich und alle Seelen und bitte Gott, deine Worte in Liebe zu transformieren
um es der Erde und allen Menschen zu schenken.
Alle,
welche dies mit Gefühl durchführen, erhalten ihre Erlösung hier
auf der Erde, lassen so ihr Licht
erstrahlen und sind befreit von seelischen Lasten, die, wenn sie nicht
bearbeitet werden, uns krank und uns unglücklich machen.
Am
Ende der Vergebungsrituale bedankt Euch bitte bei
allen Engeln und
aufgestiegenen Meistern, Geistführen und Gott für Ihre Mithilfe - man kann es auch verkürzt sagen, nämlich bei der geistigen Welt.
aufgestiegenen Meistern, Geistführen und Gott für Ihre Mithilfe - man kann es auch verkürzt sagen, nämlich bei der geistigen Welt.
Sonntag, 7. Oktober 2012
Klassische Homöopathie
*Similia similibus curentur*
SAMUEL HAHNEMANN
*Die versäumte Cur*
Dr. Samuel Hahnemann gilt als Begründer der Homöopathie. Er wurde am 10.4.1755 in Meißen an der Elbe geboren und starb am 2.7.1843 in Paris.Hahnemann verfasste das Grundlagenwerk der Homöopathie das „Organon der Heilkunst“. Es gilt auch heute noch als das Grundlagenwerk der Homöopathie.
Die Homöopathie ist ganzheitlich orientiert. Dies bedeutet, daß Körper, Seele und Geist als ganzheitlich betrachtet werden.Um aus dieser Sicht einen individuell richtigen Heilungsweg zu finden, ist es ganz entscheidend,den Menschen in seinem gesamten Umfeld zu erkennen.
*Similia similibus curentur*, lautet das von Hahnemann gefundene Grundprinzip der Homöopathie:“Ähnliches möge durch Ähnliches geheilt werden.Dieses Ähnlichkeitsgesetz besagt, dass eine Substanz , die beim Gesunden bestimmte Symptome hervorruft, ähnliche Symptome beim Kranken heilt.Z.B.bewirkt die Zwiebel beim Gesunden eine Flüssigkeitsabsonderung der Augen- Nasen- Mundschleimhäute und wird in der Homöopathie entsprechend dem Similegesetz als Schnupfenmittel eingesetzt.
Hahnemann entdeckte, dass durch eine von ihm entwickelte Methode des Verreibens und Verdünnens(potenzieren) und Verschüttelns die Vergiftungserscheinungen der Pharmaka einerseits verringert, andererseits aber die Wirksamkeit bei der Heilung nach der Ähnlichkeitsregel verstärkt werden konnte. Die Potenzen werden je nach Individualität und Krankheitsprozeß gewählt.
Was ist Homöopathie ?
Allopathie (Schulmedizin) bedeutet heilen mit Gegensätzlichem. Homöopathie bedeutet heilen mit Ähnlichem. Die Homöopathie gehört weder zur Pflanzenkunde noch zu irgendeiner naturheilkundlichen Methode. Auch die sogenannten „Komplexmittel“ (Mischung aus verschiedenen homöopathischen Einzelmitteln) haben nichts mit Homöopathie zu tun. Hierbei handelt es sich um eine falsch verstandene Abwandlung, welche niemals richtig wirken kann. Homöopathie wird von Kennern der Materie als die schwierigste medizinische Therapieform überhaupt angesehen. Sie ist sehr schwer zu erlernen und erfordert ein gänzlich anderes Denken. Leider wird Immer wieder wird versucht die Homöopathie zu vereinfachen und ohne Grundprinzipien zu beherrschen. Ein entsprechender dadurch Erfolg bleibt hierdurch aus und die Homöopathie wird in Mißkredit gebracht.
Wie heilt die Homöopathie?
Die Homöopathie begründet und zielt auf die grundsätzliche Heilung der "Kern-Gesundheit", d.h. Beseitigung der zugrunde liegenden Ursache, ab. - Nicht wie in der Schulmedizin (Allopathie), die auf Wegdrückung von Symptomen in innere lebenswichtigere Organe bzw. Körpersysteme, ohne Rücksicht auf den eigentlichen Grund der Schmerzen, basiert.
Beispiel : In Ihrem Auto blinkt das Öllämpchen rot auf. Die Allopathie wird das Lämpchen entfernen und damit ist das "Symptom Blinken" weg. Das Auto fährt auch jetzt erst einmal ohne störende Signale .
Die Homöopathie wird Öl nachfüllen oder auswechseln und die "Ursache" damit korrigieren, d.h. das Öllämpchen hört dadurch automatisch auf zu blinken.
Homöopathie heilt, indem sie die Selbstheilungskräfte des Patienten durch einen ganz gezielten, individuell abgestimmten Reiz anregt und wieder in Gang bringt. Das Erstarken der Selbstheilungskräfte kann den Organismus befähigen, auch länger bestehende chronische Erkrankungen auszuheilen oder zu lindern.
Was sind akute und chronische Krankheiten ?
Die akuten Krankheiten führen zu einer vorübergehend gesundheitlichen Beeinträchtigung und können, wenn auch mit einiger Verzögerung, meist ohne äußere Hilfe über-wunden werden und der Erkrankte gesundet danach wieder. Ist dies nicht der Fall, liegt eine (latent) chronische Krankheit vor (§ 72 Organon).
