Sonntag, 28. Juni 2015
Samstag, 28. März 2015
Eine kleine Seele spricht mit Gott
Eine kleine Seele spricht mit Gott
Einmal vor zeitloser Zeit da war eine kleine Seele, die sagte zu Gott: „Ich weiß wer ich bin!“
Und Gott antwortete: „Oh, das ist ja wunderbar. Wer bist du denn?“
Die kleine Seele rief: „Ich bin das Licht!“
Und auf Gottes Gesicht erstrahlte das schönste Lächeln.
„Du hast recht“, bestätigte er, „Du bist das Licht“.
„Du hast recht“, bestätigte er, „Du bist das Licht“.
Da war die kleine Seele überglücklich. Denn sie hatte genau das
entdeckt was alle Seelen im Himmelreich herausfinden wollen. „Hej“,
sagte die kleine Seele, „das ist ja Klasse.“
Doch bald genügte es der kleinen Seele nicht mehr zu wissen wer
sie war. Sie wurde unruhig, ganz tief drinnen, und wollte nun SEIN wer sie war.
So ging sie wieder zu Gott.
sie war. Sie wurde unruhig, ganz tief drinnen, und wollte nun SEIN wer sie war.
So ging sie wieder zu Gott.
Es ist übrigens keine schlechte Idee, sich an Gott zuwenden,wenn man das sein möchte,
was man eigentlich ist.
was man eigentlich ist.
Sie sagte: „Hallo Gott nun da ich weiß wer ich bin, könnte ich es nicht auch SEIN?“
Und Gott antwortete der kleinen Seele:„Du meinst, dass du sein willst, was du schon längst bist?“
„Also“, sprach die kleine Seele, „es ist schon ein Unterschied ob ich
nur weiß, wer ich bin, oder ob ich es auch wirklich BIN. Ich möchte
fühlen wie es ist das Licht zu sein.“
„Aber du BIST doch das Licht“, wiederholte Gott und er lächelte wieder.
Doch die kleine Seele jammerte.
„Jaaa, aber ich möchte doch wissen wie es sich anfühlt das Licht zu sein.“
„Jaaa, aber ich möchte doch wissen wie es sich anfühlt das Licht zu sein.“
Gott schmunzelte.
„Nun das hätte ich mir denken können. Du warst schon immer recht abenteuerlustig. Es gibt da nun eine Sache”, und Gottes Gesicht wurde ernst.
„Nun das hätte ich mir denken können. Du warst schon immer recht abenteuerlustig. Es gibt da nun eine Sache”, und Gottes Gesicht wurde ernst.
„Was denn?“ fragte die kleine Seele.
„Nun es gibt nichts anderes als Licht. Weißt du, ich habe nichts anderes erschaffen als das was du bist
und deshalb wird es nicht so einfach für dich, zu werden wer du bist. Denn es gibt nichts, das nicht so ist wie du.“
und deshalb wird es nicht so einfach für dich, zu werden wer du bist. Denn es gibt nichts, das nicht so ist wie du.“
„Wie?“ fragte die kleine Seele und war ziemlich verwirrt.
„Stelle es dir so vor“, begann Gott, „du bist wie der Schein einer Kerze in der Sonne. Das ist auch richtig so.
Und neben dir gibt es noch viele Millionen Kerzen die gemeinsam die Sonne bilden. Doch die Sonne wäre nicht die Sonne wenn du fehlen würdest. Schon mit einer Kerze weniger wäre die Sonne nicht mehr die Sonne, denn sie könnte nicht mehr ganz so hell strahlen. Die große Frage ist also: Wie kannst du herausfinden, dass du Licht bist, wenn du überall von Licht umgeben bist?“
Und neben dir gibt es noch viele Millionen Kerzen die gemeinsam die Sonne bilden. Doch die Sonne wäre nicht die Sonne wenn du fehlen würdest. Schon mit einer Kerze weniger wäre die Sonne nicht mehr die Sonne, denn sie könnte nicht mehr ganz so hell strahlen. Die große Frage ist also: Wie kannst du herausfinden, dass du Licht bist, wenn du überall von Licht umgeben bist?“
Da sagte die kleine Seele frech: „Du bist doch Gott. Überleg dir halt etwas.“
„Du hast recht“, sagte Gott und lächelte wieder. “Und mir ist auch schon etwas eingefallen.
Da du Licht bist und dich nicht erkennen kannst, wenn du nur von Licht umgeben bist,
werden wir dich einfach mit Dunkelheit umhüllen.“
Da du Licht bist und dich nicht erkennen kannst, wenn du nur von Licht umgeben bist,
werden wir dich einfach mit Dunkelheit umhüllen.“
„Was ist denn Dunkelheit?“ fragte die kleine Seele.
Gott antwortete: „Die Dunkelheit ist das was du nicht bist.“
„Werde ich Angst davor haben?“ rief die kleine Seele.
„Nur wenn du Angst haben willst,“ antwortete Gott.
„Es gibt überhaupt nichts wovor du dich fürchten müsstest, es sei denn, du willst dich fürchten.
