Trigon Raphaeli

Sonntag, 18. August 2013

Die Erd-Charta

Die Erd – Charta 

Wir stehen an einem kritischen Punkt der Erdgeschichte, an dem die Menschheit den Weg in ihre Zukunft wählen muss. Da die Welt zunehmend miteinander verflochten ist und ökologisch zerbrechlicher wird, birgt die Zukunft gleichzeitig grosse Gefahren und grosse Chancen. Wir müssen uns zusammentun, um eine nachhaltige Weltgesellschaft zu schaffen, die sich auf Achtung gegenüber der Natur, die allgemeinen Menschenrechte, wirtschaftliche Gerechtigkeit und eine Kultur des Friedens gründet.

Für das ethische Fundament der entstehenden Weltgemeinschaft brauchen wir dringend eine gemeinsame Vision von Grundwerten. Darum wurden in der Erdcharta Leitlinien formuliert für das Verhalten jedes Einzelnen, von Organisationen, Unternehmen, Regierungen und übernationalen Einrichtungen. Die ausführliche Fassung der Erdcharta findet sich in zahlreichen Sprachen auf der Website vom Earth Council: www.earthcharter.org , Kontakt: info@earthcharter.org

Grundsätze der Erdcharta

Kurzfassung

I. Achtung vor dem Leben und Sorge für die Gemeinschaft des Lebens


1. Achtung haben vor der Erde und dem Leben in seiner ganzen Vielfalt.
2. Für die Gemeinschaft des Lebens in Verständnis, Mitgefühl und Liebe sorgen.
3. Gerechte, partizipatorische, nachhaltige und friedliche demokratische Gesellschaften aufbauen.
4. Die Fülle und Schönheit der Erde für heutige und zukünftige Generationen sichern.

II. Ökologische Ganzheit


5. Die Ganzheit der Ökosysteme der Erde schützen und wiederherstellen, vor allem die biologische Vielfalt und die natürlichen Prozesse, die das Leben erhalten.

6. Schäden vermeiden, bevor sie entstehen, ist die beste Umweltschutzpolitik. Bei begrenztem Wissen gilt es, das Vorsorgeprinzip anzuwenden.

7. Produktion, Konsum und Reproduktion so gestalten, dass sie die Erneuerungskräfte der Erde, die Menschenrechte und das Gemeinwohl sichern.

8. Das Studium ökologischer Nachhaltigkeit vorantreiben und den offenen Austausch der erworbenen Erkenntnisse und deren weltweite Anwendung fördern.

III. Soziale und wirtschaftliche Gerechtigkeit


9. Armut beseitigen als ethisches, soziales und ökologisches Gebot.

10. Sicherstellen, dass wirtschaftliche Tätigkeiten und Einrichtungen auf allen Ebenen die gerechte und nachhaltige Entwicklung voranbringen.

11. Die Gleichberechtigung der Geschlechter als Voraussetzung für nachhaltige Entwicklung bejahen und den universellen Zugang zu Bildung, Gesundheitswesen und Wirtschaftsmöglichkeiten gewährleisten.

12. Am Recht aller - ohne Ausnahme- auf eine natürliche und soziale Umwelt festhalten, welche Menschenwürde, körperliche Gesundheit und spirituelles Wohlergehen unterstützt. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei den Rechten von indigenen Völkern und Minderheiten.

IV. Demokratie, Gewaltfreiheit und Frieden


13. Demokratische Einrichtungen auf allen Ebenen stärken, für Transparenz und Rechenschaftspflicht bei der Ausübung von Macht sorgen, einschliesslich Mitbestimmung und rechtlichem Gehör.

14. In die formale Bildung und in das lebenslange Lernen das Wissen, die Werte und Fähigkeiten integrieren, die für eine nachhaltige Lebensweise nötig sind.

15. Alle Lebewesen rücksichtsvoll und mit Achtung behandeln.

16. Eine Kultur der Toleranz, der Gewaltlosigkeit und des Friedens fördern.


Die deutsche Übersetzung vom 08.05.2001 ist ein Gemeinschaftsprodukt der Ökumenischen Initiative Eine Welt e.V. - www.oeiew.de - unter besonderer Mitwirkung der Hamburger Gruppe, und des BUND, www.bund.net.

Freitag, 2. August 2013

DAS LICHT IN UNS

DAS LICHT IN UNS
 
Da geht das Herz auf: "Ich werde dich tragen, wenn du gefallen bist". Die Botschaft:

Christus über das Licht in uns

Das Licht in dir wird größer und größer und größer. Es kennt keine Begrenzung, keine Zeit, keinen Raum. Das Licht in dir wächst durch deine Lernerfahrungen. Nochmals: Ihr, alle Menschen, seid die Lichtbringer. Ihr seid das Licht in dieser Welt. Nun beginnt zunächst in euch, seid das Licht zunächst in euch und lebt es nach außen.