Bei den miasmatisch chronischen Krankheiten besteht ein ständiges, an Schwere zuneh-mendes Leiden, was den Patienten lebenslang begleitet. Ihre Wurzeln liegen tief und werden von einer Generation auf die nächste übertagen. Weder die robusteste Konstitu-tion noch die gesundeste Lebensweise reichen aus, um eine echte chronische Krankheit dauerhaft aufzuhalten bzw. zu überwinden. Dies gelingt nur durch die Anwendung spe-zifischer, homöopathischer Heilmittel. Die chronische Krankheit beginnt harmlos, später stellen sich nach und nach weitere, für die Schulmedizin schwer faßbare Beschwerden, ein. Schließlich, im vorgerückten Alter, sind die Leiden des Patienten schwerwiegender und bereits diagnostisch nachweisbar (§ 72 Organon).
Was ist die Miasmentheorie ?
Samuel Hahnemann klassifizierte menschliche Leiden in Krankheitsgruppen, die er Miasmen (griechisch Verunreinigung) nannte. Unter Miasma (Krankheitsanlagen, Schwächen) ist erstens ein ererbter und erworbener, krankhafter, konstitutioneller Zu-stand zu verstehen, der zweitens durch wiederholte Unterdrückungen vertieft und dauer-haft wird und drittens den Boden oder das Terrain für viele chronische Krankheiten bildet.
Aufgrund ihrer Häufigkeit und Intensität fielen Hahnemann drei verschiedene Gruppen von Hautveränderungen auf, die er mit den Überbegriffen Psora, Sykose und Syphilis versah.
1. Psora: Oberflächliche, rötliche, trockene und schuppende Hautausschläge mit intensivem Juckreiz
2. Sykose: Proliferiende Hautveränderungen wie Papillome, Kondylome und spitze oder hahnenkammförmige Feigwarzen
3. Syphilis: Destruktive Hautprozesse wie z.B. Geschwüre im Genitalbereich mit
begleitender derber Schwellung der inguinalen Lymphknoten
Was kann die Homöopathie ?
Sie kann die meisten akuten und chronischen Erkrankungen mit großem Erfolg behandeln. Die Grenzen der Behandlung liegen bei bereits zerstörtem Gewebe oder mangelnder Mitarbeit des Patienten. In diesem Falle kann nur eine Besserung, jedoch keine Heilung bzw. Gesundheit erreicht werden. Als Domäne der homöopathischen Behandlung gelten die chronischen Krankheiten. Erkrankungen also, die schon seit Jahren fortbestehen und kein Arzt oder Naturheilkundler in den Griff bekommt oder heilt. In der Kinderheilkunde gehört die Homöopathie zu der wirksamsten und unschädlichsten Heilkunst überhaupt, auch bei akuten Fällen. Von Anfang an wird die Gesundheit des Kindes/Säuglings, ohne schädliche Nebenwirkungen, gebessert.
Die Homöopathie arbeitet mit der Chirurgie und anderen nicht-medikamentösen Maßnahmen sehr gut zusammen. Im Vergleich zur Inneren Medizin, ist ein sorgfältig gewähltes homöopathisches Heilmittel jedoch souverän einsetzbar.
Welche Krankheiten sind homöopathisch zu behandeln ?
▫ Chronische Krankheiten, auch wenn sie schon Jahrzehnte lang bestehen (Rheuma, Haut,
Asthma, Bronchitis, Polypen, Depression, Stoffwechselstörung...)
▫ Akute Krankheiten (Verletzungen - auch Sportler, Kinderkrankheiten, Notfälle)
▫ Sehr hartnäckige und therapieresistente Erkrankungen
▫ Ständig wiederkehrende Erkrankungen (Angina, Mandelentzündung, Mittelohrentzündung, ▫ Erkältungsneigung, Blasenentzündung, Schnupfen, Husten, heisere Stimme...)
▫ Magen-Darm-Beschwerden (Durchfall, Verstopfung, Hämorrhoiden, Schmerzen...)
▫ Frauenprobleme (Migräne, Menstruationsbeschwerden, Krampfadern, Fehl- oder
Frühgeburten, Sterilität...)
▫ Allergien (Heuschnupfen, Neurodermitis, Milchallergie, Nahrungsmittelallergie...)
▫ Ängste (Dunkelheit, Tiere, Insekten, Krebs, Alleinsein)
▫ Entwicklungsrückstände bei Kindern (Winzling, lernt spät laufen und sprechen,
Stolperneigung)
▫ Eßstörungen
▫ Geistig-seelische Bereiche (Aggressivität, Unruhe, Unkonzentriertheit, Unausgeglichenheit, Hyperaktivität, Legasthenie, Kummer, Trauma, Trauer, Depression, Ängste...)
▫ Impfungen und deren Folgen
▫ Neuralgien (Ischias, Ohren, Koliken, Gesicht, Augen...)