Weißt du, die ganze Angst denken wir uns nur selbst aus.“
Weißt du, die ganze Angst denken wir uns nur selbst aus.“
„Oooh,“ die kleine Seele nickte verständig und fühlte sich gleich wieder besser.
Dann erklärte Gott, dass oft erst das Gegenteil von dem erscheinen müsse, was man erfahren wolle.
„Das ist ein großes Geschenk“ sagte Gott, „denn ohne das Gegenteil könntest du nie erfahren wie etwas wirklich ist. Du würdest Wärme nicht ohne Kälte erkennen, Oben nicht ohne Unten, Schnell nicht ohne Langsam. Du könntest Rechts nicht ohne Links erkennen, Hier nicht ohne Dort, und Jetzt nicht ohne Später. Und wenn du von Dunkelheit umgeben bist,“ schloß Gott ab, „dann balle nicht deine Faust und erhebe nicht deine Stimme, um die Dunkelheit zu verwünschen. Sei lieber ein Licht in der Dunkelheit,
statt dich über sie zu ärgern, dann wirst du wirklich wissen wer du bist und alle anderen werden es auch wissen. Laß dein Licht scheinen, damit die anderen sehen können, dass du etwas Besonderes bist.“
„Das ist ein großes Geschenk“ sagte Gott, „denn ohne das Gegenteil könntest du nie erfahren wie etwas wirklich ist. Du würdest Wärme nicht ohne Kälte erkennen, Oben nicht ohne Unten, Schnell nicht ohne Langsam. Du könntest Rechts nicht ohne Links erkennen, Hier nicht ohne Dort, und Jetzt nicht ohne Später. Und wenn du von Dunkelheit umgeben bist,“ schloß Gott ab, „dann balle nicht deine Faust und erhebe nicht deine Stimme, um die Dunkelheit zu verwünschen. Sei lieber ein Licht in der Dunkelheit,
statt dich über sie zu ärgern, dann wirst du wirklich wissen wer du bist und alle anderen werden es auch wissen. Laß dein Licht scheinen, damit die anderen sehen können, dass du etwas Besonderes bist.“
„Meinst du wirklich es ist in Ordnung, wenn die anderen sehen können, dass ich etwas Besonderes bin?“
„Natürlich.“ Gott lächelte.
„Es ist sogar sehr in Ordnung. Doch denke immer daran: Etwas Besonderes zu sein, heißt nicht:
Besser zu sein. Jeder ist etwas Besonderes. Jeder auf seine Weise. Doch die meisten haben das vergessen.
Erst wenn sie merken, dass es für dich in Ordnung ist, etwas Besonderes zu sein, werden sie begreifen, dass es auch für sie in Ordnung ist.“
Besser zu sein. Jeder ist etwas Besonderes. Jeder auf seine Weise. Doch die meisten haben das vergessen.
Erst wenn sie merken, dass es für dich in Ordnung ist, etwas Besonderes zu sein, werden sie begreifen, dass es auch für sie in Ordnung ist.“
„He,“ rief die kleine Seele und tanzte, hüpfte und lachte voller Freude, „Ich kann also so besonders sein wie ich will?“
„Jaaaa, und du kannst auch sofort damit anfangen“ sagte Gott, und
tanzte, hüpfte und lachte mit der kleinen Seele. „Wie möchtest du denn
besonders gerne sein?“
„Was meinst du mit „wie“?“, fragte die Kleine Seele. „Das verstehe ich nicht.“
“Nun, das Licht zu sein bedeutet, etwas Besonderes zu sein und das
kann sehr viel bedeuten. Es ist etwas Besonderes freundlich zu sein, es
ist etwas Besonderes sanft zu sein, es ist etwas Besonderes schöpferisch
zu sein, es ist etwas Besonderes geduldig zu sein. Fallen dir noch
andere Dinge ein mit denen man etwas Besonderes sein kann?“
Die kleine Seele saß einen Moment lang ganz still da. Dann rief sie:
„Jaaa, ich weiß eine ganze Menge anderer Dinge mit denen man etwas
Besonderes sein kann. Es ist etwas Besonderes hilfreich zu sein. Es ist
etwas Besonderes rücksichtsvoll zu sein, und es ist etwas Besonderes
miteinander zuteilen.“
„Ja,“ stimmte Gott zu, „und all das kannst du jederzeit auf einmal
sein. Oder auch nur ein Teil davon. Dies ist die wahre Bedeutung davon,
Licht zu sein.“
„Ich weiß was ich sein will, ich weiß was ich sein will“ rief die
kleine Seele ganz aufgeregt, „ich möchte der Teil des Besonderen sein,
den man Vergebung nennt. Ist zu vergeben nicht etwas Besonderes?“
„Oooh ja“ versicherte Gott der kleinen Seele, „dies ist etwas ganz
Besonderes.“ „In Ordnung“ sagte die kleine Seele, „das ist es was ich
sein will. Ich möchte Vergebung sein. Ich möchte mich selbst als genau
das erfahren.“
„Gut“ sagte Gott, „doch da gibt es noch eine Sache, die du wissen solltest.“
Die kleine Seele wurde langsam etwas ungeduldig. Immer schien es
irgendwelche Schwierigkeiten zu geben. „Was denn noooch,“ stöhnte sie.