Ursache des Krankseins
Jeder Mensch besitzt eine individuelle Schwelle, bis wohin er mit Reizen fertig wird ohne daß äußerlich sichtbare Zeichen auftreten Nach Überschreiten der Schwelle wird der Abwehrmechanismus in Gang gesetzt und wir nehmen Zeichen und Symtome auf einer oder mehreren Ebenen war. Macht ein Mensch häufiger schwere Krankheiten durch, wird sein Abwehrmechanismus im Laufe der Zeit fortschreitend »schichtweise« geschwächt. Diese Anfälligkeitsschichten (Prädispositionen) werden in der Homöopathie »Miasmen« genannt. Während eine ganzen Lebens bleibt der einzelne auf einer bestimmten Empfänglichkeitsstufe, es sei denn, ein besonders starker Einfluß führt zum Stufenwechsel – und verbleibt, solange er nicht homöopathisch behandelt wird, auf dieser Stufe. Innerhalb einer Stufe sind jedoch Variationen möglich; sie hängen von Faktoren wie schlafen, Ernährung, Streß usw. ab. Dies wird im Alter immer schlimmer.
Beispiel: Angst im Dunkeln Schreikrämpfe Husten Allergie Kopfschmerz Taubheit Magengeschwür Schizophrenie.
Die homöopathische Behandlung beseitigt diese zugrundeliegende Verstimmung allmählich. Nicht die akute Mittelohrentzündung oder Migräne wird behandelt, sondern die »Veranlagung« daran immer wieder zu erkranken. Ist das Terrain einmal gesäubert, so besteht keine weitere Veranlassung, fortlaufend krank zu werden. Dies erfolgt mit einer homöopathisch chronischen Behandlung. Dabei kommt es oft zu vorübergehenden reinigenden Ausscheidungen wie Durchfall, Hautausschlag, Blutungen, Schleimauswurf, Schweiß.
Unterdrückung mit Folgen
Was passiert nun, wenn wir auf der äußersten, der am wenigsten lebenswichtigen Schicht Symptome lediglich durch Nasenspray, Antibiotika, Tabletten, Zäpfchen, Salbe, Cortison, Impfungen, Operationen (Entfernungen) unterdrücken, ohne etwas an der Grundschwächung zu verändern? Man läuft Gefahr, die Symptome auf eine tiefere, zentralere Ebene zu verschieben. Man schließt nur ein Ventil der Grundverstimmung und mit der Zeit sucht sie sich ein anderes Ventil, oft dann auf einer tieferen Ebene.
Beispiel: Das Ekzem ist weg und es entsteht Migräne oder Epilepsie. Die Neurodermitis geht weg und entsteht chronische Bronchitis oder Asthma. Es ist deshalb nicht verwunderlich, daß die chronischen Krankheiten immer mehr zunehmen.
Bedeutung der Unterdrückung der Symptome ohne Heilung:
▫ Magengeschwüre kehren wieder, wenn das (allopathische) Medikament abgesetzt wird
▫ Polypen, Gallensteine bilden sich nach operativer Entfernung wieder neu
▫ Infekte, die mit Antibiotika behandelt werden, treten in immer kürzeren Intervallen auf
▫ Substitutionsbehandlungen mit Kalzium, Eisen, Vitaminen etc. heilt nicht die mangelnde
Assimilisationsafähigkeit (Aufnahme und Verwertung) des Organismus etc.
Das richtige Homöopathikum wird den Organismus in seinem Ausscheidungsprozeß unterstützen und ggf. den Hautausschlag richtig herausbringen. Durch diese Wirkungsweise kommt es zu keiner Unterdrückung.
Ähnlichkeitsprinzip - Similia similibus curentur
Similia similibus curentur – Ähnliches möge mit Ähnlichem geheilt werden! Die Homöopathie ist ein eigenständiges Therapieverfahren mit klar definierten Regeln und Gesetzen. Das Grundprinzip der Homöopathie ist das Ähnlichkeitsprinzip. Es besagt, daß eine Substanz, die in hoher Dosis am Gesunden bestimmte Symptome hervorrufen kann, eben diese Symptome in entsprechender Dosis beim Kranken heilen kann. Schon dem griechischen Arzt Hippokrates (ca. 460 – 370 v. Chr.) war das Ähnlichkeitsprinzip bekannt, auch Paracelsus (1493 – 1541) hat es erwähnt, doch erst der deutsche Arzt, Chemiker und Apotheker Samuel Hahnemann hat es vor rund 200 Jahren zu einem vollständigen und effizienten Therapieverfahren ausgebaut. Der Homöopathie liegt also keine Philosophie, kein Gedankenkonstrukt zu Grunde, sondern ein Naturgesetz, das bereits vor mindestens 2400 Jahren entdeckt wurde und seit der Begründung der Homöopathie täglich in der Praxis bestätigt wird. Homöopathie ist ein Urprinzip. »Ein Wissen der Eingeweihten.«
Beispiel: Die Inuit (Eskimo) reiben einen erfrierenden Menschen mit Schnee ab. Bewohner heißer Länder trinken zur Löschung ihres Durstes heißen Tee oder Kaffee.
INFORMATION und InformationsTRÄGER
Um die Wirkungsweise der homöopathischen Arzneimittel zu verstehen ist es wichtig die Information und den Informationsträger zu unterscheiden. Es ist nicht dasselbe. Eine Information ist - eine Idee - ist nicht materiell festbar zu machen, sondern man muß sie an einen Träger binden. Die Telefon-Nr. ist eine Information. Die Visitenkarte (Papier) ist ein Informations-TRÄGER. Würde man die Visitenkarte in ihrer Zusammensetzung chemisch analysieren kann man hierbei nur den Träger (Papier) erfassen, aber die eigentliche Information (Telefon-Nr.) geht dabei verloren. Diese Information kann man im Labor nicht messen. Sie ist somit auf einer materiellen Ebene nicht feststellbar. Sie können die Telefon-Nr. auch die Atome der Luft geben, indem sie sie aussprechen - gleiche Information (Telefon-Nr.) aber ein anderer Träger (Luft). Fazit: ein gleicher Träger z.B. Papier kann unterschiedliche Informationen (Telefon-Nr., Adresse, Bild) transportieren. Eine gleiche Information (Telefon-Nr.) kann auf unterschiedlichen Trägern (Luft, Papier, Holz, Stein) transportiert werden.