„Es gibt keinen, dem du vergeben müsstest.“
„Keinen?“ Die kleine Seele konnte kaum glauben, was Gott da sagte.
„Keinen“ wiederholte Gott.
„Alles was ich erschaffen habe IST vollkommen. Es gibt in meiner
ganzen Schöpfung keine einzige Seele die weniger vollkommen wäre als du.
Schau dich doch einmal um.“
Da sah die kleine Seele, dass viele andere Seelen sich um sie herum versammelt hatten.
Sie waren von überall her aus dem Himmelreich gekommen. Es hatte sich nämlich herumgesprochen, dass die kleine Seele eine ganz besondere Unterhaltung mit Gott führte. Und jede Seele wollte hören, worüber die beiden sprachen. Als die kleine Seele die unzähligen anderen Seelen betrachtete, musste sie zugeben, dass Gott Recht hatte. Keine von ihnen war weniger schön, weniger strahlend oder weniger vollkommen als sie selbst. Die anderen Seelenwaren so wundervoll, ihr Licht strahlte so hell, dass die kleine Seele kaum hinsehen konnte.
Sie waren von überall her aus dem Himmelreich gekommen. Es hatte sich nämlich herumgesprochen, dass die kleine Seele eine ganz besondere Unterhaltung mit Gott führte. Und jede Seele wollte hören, worüber die beiden sprachen. Als die kleine Seele die unzähligen anderen Seelen betrachtete, musste sie zugeben, dass Gott Recht hatte. Keine von ihnen war weniger schön, weniger strahlend oder weniger vollkommen als sie selbst. Die anderen Seelenwaren so wundervoll, ihr Licht strahlte so hell, dass die kleine Seele kaum hinsehen konnte.
„Wem willst du denn nun vergeben?“ fragte Gott.
„Au weia, das wird aber wenig Spaß machen“ brummte die kleine Seele
vor sich hin.„Ich möchte mich selbst als jemanden erfahren der vergibt.
Ich hätte so gerne gewusst, wie man sich mit diesem Teil des Besonderen
fühlt.“ Und so lernte die kleine Seele wie es sich anfühlt, traurig zu
sein.
Doch da trat eine freundliche Seele aus der großen Menge hervor. Sie
sagte: „Sei nicht traurig, kleine Seele ich will dir helfen.“
„Wirklich?“ rief die kleine Seele. „Doch, was kannst du für mich tun?“
„Ich kann dir jemanden bringen dem du vergeben willst.“ „Oh wirklich?“
„Ja, ganz bestimmt“ kicherte die freundliche Seele, „ich kann in dein
nächstes Erdenleben kommen und dir etwas antun, damit du mir vergeben
kannst.“
„Aber warum willst du das für mich tun?“ fragte die kleine Seele.
„Du bist doch ein vollkommenes Wesen, deine Schwingungen sind so
hoch, und dein Licht leuchtet so hell, dass ich dich kaum anschauen
kann. Was bringt dich bloß dazu, deine Schwingungen so zu verringern,
dass dein Licht dunkel und dicht wird? Du bist so Licht dass du auf den
Sternen tanzen und in Gedankenschnelle durch das Himmelreich sausen
kannst. Warum solltest du dich so schwer machen, um mir in meinem
nächsten Leben etwas Böses antun zu können?“
„Ganz einfach,“ sagte die freundliche Seele, „weil ich dich lieb habe.“
Diese Antwort überraschte die kleine Seele.
„Du brauchst nicht erstaunt zu sein“, sagte die freundliche
Seele. „Du hast das selbe auch für mich getan. Weißt du es nicht mehr?
Wir haben schon so oft miteinander getanzt. Ja, du und ich, wir haben
durch Äonen und alle Zeitalter hindurch und an vielen Orten miteinander
gespielt. Du hast es nur vergessen. Wir beide sind schon Alles gewesen..
Wir waren schon Oben und waren Unten, wir waren schon Rechts und waren
Links. Wir waren Hier und waren Dort, wir waren im Jetzt und waren im
Später. Wir waren schon Mann und waren Frau, wir waren Gut und waren
Schlecht, beide waren wir schon das Opfer und beide waren wir schon der
Schurke. So kommen wir immer wieder zusammen und helfen uns immer
wieder, das auszudrücken was wir wirklich sind. Und deshalb“ erklärte
die freundliche Seele weiter, „werde ich in dein nächstes Erdenleben
kommen und der Bösewicht sein. Ich werde dir etwas Schreckliches antun,
und dann kannst du dich als jemanden erfahren, der vergibt.“
„Aber, was wirst du tun?“ fragte die kleine Seele nun doch etwas beunruhigt, „Was wird denn so schrecklich sein?“
„Ooh“ sagte die Seele mit einem freundlichen Lächeln, „uns wird schon
etwas einfallen.“ Dann wurde die freundliche Seele sehr ernst und sagte
mit leiser Stimme: „Weißt du, mit einer Sache hast du vollkommen recht
gehabt.“
„Mit was denn?“ wollte die kleine Seele wissen.