Beispiel: 2 gleiche Bücher. Das eine hat als Inhalt die Telefonnummern von Frankfurt und das andere den Inhalt Harry Potter. Die Bücher können genau gleich aussehen - gleiche Druckerschwärze, gleiches Papier, gleicher Umschlag. Auf der materiellen Ebene (chemische Zusammensetzung) ist alles gleich, aber die Information darin (der Inhalt des Buches) ist völlig verschieden. Nur die richtige Information hilft Ihnen, nicht das Material an das sie gebunden ist. Alkohol/Wasser/Globuli ist die Träger-Substanz für die Arzneimittel-Information in der Homöopathie. Der Träger in der Homöopathie ist eine neutrale Substanz auf die eine spezifische Info aufmoduliert wurde und die Potenz (C,LM) zeigt die verschiedenen Entfaltungsgrade. Je höher die Potenz um so entfalteter ist die Information und um so seltener müssen wir das Arzneimittel geben. Heute homöopathischen Arzneimittel in den unterschiedlichen Potenzen zu überprüfen. Das Ergebnis: jede Potenzhöhe schwingt in einer anderen Frequenz. Heutigen Physikern und Biochemikern ist das bereits selbstverständlich.
Paracelsus: Was die Zähne kauen ist die Arznei nicht - niemand sieht die Arznei. Es liegt nicht am Leib sondern an der Kraft.
Bei dem »Simile« handelt es sich um ein hoch-potenziertes, nicht-materielles, energetisches, geistartiges Arzneimittel, welches nicht auf chemischer Basis agiert !
Dosierung - Dosis MINIMA
»Dosis minima« bezeichnet die Verabreichung kleinster Arzneigaben in Form von Milchzuckerkügelchen (Globuli). Der Homöopath gibt ein Globuli direkt unter die Zunge oder löst ein Globuli in Wasser auf – nicht mehr. So wenig wie möglich und bei jeder neuen Gabe muß eine Veränderung der Potenzierungerfolgen. Leider wird in der heutigen Zeit, durch die Ärzte und Pharmazie verbreitet, fast immer eine zu hohe Dosierung (Überdosierung) verabreicht. Beispiel: 2-3 Kügelchen pro Tag, alle ½ Stunde 2-3 Kügelchen oder 1-5 Tropfen (Flüssigkeit) täglich. Gemäß dem deutschem homöopathischen Arzneibuch (HAB) werden mit einem Tropfen etwa 200-300 Globuli (Milchzuckerkügelchen) besprüht. Der echte Homöopath gibt davon ein einziges Kügelchen.
Beispiel: ich schenke Ihnen 1 Buch »Harry Potter«. Dann schenke ich Ihnen noch eins »Harry Potter« und dann noch 10 »Harry Potter«. Je mehr Bücher Sie bekommen um so mehr Material haben sie, aber nicht mehr an Information als mit dem 1. Buch. Das Material wird erhöht aber nicht die Information. Der Homöopathie liegt es nicht daran im körperlichen zu Heilen. Die Veränderung findet immer im Bewußtsein statt (= Kranksein) und man nimmt es als Symptom im Körper war.
Potenzen - D, C, LM (Q)
Es gibt 3 verschiedene Potenzreihen: die D-C- und LM-Potenzen. »Echte« Homöopathen verabreichen grundsätzlich nur C- und LM-Potenzen. Die D-Potenzen sind keine Erfindung Hahnemanns und gehören nicht zur Homöopathie (hauptsächliche Verwendung in Deutschland. Verordnung meist von Ärzten oder “angeblichen Homöopathen”). Sie wurden nach Hahnemanns Tod von Medizinern eingeführt.
Wenn man sich die Konzentrationen der Ausgangssubstanzen in homöopathischen Verdünnungen anschaut, ist rechnerisch ab den Potenzen C12 und LM4 davon auszugehen, daß kein Molekül der Ausgangssubstanz mehr enthalten ist. Wir arbeiten also in der Regel mit Mitteln, die nur noch die Information der Ursubstanz tragen.
Jeder Apotheker kann aus einer Pflanze eine Tinktur herstellen, diese nennt man »Urtinktur«. Die Homöopathie nimmt einen Teil davon und gibt 99 Teile Wasser oder Alkohol hinzu, verschüttelt diese und nennt sie C1. Je höher die Zahl hinter dem C, je weniger Substanz (z.B. Belladonna ist darin. Durch die Verschüttelung werden in der Ursubstanz Kräfte frei, die in einer »bloßen Verdünnung« nicht vorhanden sind. BeimPotenzieren wird das Arzneimittel immer weniger und irgendwann wird ein Schwellenwert (Loschmidtsche Zahl) überschritten indem nichts mehr darin ist. Ab der C12 ist kein einziges Molekül Substanz (z.B. Belladonna mehr da. Chemisch gesehen sind alle homöopathischen Arzneimittel gleich und es ist nichts drin.
AnimierteKirlianfotographie einzelner Mittel in verschiedenen Potenzen.
Wie wird das richtige Arzneimittel gefunden?
Das eigentliche Zentrum der Homöopathie ist das »Simile-Gesetz« (Simlia similibus currentur - Ähnliches möge durch Ähnliches geheilt werden). Die Natur ist an sich giftig - alles was die Natur produziert ist giftig - es ist nur eine Frage der Dosis. Auch »ungiftige» Stoffe sind bei einer genug hohen Dosis giftig. Jedes Gift hat sein typisches Vergiftungsbild = Symptomenbild. Ein Homöopath vergiftet sich nun mit einem Mittel in einer so großen Menge bis das Giftbild erscheint. Jedes kleinste Symptom wird er notieren. Er wird alles protokollieren was diese Vergiftung in ihm auslöst. So erhalten wir ein Vergiftungsbild dieses Stoffes. Dies wird von mehren Menschen wiederholt und es wird sich eine gleiche Struktur zeigen. Irgendwann erscheint ein Kranker in der Praxis und er leidet an vielen Symptomen. Der Homöopath erstellt ein Symptomenbild und vergleicht dieses Bild mit seinen Arzneimittelvergiftungen, und wenn ihm einfällt wann es ihm so ging, dann findet er das Mittel was diesen Menschen heilen kann. Er sucht nach der Ähnlichkeit des Vergiftungsbildes. Er wird das Mittel was ihn krank machte potenzieren (verdünnen und verschütteln) und das Mittel in potenzierter Form dem Kranken geben und ihn heilen. Gift und Heilmittel haben das gleiche Wort = Pharmakon. Das Gift ist auch immer das Heilmittel und dazwischen steht das Potenzierungsprinzip
Der Homöopath wurde durch seine Vergiftung dem Kranken ähnlich und damit fähig ihn zu heilen. Generationen von Homöopathen haben sich vergiftet (Arzneimittelprüfung) und Werke mit Mittelbildern erschaffen (Materia Medica). Darauf kann ein Homöopath heute zurückgreifen. Aber wir haben eine unglaubliche Anzahl an
Arzneimitteln ,-zur Zeit etwa 2500 Einzelmittel. Charakteristisch völlig unterschiedliche Mittel. Die Schulmedizin hat ungefähr 6 Gruppen an Mitteln. Auf der einen Seite hat der Homöopathie die Nachschlagewerke vorliegen und auf der anderen Seite die Symptome des Kranken. Es ist sehr schwierig zu finden was dem Einzelnen fehlt. Homöopathie ist keine reine Technik sondern echte »Heilkunst«. Ein echter, wahrer Homöopath kann sich nur jemand nennen der hierin genügend Erfahrung hat.
Verordnung der Arzneimittel
Die gesamte Natur ist das Ersatzteillager des Menschen. Der Ausgangspunkt der Arzneimittel ist die Natur, die 3 Reiche Pflanzen, Mineralien, Tiere.
Chronische Krankheiten sind meist nicht nur mit einem homöopathischen Mittel zu behandeln, sondern erfordern nacheinander die Einnahme verschiedener Arzneien (Einzelmittel). Es wird aber immer nur ein Mittel zur selben Zeit verordnet. Die Verabreichung von Gemischen (Komplexmittel) wird kategorisch abgelehnt, weil dadurch weder deren Gesamtwirkung vorauszusehen noch etwas über die Wirkungsweise der einzelnen Bestandteile ausgesagt werden kann.
Beispiel: Die Mischung zweier Farben - Blau und Gelb - ergibt eine völlig verschienen Dritte - Grün. Wer demnach Mittelmischungen als Homöopathie ausgibt sagt die Unwahrheit.
Bei der klassischen Homöopathie werden die Arzneien nicht nach Krankheitsnamen verordnet, sondern nach ganz persönlichen und speziellen Symptomen des Patienten. Ebenso wie jeder Mensch eine eigene, unverwechselbare Persönlichkeit besitzt, hat er auch eine ihm eigene Ausprägung der unterschiedlichen Erkrankungen. Diese Einzigartigkeit ist der Hintergrund für die Wahl Ihres Heilmittels. Dieser spezielle Ansatz der klassischen Homöopathie macht es notwendig, bei der Behandlung chronischer Krankheiten alle Ihre früheren Erkrankungen zu kennen, und auch Ihr derzeitiges psychisches Befinden zu berücksichtigen, sowie Ihren erblichen Hintergrund.
Homöopathie in der Praxis
Ohne ein Dazutun des Patienten geht in der Homöopathie gar nichts. Denn ohne qualitativ gute Symptome kann kein Homöopath etwas ausrichten. Die Homöopathie ist eine sehr persönliche Behandlungsmethode und erfordert uneingeschränktes Vertrauen. Zunächst muß der Patient in einem langen Anamnesegespräch (etwa 1-2 1/2 Stunden) die Karten auf den Tisch legen. Der Homöopath scheint recht neugierig zu sein und stellt viele, genaue Fragen die weit über die Beschwerden hinaus gehen. Nicht nur die jetzigen Leiden sind von Interesse, sondern auch seine früheren. Der Homöopath versucht später eine Ordnung in das Geschehen zu bringen. Des weiteren wird ein umfangreicher Fragebogen zu Hause auszufüllen sein, welcher zusammen mit den Aufzeichnungen des Anamnesegesprächs die Basis für die Auswertung und damit für die erste Arzneimittelverschreibung bildet. Dies zusammengenommen erfordert für den Therapeuten vier bis zehn Stunden Arbeit.