„Ich muss meine Schwingung sehr weit herunterfahren und sehr schwer
werden, um diese schreckliche Sache tun zu können. Ich muss so tun, als
ob ich jemand wäre, der ich gar nicht bin. Und dafür muss ich dich um
einen Gefallen bitten.“
„Du kannst dir wünschen was du willst!“ rief die kleine Seele, sprang
umher und sang: „Hurra, ich werde vergeben können, ich werde vergeben
können.“
Da bemerkte die kleine Seele, dass die freundliche Seele sehr still
geworden war. „Was ist, was kann ich für dich tun?“ fragte die kleine
Seele. „Du bist wirklich ein Engel, wenn du diese schreckliche Sache für
mich tun willst.“
Da unterbrach Gott die Unterhaltung der beiden Seelen. „Natürlich ist
diese freundliche Seele ein Engel. Jedes Wesen ist ein Engel. Denke
immer daran: Ich habe dir immer nur Engel geschickt.“
Die kleine Seele wollte doch so gerne den Wunsch der freundlichen
Seele erfüllen und fragte nochmals. „Sag schon, was kann ich für dich
tun?“
Die Freundliche Seele antwortete: „In dem Moment, in dem wir
aufeinander treffen und ich dir das Schreckliche antue, in jenem Moment,
in dem ich das Schlimmste tue, was du dir vorstellen kannst, also in
diesem Moment…“
„Ja“ sagte die kleine Seele, „ja?“
Die freundliche Seele wurde noch stiller. „Denke daran, wer ich wirklich bin.“
„Oh, das werde ich bestimmt“ rief die kleine Seele, „das verspreche
ich dir. Ich werde mich immer so an dich erinnern, wie ich dich jetzt
hier sehe.“
„Gut“ sagte die freundliche Seele, „Weißt du, ich werde mich so
verstellen müssen, dass ich mich selbst vergessen werde. Und wenn du
dich nicht daran erinnerst, wer ich wirklich bin, dann werde ich mich
selbst für eine sehr lange Zeit auch nicht daran erinnern können. Wenn
ich vergesse, wer ich bin, dann kann es passieren, dass auch du
vergisst, wer du bist. Und dann sind wir beide verloren. Dann brauchen
wir eine weitere Seele, die in unser Leben kommt und uns daran erinnert,
wer wir wirklich sind.“
Doch die kleine Seele versprach noch einmal: „Nein, wir werden nicht
vergessen, wer wir sind. Ich werde mich an dich erinnern. Und ich werde
dir sehr dankbar dafür sein, dass du mir dieses große Geschenk machst,
das Geschenk, dass ich erfahren darf, wer ich wirklich bin.“
Und so schlossen die beiden Seelen ihre Vereinbarung.
Die kleine Seele begab sich in ein neues Erdenleben. Sie war ganz
begeistert, dass sie das nicht war, das so Besonderes ist, und sie war
so aufgeregt, dass sie jener Teil des Besonderen sein durfte, der
Vergebung heißt. Sie wartete begierig darauf, sich selbst als Vergebung
erfahren zu können, und der anderen Seele dafür danken zu dürfen, dass
sie diese Erfahrung möglich gemacht hat. Und in jedem Augenblick dieses
neuen Erdenlebens, wann immer eine neue Seele auftauchte, ob sie nun
Freunde oder Traurigkeit brachte, natürlich besonders, wenn sie
Traurigkeit brachte, fiel der kleinen Seele ein, was Gott ihr einst mit
auf den Weg gegeben hatte:
„Denke stets daran“, hat Gott mit einem Lächeln gesagt, „Ich habe dir immer nur Engel geschickt.”
Sonntag, 15. März 2015
Mittwoch, 11. Februar 2015
Seelenpartner- deine größte Herausforderung
Seelenpartner- deine größte Herausforderung
Quelle: http://www.utestrohbusch.de/2015/01/07/offensichtlich-zwei-doch-eins-in-der-seele-du-und-ich/
Seelenpartner
Wenn wir an
einem bestimmten Punkt unserer Entwicklung angekommen sind, treffen wir
auf unseren Seelenpartner. Dies ist leider nicht das große Glück, was
man sich immer erträumt hat, sondern nach kurzer anfänglicher Freude und
purem Glück dann erst einmal mit sehr viel Schmerz, Leiden, Dramen und
Geduld verbunden. Der Grund dafür ist, dass der Seelen-partner uns
hilft, uns helfen MUSS, all unsere Minderwertigkeiten und Abhängigkeiten
erst in uns selbst zu lösen und uns letztlich buchstäblich in die
Selbständigkeit und Freiheit bringt.
(c) Ute Strohbusch
Offensichtlich zwei, doch eins in der Seele – du und ich.
Rumi
Seelenpartner
oder Dualseelenbeziehungen sind dazu da, uns in unsere tiefsten
Lernaufgaben zu führen. Eine fast überirdische Liebe, die beidseits
nicht zu lösen ist, aber man kommt eben auch nicht zusammen. Es handelt
sich hierbei nicht um einseitig unerfüllte Liebe. Du erkennst es daran, dass beide sich gleichermaßen
lieben und sich von den Gefühlen zum anderen nicht befreien können.
Der Mann ist dabei meistens derjenige, der seine Gefühle strikt
verweigert und unterdrückt, während die Frau in ihren regelrecht
ertrinkt.
Erst wenn
die Frau mit ihrem Lernprozess fertig ist, kann auch er sich bewegen und
wird mit seinen eigenen Gefühlen und unterdrückten Ängsten
konfrontiert. Es ist wie ein unsichtbarer Pakt, dem wir uns nicht
entziehen können.
Oberstes
Ziel ist aber nicht, am Ende in eine Partnerschaft zu kommen, es KANN
sein, muss aber nicht, sondern sich einer höheren Form der Liebe zu
öffnen, die von einem Zusammenleben unabhängig ist. Wir kennen ja
bislang nur dreidimensionale Form der Liebe, die bedingte Liebe, die an
ein “Zusammensein” geknüpft ist.
Wir
erfahren ERSTMALS am Beispiel unseres Seelenpartners, was es bedeutet,
dass “alles Eins” ist. Wir haben seit Äonen die Illusion der Trennung
gebraucht, um uns in der Materie zu erfahren. Nun stehen wir an einem
Bewusstseinssprung in die Fünfdimensionalität. Diejenigen, die noch eine
“normale Partnerschaft” leben, wissen und fühlen diesen Unterschied
noch nicht. Deswegen treffen jetzt viele auf den Seelenpartner, eine
Dualseele, die diese Trennung in uns aufhebt.
ich lese
oft Artikel a la “wie findet man seinen Seelenpartner”. Nun, du kannst
ihn nicht verfehlen! Du wirst ihn treffen, wenn du dazu bereit bist. Und
stelle es dir bitte nicht romantisch verklärt vor. Diese Begegnung
fordert alles von dir… nämlich die Kapitulation deines Egos. Glaube mir,
das ist die größte Herausforderung, die du dir vorstellen kannst.
Der
Seelenpartner dient dir als Leinwand, als Projektionsfläche für deine
tiefste Trennung von dir selbst. Verstehe das. Die Liebe ist deswegen so
unausweichlich groß, weil du dich sonst nicht deinen eigenen Höllen
stellen würdest. So kannst du aber nicht anders, als dich solange an ihm
zu brechen, bis kein Stein deines bedürftigen Ichs mehr auf dem anderen
bleibt.
Es geht
nicht darum, “ihn zum Schluss zu kriegen”! Solange du das als Ziel hast,
bleibst du stecken im ungemütlichen Teil des Lernprozesses. Und zwar
solange, bis das Ende deiner Leidensbereitschaft erreicht ist.
Wenn du den
Lernweg durchlaufen hast, kommst du nämlich nicht bei IHM an, sondern
in der LIEBE. Das ist ein großer Unterschied, den du erst dann fühlst…
verstehst… erfährst, wenn du angekommen bist. Vorher kannst du dir dies
nicht mal ansatzweise vorstellen. Du kennst ja nur die SehnSÜCHTIGE
Liebe, die den anderen braucht.
Wir kennen
in dreidimensionalen Beziehungen nur, dass beides gekoppelt ist: Liebe
und Zusammensein wollen. Durch deinen Seelenpartner erkennst du – gerade
weil du ihn weder haben kannst, noch die Liebe beenden kannst, egal,
wie du dagegen ankämpfst – du erkennst, dass du dein Leben leben darfst und sollst, egal ob mit oder ohne ihn an deiner Seite.
Aber du
wirst für immer die Gewissheit haben, dass er in deinem Herzen ist. Und
du wirst dankbar sein, dass er dort ist, und erkennen, dass das (mehr als) genug ist.
Und ER ist
nur der Anfang. Du beginnst diese Liebe auch für andere Menschen zu
empfinden, vielleicht noch nicht ganz so stark. Aber du dehnst dich aus,
dein Herz dehnt sich aus. Das ist das Ziel. Dich solange auszudehnen,
bis alle Trennung und alle Grenzen zu ALLEN Menschen sich auflösen. Dies
ist ein fortschreitender Prozess, der immer mehr Menschen einschließt.
Der Seelenpartner zeigt dir erstmals, wie sich das anfühlt, vollkommen zu lieben, aber ohne Bedürftigkeit nach einem Menschen zu sein. Das ist seine Aufgabe. Dir diesen Quantensprung ins Herz zu ermöglichen.
Du kannst
immer noch seine Anwesenheit genießen, du kannst immer noch Sex mit ihm
genießen… nein, nicht “immer noch” , sondern jetzt überhaupt erst
richtig! Weil du es nun fließen lassen kannst… alles kann sein, muss
aber nicht mehr, damit du glücklich bist. Du klammerst nicht mehr,
versuchst nicht mehr festzuhalten, es macht dir kein Leiden und keine
Not mehr, wenn er nicht da ist.
Ich spreche nicht ohne Grund vor allem die Frauen an.