»Klassische« Homöopathie
Der Leser sollte wissen, daß die Bezeichnung “Homöopathie” nicht geschützt ist. Nicht jeder, der sich Homöopath nennt oder eine homöopathische Behandlung verspricht, handelt nach den strengen homöopathischen Richtlinien und Gesetzen (Organon der Heilkunst) - im Gegenteil. Zur Distanzierung von diesen “Trittbrettfahrern” nennen sich die “Echten Homöopathen” immer "klassisch"!Klassisch bedeutet, nach Hahnemann und seinen homöopathischen Erben zu behandeln. Hahnemann hat gesagt: "Macht’s nach, aber macht’s genau nach" und er wußte, warum. Den klassischen Homöopathen zeichnet aus, dass er sich für eine umfangreiche Krankenbefragung viel Zeit nimmt ( bei chronischen Erkrankungen oft mehrere Stunden).
Behandlungsablauf klassische Homöopathie
Die Behandlung beginnt mit einem Erstgespräch (Erstanamnese) das 1-2 1/2 Stunden dauert. Sie erhalten vor diesem Termin einen umfangreichen Fragebogen per Post oder e-mail, den Sie bitte zum Termin ausgefüllt mitbringen.
Die Erstanamnese erfolgt immer persönlich. Die folgenden Behandlungstermine erfolgen persönlich, telefonisch oder per e-mail. Die Konsultationen sind in einem Abstand von 1-4 Wochen. Im Laufe der Zeit verlängert sich der Abstand der Folgekonsultationen. Termine werden immer vorher vereinbart und sollten eingehalten werden, da auch eine Folgekonsultation eine entsprechende Zeit benötigt. Ich setze bei Ihnen die Bereitschaft zur Mitarbeit an Ihrem Heilungsprozeß voraus (z.B. wichtige Symptome zu beachten und festzuhalten, Veränderungen der Symptome oder das Auftreten früherer Erkrankungen mit mir zu besprechen).
Heilungsverlauf und Dauer
Während der Einnahme des homöopathischen Arzneimittels ist der Patient dazu angehalten, sich genau zu beobachten. Es tut sich nämlich einiges. Manche Symptome werden besser, andere dagegen schlimmer. Die Behandlung akuter Krankheiten dauert zwischen Minuten bis zu einigen Tagen. Wer einmal die Schnelligkeit der Heilung bei akuten Krankheiten erlebt hat wird keine vergleichbare Methode finden Die Behandlung chronischer Krankheiten dauert länger. Sie müssen sich auf ein paar Monate oder Jahre einstellen. Vorab können Sie die Behandlungszeit grob wie folgt berechnen: gehen sie zu dem Beginn ihrer Erkrankung und rechnen sie die Jahre bis heute in Monate um. Jahre der Krankheit = Monate der Heilung. Das schnelle Verschwinden jahrelanger Krankheit kann niemals dauerhafte Heilung sein.
Beispiel: sie haben seit 10 Jahren Asthma = ca. 10 Monaten zur Heilung
»Spirituelle« Homöopathie
Tief genug in den Erkrankten zu schauen, um seine gesunden Anteile, seinen Kern, seine Möglichkeiten zu vollständiger Gesundheit zu sehen - das ist »spirituelle Homöopathie«. Mit spirituellen Homöopathie wird der Körper und das
Energiesystem gereinigt, die Seele auf die kommenden Entwicklungsschritte vorbereitet und der Geist von Strukturen befreit und Verfestigungen gelöst. Schritt für Schritt wird der wahre Kern des Menschen freigelegt. Das Denken wird freier, die persönliche Entwicklung wird wieder aktiviert. Menschen in der Umgebung homöopathisch Behandelter verändern sich entweder automatisch mit oder sträuben sich gegen die Veränderung und bleiben mißmutig auf der Strecke indem sie gegen die Behandlung und deren Folgen sind. Der weitaus interessanteste Aspekt der Homöopathie ist der »spirituelle« Sie dringt tief in das Wesen des Menschen ein und hilft bei der Entwicklung in die richtige Richtung. Sie stimuliert Wesensanteile welche erlöst werden sollen und bringt den Menschen »auf den Weg« zu seiner Bestimmung. Der Mensch wird sanft auf den richtigen Weg befördert. Ihm werden Zusammenhänge und Mechanismen klar, welche er vorher nie durchschaut hat. Die Homöopathie macht ein wenig weiser. Der Körper wird unanfälliger für Krankheiten und der Geist reifer für Wachstum. Chronische Krankheiten werden gelöst oder der damit verbundene Verdrängungsmechanismus bewußt gemacht. Es ist eine unglaublich reichhaltige Therapie und eine Reise durch Körper und Geist. Spirituell Suchenden wird eine Hilfestellung geboten, welche den Weg der Suche aktiviert und den körperlichen Bezug faßbar macht. Jedoch hilft die Homöopathie nicht jedem zu jeder Zeit. Es gibt Zeiten in denen die Homöopathie unglaublich viel bewirkt und es gibt Zeiten in denen andere Therapien mehr bewirken