In den
meisten Fällen sind die Männer die Verweigerer und die Frauen
diejenigen, die nicht loslassen können und ZUERST den Lernweg
durchlaufen müssen… DÜRFEN. Es kann bis zu 10 Jahren und länger dauern,
bis die Frau ihre Muster erkannt und geheilt hat, je nachdem, wie
leidensfähig sie ist und wie lange sie brauchst, um die Liebe einfach “ohne irdische Erfüllung” aushalten zu können, sie zulassen zu können im eigenen Herzen, sie als ihre eigene Liebe
zu erkennen, und den Wunsch nach PARTNERSCHAFT mit diesem Mann
loszulassen und sich ihrem eigenen Leben und Wachstumsprozessen
zuzuwenden,.
Fast immer
ist die Frau dabei die Aktive und muss den Lernweg zuerst beschreiten.
Das hat etwas mit der Natur der männlichen und weiblichen Energien zu
tun. (siehe meinen Artikel “Das weibliche und männliche Urprinzip”).
Sie ist der
Motor im gemeinsamen Entwicklungsprozess… und auch die, die furchtbar
leidet. Während der ganzen Zeit bleibt der Mann im Kopf und lässt keine
Gefühlstiefe zu, zieht sich dauerhaft oder immer wieder zurück vor der
“Gefahr” und lebt einfach sein Leben im “sicheren” Modus weiter.
Dies ändert
sich erst dann, wenn sie anfängt, ihn emotional loszulassen und ihren
eigenen Weg geht, was wiederum mit dem Erkennen und Heilen ihrer
Elternthematik zu tun hat, deren Muster sie geprägt haben. (Schwerpunkt
meiner Arbeit)
Ihre Aufgabe ist es, die Liebe, die Quelle der Liebe in sich selbst zu entdecken und sie nicht länger beim Mann zu suchen. Sie wird zur Liebe.
Der
männliche Seelenpartner kann erst in seine eigene Entwicklung kommen,
wenn die Seelenpartnerin ihren Lernprozess durchlaufen und abgeschlossen
hat. Erst, wenn er sie verliert, kommt er in Kontakt mit seinen
verdrängten und kontrollierten Gefühlen. Dann beginnt sein Leiden, sein
verdrängter Schmerz kommt an die Oberfläche. Er spürt, dass er sie
verliert, dass er sie nicht mehr sicher hat, dass sie ihn nicht mehr
nährt und stützt. In diesem Moment wird seine Verlustangst größer als
die Ängste vor Nähe, die auch in seiner Kindheit entstanden sind.
(Auch das
stimmt so natürlich nicht. Wir rollen sie dort nur auf durch die
Gegebenheiten, die wir in unserer Ursprungsfamilie, dem Ort, dem Land,
der Gesellschaft vorfinden. Und diese Gegebenheiten sind das Raster, das
zu dem Entwicklungsstand passt, an dem wir “weitermachen” in dieser
Inkarnation. Eltern haben also nie “Schuld”, sie liefern uns die
Voraussetzung für den nächsten Wachstumsschritt)
Nicht immer
gibt es ein Happyend. Nur ca. 10 bis 15% schaffen es auch am Ende in
die Partnerschaft. Diese Zahl scheint sehr gering zu sein, was wiederum
daran liegt, dass sich überhaupt nur 20% der karmischen Aufgabe mit dem
Seelenpartner stellen und den Prozess vollständig durchlaufen, und ca.
80% derzeit noch irgendwo stecken bleiben in ihren Opferhaltungen und
(vorerst) nicht weiterkommen.
Der
Seelenpartner ist in erster Linie nicht als Heiratskandidat gedacht mit
der “perfekten Beziehung”, sondern als Lehrer. Obwohl es einen
Seelenpakt gibt, also eine Absprache der Seelen, dass es auch in eine
Partnerschaft münden soll, wird unser freier Wille von der geistigen
Welt immer darüber gestellt. Auf Seelenebene sehen die Dinge eben oft
ganz anders aus als hier im “Vergessen”, in der Verstrickung des Ichs. ;-)
Die Frauen
müssen oft den Weg zuerst gehen, sind aber dann auch zuerst am Ziel,
wenn sie den karmischen Auflösungsweg wirklich durchlaufen. Oft hat die
Frau bereits einen neuen Partner gefunden, bevor der Seelenpartner
endlich “aufwacht” und seinen Lernprozess aktiv beschreitet. Manchmal
sind seine Blockaden auch so verfestigt und er weiß nicht, wo er
ansetzen soll und macht einfach so weiter. So oder so wird sie dann
nicht länger auf ihn warten.
Das mag für
viele Frauen kein Trost sein und keine Motivation. Aber letztlich geht
es in dieser Lernbeziehung um euch selbst. Auch wenn frau sich das lange
Zeit nicht vorstellen kann… Es geht vor allem darum, in die Eigenliebe
zu kommen, in die Eigenständigkeit, nicht in die Partnerschaft mit
diesem Mann.
Es gibt so etwas wie eine letzte Prüfung für die Frau, eine emotionale Entscheidung, oft zwischen zwei Männern.