und die homöopathische Behandlung gestoppt werden muß. Eine ergänzende oder andersartig greifende Hilfestellung (Therapie) wird hierbei zur richtigen Zeit eingeschoben und hilft über diese Blockade hinweg. Der Patient sollte hierbei offen für andere Therapien oder Hilfestellungen sein und v.a. aktiv mitarbeiten. Denn der Therapeut ist nur der Führer, er zeigt dem Patienten den Weg, aber der Patient muß ihn gehen. Er gibt ihm das Mittel zur Anregung der Heilung, aber des Patienten Heilkraft macht den Menschen gesund. Auch der Therapeut ist nur ein Mittel zum Zweck um dem Patienten zu seiner Ganzheit zu verhelfen indem er dessen Heilkraft aktiviert und die Seele Stück für Stück befreit. Eine solche Therapie dauert Jahre und hört eigentlich nie auf. Sie sollten einen Behandler dem sie ihr ganzes Vertrauen schenken können wählen, ansonsten wird er ihnen weder helfen noch sie in ihrer seelischen Entwicklung begleiten können. Es muß ein Vertrauen auf 3 Ebenen sein. Sie müssen ihn respektieren und als Vorbild akzeptieren, das Herz muß ja sagen zu der Person und im Bauch sollte ein gutes Gefühl vorherrschen. Punktum er sollte ein fester und angenehmer Bestandteil ihres Lebens werden. Ist der Therapeut an seinen Grenzen angelangt und sie haben ihn mit ihrer Entwicklung überholt, ist es Zeit das er sie gehen läßt und sie sich für die hervorragende Hilfe bedanken.
Astrologie und Homöopathie
Die tieferen (oder wenn man so will höheren) Schichten Miasmen sind in völligem Ungleichgewicht oder weisen eine Störung auf und stellen somit ein krankes Fundament dar, was eine anscheinend oberflächlichere, akutere und vordergründigere Problematik hervorruft, die allen Versuchen individueller Behandlung trotzt. Was aber kann astrologisch gesehen so tief, grundlegend und kollektiv wirken und hemmen, so daß eine homöopathische Heilung unmöglich und verhindert wird ? Die konkrete Bedeutung der Miasmenlehre für die Praxis dürfte sich am ehesten darin zeigen, wenn wie schon zu Hahnemanns Zeiten unerklärliche Therapieblockaden trotz gut gewähltem Medikament bestehen. In diesem Fall kämen astrologisch zwei verschiedene praktische Wege in Frage, die beide kurz skizziert werden sollen: Es wäre das astrologische Augenmerk darauf zu richten, ob astrologisch im Geburtshoroskop die Neigung erkennbar ist, für die oben genannten Miasmen eine Anfälligkeit zu zeigen, d.h. also zu untersuchen, ob die entsprechenden Planetenkonstellationen bestehen bzw. eine Verbindung von Planetenprinzipien vorhanden ist
Die Homöopathie ist eine Heilmethode, die sowohl für Erwachsenen als auch für Kinder sehr gut geeignet ist. Diese Behandlungsweise empfiehlt sich besonders für Kinder, da sie natürlich und nebenwirkungsfrei, aber gleichzeitig hochwirksam ist. Kinder sprechen häufig sehr gut auf homöopathische Mittel an. Die homöopathische Behandlung bringt oftmals schnelle Hilfe und kann ein Segen für die gesamte Familie sein. Hier möchte ich nur einige wenige Beispiele aufführen, wo die Homöopathie im Kindesalter eingesetzt wird:
Beschwerden im Säuglingsalter
Blähungskoliken
·
* Erbrechen und Durchfall, Verstopfung
· Unverträglichkeit von Milch
· Zahnungsbeschwerden
· Entwicklungsverzögerungen
· Windeldermatitis
· „Schreikinder“
Beschwerden bei Klein- und Schulkindern
* · Neurodermitis
· Asthma
· Allergien
· Nahrungsmittelunverträglichkeiten
· Entwicklungsverzögerungen - geistig, psychisch oder körperlich (z.B. spätes Laufen lernen, Sprachentwicklung, Motorik)
· Folgen von Impfungen (Impfschäden)
· Zornigkeit od. Ängstlichkeit
· Hyperaktivität
· Schulangst
· Eifersucht z.B. auf Geschwisterkinder
· Mittelohrentzündungen
· Häufig wiederkehrende Infekte (Halsentzündung, Bronchitis usw.)
· Konzentrationsstörungen
· Bettnässen
Beschwerden bei Jugendlichen
·
* Pubertätsakne
· Soziale Konflikte
· Suchttendenzen (Alkohol und Drogen)
· Schulprobleme, Prüfungsangst
· Aggressivität, Gewalttätigkeit
· Mangelndes Selbstbewußtsein
· Sexualitätsprobleme
· Menstruationsstörungen
· Depressionen
· Ängste
Welche Vorteile bringt die Homöopathie?
Training für das Immunsystem
Viele Erkrankungen die Kinder entwickeln wie z.B. Erkältungen oder Schnupfen, würden auch ohne Medikamente oder eine Behandlung ausheilen. Erkrankungen im Kindesalter dienen letztlich auch zur Schulung und Stärkung des Immunsystems.