Wenn der
Seelenpartner noch in seinen Mustern feststeckt, die Frau aber in der
Eigenverantwortung angekommen ist, zieht sie ziemlich rasch einen Mann
in ihr Leben, der ihrer Entwicklung entspricht und auch in der Freiheit
des Herzens angekommen ist. Dieser Mann ist auch ein Dual! Dass das so
ist, scheint ein Widerspruch zu sein, liegt aber einerseits daran, dass
der Seelenpartner erst dann seinen aktiven Lernweg beginnt, wenn sie ihn
losgelassen hat. Aber eben weil sie losgelassen hat, taucht nun nach
dem Resonanzgesetz sofort ein Pendant auftaucht.
Wenn die Frau in der Liebe und in ihrer Eigenverantwortung angekommen ist, verschwindet automatisch der dringliche Wunsch nach einem Zusammenleben mit ihrem Seelenpartner.
Auch die körperliche Sehnsucht quält nicht mehr. Die Liebe ist auf
einer anderen Ebene angekommen und nicht mehr von äußeren Bedingungen
abhängig.
Du liebst
ihn immer noch, vielleicht sogar mehr denn je, aber du siehst ihn ein
Stückweit entzauberter. Früher hofftest du immer, dass er sich ändert.
Nun willst du ihn nicht mehr ändern. Du liebst ihn, wie er ist. Du
liebst ihn absichtslos, wunschlos, als genau das, was er ist.
Und du lässt ihn sein Leben leben und seine Wahl allein treffen, denn du
bist vollkommen mit deinem Leben beschäftigt.
Aber du
weißt auch, was du willst und du kennst nun den Wert deiner wahren
Weiblichkeit. Du würdest dich zu den gegebenen Umständen (z.B. dass er
in einer Ehe steckt oder dass er nicht konstant zugewandt und offen
bleiben kann, sondern immer wieder abtaucht) nun nicht mehr auf ihn
einlassen wollen. Du kümmers dich nicht mehr um ihn, nicht um sein
Wachstum, nicht um sein Leben. Deine Gedanken kreisen um DEIN Leben. Du
gehst aus, machst, wozu du Lust hast und fühlst dich ihm nicht mehr
verpflichtet. Er hat sich schließlich noch nicht darum bemüht. Nicht,
weil du ihn damit “bestrafst”, sondern weil dir der Impuls dazu fehlt.
In dir haben sich neue Grenzen des Eigenwerts gebildet, du bist
achtsamer und respektvoller mit dir selbst geworden, du hast regelrechte
natürliche “Hemmungen”, etwas zu tun, was nicht stimmig ist oder reif. Alles andere hat er sich noch nicht erobert.
Du bist
wieder ins weibliche Urprinzip zurückkehrt, in die Empfänglichkeit. Du
bist die Königin, er der Bewerber. Nicht umgekehrt wie früher, als du
das männl-weibl Prinzip verdreht hast wegen deiner Ängste und mangelnder
Eigenliebe.
Glaube mir!
Wenn du aus dem Brauchen und Wollen raus bist, blättert einiges von dem
Sockel ab, auf den du deinen Seelenmann gestellt habt. ;-)
Was auch ihm gut tut, denn Männer haben oft das Gefühl, den Erwartungen
der Frau gar nicht genügen zu können. Kein Wunder bei dem Sog, den du
immer erzeugt hast.
Du bist nun
fähig, nicht nur einen Mensch so zu lieben. Du bist Liebe. Und Liebe
ist unpersönlich. Sie ist dein Seinszustand. Du bist IN Liebe, vor allem
zu dir selbst. Du hast gelernt, bei dir zu bleiben, auch wenn ein Mann
auftaucht, der dich berührt. Du lässt diese Berührung zu, seelisch, im
Herzen. Körperlich gibst du nur noch, wenn ein Mann durch sein Verhalten
dir gegenüber seine Absichten konstant zeigt, seine Wertschätzung,
seinen Respekt. Du lässt die Liebe fließen, ohne dich dadurch selbst zu
verlieren, ohne dich im anderen zu verlieren..
An diesem
Punkt bringt Gott Plan B ins Spiel :-)) Einen Mann, ebenfalls ein Dual,
der dir all das bringt, was du dir vom Seelenpartner immer so sehr
gewünscht und ersehnt hast. Er bringt die Eigenschaften deines
Seelenpartners mit, die du an ihm so liebst, aber eben noch viel mehr…
Zuverlässigkeit, Zugewandheit, Beziehungsfähig- und willigkeit, ein
offenes mutiges Herz ohne Rückzüge. Er überschüttet dich mit allem, was
du nun nicht mehr “brauchst”.
Denn du
bist nun vom Mangel im HABEN angekommen. Also begegnest du einem Mann,
der auch im Haben ist! Wer im Haben ist, kann geben! Wer im offenen
Herzen ist, hält nichts zurück! Mangel zieht Mangel an, Fülle zieht noch mehr Fülle an.
Wenn du also in der Fülle deiner Liebe, deiner Eigenverantwortung bist, ziehst du ein Dual an, der dir noch dazu gibt!