Unterdrückung der Abwehrreaktionen
Heutzutage wird die Tatsache leider immer öfter vergessen und voreilig zu chemischen Mitteln gegriffen. Dabei wäre es doch wünschenswert, stark wirkende Pharmazeutika wie z.B. Antibiotika oder Cortison für absolut notwendige Fälle zu reservieren, wenn man nur mal an die Gefahr der Antibiotikaresistenzenbildung denkt. Darüber hinaus setzt man sich aus homöopathischer Sicht dem Risiko der Symptomunterdrückung aus, was verheerende spätere Folgen für das Kind bzw. den Erwachsenen haben kann. Ein simples Beispiel dafür ist eine Erkrankung, die mit Fieber einhergeht. Es ist allgemein bekannt, dass ein Temperaturanstieg im Rahmen eines Infektes eine gesunde Abwehrreaktion des Organismus darstellt. Gibt man nun frühzeitig fiebersenkende Mittel, hemmt man den natürlichen Ablauf, was zu einer Unterdrückung des Immunsystems führen kann. Diesen Umstand machen sich viele Eltern nicht bewusst und empfinden die Fieberreaktion des Kindes als Bedrohung. Das gleiche gilt auch für hustenstillende Medikamente. Im Falle eines bronchialen Infektes entledigt sich der Körper von Bakterien und verbrauchten Infektabwehrzellen durch schleimiges Aushusten. Versucht man den Hustenreiz medikamentös zu unterdrücken, verhindert man diese Abwehrmaßnahmen und die Erreger verbleiben in den Bronchien.
Stärkung der Selbstheilungskräfte
Ein besserer Ansatz wäre es das Abwehrsystem des Kindes zu stärken, indem man die Selbstheilungskräfte unterstützt, so dass eine wirkliche Ausheilung stattfinden kann. Viele althergebrachte Hausmittel oder Maßnahmen sind oftmals schon ausreichend um dem kindlichen Organismus zu helfen wie z.B. Wärmflaschen, Kamillentees, Inhalationen usw. Die Klassische Homöopathie oder auch einige andere naturheilkundliche Verfahren fördern die Selbstheilungskräfte, wirken in einer sanften Weise ohne dabei unterdrückend zu sein. Die Homöopathie steht im Einklang mit den natürlichen Reaktionen des Körpers, sie ist frei von Nebenwirkungen und außerdem im Verhältnis zur herkömmlichen Medizin kostengünstig.
Abschließend möchte ich noch betonen, dass es aus meiner Sicht immer lohneswert ist, Kinder zunächst mit risikoarme Methoden zu behandeln. Wenn sich dann keine Besserung einstellt oder der Zustand sich stark verschlechtert, sollte man unbedingt ärztliche Maßnahmen hinzuziehen.
Homöopathie unterstützt die Heilprozesse
Der Schulmedizin haben wir es zu verdanken, dass viele schwere Erkrankungen im Kindesalter heutzutage heilbar sind oder wesentlich leichter verlaufen als noch vor einigen Jahrzehnten.Die Homöopathie hat auch wie jede andere Behandlungsart ihre Grenzen, doch gerade im Bereich der chronischen Krankheiten, Allergien oder einfacheren Infekten sowie psychischen Belastungen kann sie ungeahnte Behandlungsmöglichkeiten bieten. Selbst bei schweren Krankheiten im Kindesalter wie z.B. Entwicklungsstörungen, Tumoren, Leukämien oder Stoffwechselerkrankungen kann die Homöopathie mit gleichzeitigen anderen Therapieverfahren den Heilungsverlauf günstig beeinflussen.
Einnahmehinweise für kleine Kinder oder Säuglinge
Die homöopathischen Medikamente werden meistens in Form von Globulis (Kügelchen) oder Tropfen verabreicht. Kleinen Kindern oder Säuglingen kann man die Globuli oder Tropfen direkt auf die Zunge geben, oder man löst sie in Wasser auf und gibt sie schluckweise bzw. mit einen Löffel.
Hinweis:
· Keinen Metalllöffel verwenden
· Keinen Pfefferminztee gleichzeitig verabreichen
· Keine Mint-Zahnpasta
~~~*~~~
"FRIEDEN bringe ich Euch, meine Kinder,
den siebenfachen FRIEDEN der ERDENMUTTER und des HIMMELSVATERS.
FRIEDEN bringe ich Eurem KÖRPER, geführt vom ENGEL DER KRAFT;
FRIEDEN bringe ich Eurem HERZEN, geführt vom ENGEL DER LIEBE;
FRIEDEN bringe ich Eurem GEIST, geführt vom ENGEL DER WEISHEIT.
Mit den ENGELN DER KRAFT, DER LIEBE und DER WEISHEIT
sollt Ihr die sieben Pfade des UNENDLICHEN GARTENS beschreiten,
und Euer LEIB, Euer HERZ und Euer GEIST soll sich vereinen
im HEILIGEN FLUG zum HIMMLISCHEN MEER DES FRIEDENS. "
aus dem Essener Buch von Jesus
eine gute *Materia Medica* einiger wichtiger Homöopathischer Wesenheiten findet Ihr hier:
~~~MATERIA MEDICA~~~
xBunkahle-Homöopathie-Netzx
www.bunkahle.com
*links aus der Miasmenlehre.de*
www. Miasmenlehre.de
http://www.homoeopathie-homoeopathisch.de/
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