Und dann steht er vor der Tür… dein Seelenpartner. An diesem Punkt kehrt sich die Energie vollkommen um.
Er kommt mit einem Beziehungswunsch. Er
ist jetzt entweder an seinem tiefsten Punkt der Angst, dich zu
verlieren, und es geht ihm sehr schlecht, oder er ist inzwischen durch
seinen Lernprozess gegangen und auch in seinem Herzen angekommen.
Und genau dieser Unterschied ist enorm wichtig!
Und nun darfst du wählen.
Es ist eine emotionale Prüfung. Du sollst dich mit deinem freien Willen ganz aus deinem Herzen entscheiden.
Wähle aus der Liebe heraus. Und
dazu gehört, dass du weiter ganz bei dir bleibst, auf DICH schaust. Mit
welchem Mann möchtest du auch eine reale Beziehung leben. Dies gilt
genauso, wenn du noch Single bist!
Denk dran, so oder so wirst du weder ihn noch die Liebe verlieren.
Frage dein Herz. Du wirst es wissen.
Hat er sich
keinen Schritt bewegt und steht nur da, um dich in den alten Modus
zurückzuziehen, den er braucht? Falls ja, warne ich dich: Sobald du
dich wieder einlässt, ohne dass auch er sich ganz der Liebe geöffnet
hat, geht ihr in einen neuen karmischen Zyklus! Allerdings bist dann
auch DU deinem alten Muster wieder auf den Leim gegangen und doch nicht
“so weit” wie du glaubst. Er würde sich sofort wieder zurückziehen,
sobald er sich wieder sicher wähnt.
Und hier
stellt sich spätestens die Frage, was nun bedingungslose Liebe meint,
wenn man dann doch Bedingungen stellen darf an eine Partnerschaft. Ja,
an diesem Punkt wirst du es verstehen: Wir sind nicht hier, um
bedingungslose Liebe zu meistern.
Die gibt es da, wo wir kommen und wieder hin zurück gehen. Genauso sind wir nicht hier, um abgehobene vergeistigte Wesen zu werden. Und trotzdem müssen wir dies vielleicht erst einmal anstreben, um dann so richtig prall im Menschsein zu landen. Vorher waren wir nur Marionetten unserer Konditionierungen. Das Ziel ist aber nicht ein heiliges vergeistigtes Wesen zu werde, engelsgleich und sanft und mit allem einverstanden. Mach diese Bilder aus deinem Kopf. Werde prall voller Leben und Lust und tauche vollkommen ein ins Menschsein… aber FREI von deinen Zwängen und Ängsten!
Die gibt es da, wo wir kommen und wieder hin zurück gehen. Genauso sind wir nicht hier, um abgehobene vergeistigte Wesen zu werden. Und trotzdem müssen wir dies vielleicht erst einmal anstreben, um dann so richtig prall im Menschsein zu landen. Vorher waren wir nur Marionetten unserer Konditionierungen. Das Ziel ist aber nicht ein heiliges vergeistigtes Wesen zu werde, engelsgleich und sanft und mit allem einverstanden. Mach diese Bilder aus deinem Kopf. Werde prall voller Leben und Lust und tauche vollkommen ein ins Menschsein… aber FREI von deinen Zwängen und Ängsten!
Mit
bedingungsloser Liebe ist gemeint, dass du aufhörst, eine unmündige
Liebe zu leben, die etwas vom anderen erwartet, nämlich dass ER dich
STATT DEINER lieben soll. Bedingungslos meint es fließen lassen zu
können, weil du IHN nicht brauchst zu deinem Glück. Weil du die Qulle in
dir selbst gefunden hast.
Aber du
darfst dir sehr wohl anschauen und entscheiden, mit wem du leben willst,
wer deinen Vorstellungen von deinem Lebenskonzept entspricht. Und
oftmals ist dies eben nicht mehr dein Seelenpartner. Zumindest nicht,
solange er stur in seiner Selbstverweigerung verharrt. Die Chance steht
50:50.
Entscheide dich aus Liebe heraus. Dein Herz wird die Antwort haben.
Beides ist richtig. Mit beiden Männer hast du einen Seelenvertrag.
Dein
Karma ist so und so in dem Augenblick erlöst, wenn du nun deinen Freien
Willen benutzt, um in LIEBE zu wählen, nicht mehr aus dem karmischen
3D-Pakt heraus, nicht mehr aus deinen Konditionierungen.
Dann bist du frei.
Es gibt eine Liebe,
die über jede Liebe erhaben ist,
die Leben überdauert.
Zwei Seelen aus einer entstanden.
Vereinigt wie zwei Flammen.
Identisch – und doch getrennt.
Manchmal zusammen, durch Gefühl und Verlangen verschweißt.
Manchmal getrennt, um zu lernen und zu wachsen.
Aber einander immer wieder findend.
In anderen Zeiten, anderen Orten.
Wieder und wieder…
(Überlieferung aus dem 6. Jahrhundert vom japanischen Patriarchen Tatsuya)
copyright Ute Strohbusch, 25.09.2014
Labels:
Dualseele,
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Zwillingsseelen
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