Wandle die Angst in Mut um, denn dies habt ihr euch alle vorgenommen. Wandle die Angst in Mut um und sage dir:

ICH BIN MUT.
ICH BIN das Licht in mir.
ICH BIN der Christus in mir.

Dies wird zu einer Resonanz führen, zu einer Resonanz, die ihr euch so wünscht, zu einem Feld der Liebe, auch innerhalb zweier Seelen in einer Partnerschaft oder Ehe, auch innerhalb vieler Seelen in der großen Menschenfamilie. Habt nun den Mut zu diesem großen Licht in euch und sagt euch: Es möge entfachen in mir! Nur dann wird es geschehen.

ICH BIN Christus und ICH BIN bei dir, denn ICH BIN in dir. ICH BIN mit dir. Ich werde dich tragen, dann, wenn du müde bist. Ich werde dich aufrichten, dann, wenn du gefallen bist. Ich werde nicht müde, dich daran zu erinnern, wer du bist. DU BIST Licht und Liebe jenseits der Begrenzung. So begrenze dich nicht mehr. Sprenge die Fesseln, die dein Licht fesseln. Du kannst es!

Mittwoch, 31. Juli 2013

Über die Erscheinungsweisen

Bhagavad Gita 14,25:

 
Die Höchste Persönlichkeit Gottes sprach:


O Sohn Pandus, wer Erleuchtung, Anhaftung und Täuschung weder haßt, wenn sie auftreten, noch nach ihnen verlangt, wenn sie vergehen; wer trotz all dieser Reaktionen der materiellen Erscheinungsweisen unerschütterlich und unberührt bleibt und seine neutrale, transzendentale Stellung beibehält, da er versteht, daß allein die Erscheinungsweisen wirken; wer im Selbst verankert ist und zwischen Glück und Leid keinen Unterschied macht; wer einen Klumpen Erde, einen Stein und ein Stück Gold mit gleichen Augen sieht; wer erwünschte und unerwünschte Dinge als gleich erachtet; wer stetig ist und bei Lob und Beleidigung, Ehre und Schmach gleichermaßen unberührt bleibt; wer Freund und Feind gleich behandelt und allen materiellen Tätigkeiten entsagt hat - von einem solchen Menschen sagt man, er habe die Erscheinungsweisen der Natur transzendiert.


Die Erscheinungsweisen sind Wirkungen in Verbindung mit der materiellen Welt, es sind Tugend, Leidenschaft und Trägheit.

In der Trägheit unterliegt man der Verblendung und Illusion und kommt darüber nicht hinaus alles in dieser Weise zu betrachten.
In der Leidenschaft ist man der Gier und einem Verlangen unterlegen und kommt darüber nicht hinaus, lediglich nach Befriedigung dieser Dinge zu streben.
In der Tugend hat man erkannt, dass die anderen Dinge einen nur binden und erniedrigen, aber man ist nicht frei und transzendental, aber zumindest auf dem Weg dorthin.
Einer der transzendental zu diesen Dingen steht, weiß, dass es nur der Umgang mit der materiellen Erscheinungsweise ist (sagen wir, sich dies alles, lediglich auf einer bestimmten Ebene abspielt) dem dieses alles unterliegt. Es ist lediglich der Weg um zu erlenen, mit diesen Dingen vernünftig umzugehen.
Derjenige weiß, dass hinter belebten Leben eine Seele ist und alles sich in einer Entwicklung und Entfaltung auf dem Weg zur Vollkommenheit befindet. Somit gibt es weder Freunde noch Feinde, sondern nur diejenigen, die besser oder weniger vernünftig mit den Dingen umgehen können und mit welchen man besser oder weniger gut harmonieren kann.
Als inkarnierter Mensch macht die Haltung zu den Dingen und die Einstellung im Umgang es aus, ob man an etwas gebunden ist oder nicht.
Einer der transzendental ist, ist ebenso wie jeder andere von alldem umgeben was zu den Erscheinungsweisen der materiellen Natur gehört, er gibt den Dingen in seiner Welt nur eine andere Bedeutung und die Dinge in seiner Welt haben somit nicht die gleiche Wirkung, wie es bei einem Tugendhaften, Leidenschaftlichen oder in Trägheit verhaftetem der Fall ist.
Letzten Endes, geht jeder seinen eigenen Weg, auch wenn Wege sich kreuzen mögen, die eigene Entwicklung hat jeder selbst zu verantworten.

1. Korinther 10:23
Alle Dinge sind erlaubt; aber nicht alle Dinge sind von Vorteil.
Alle Dinge sind erlaubt; aber nicht alle Dinge erbauen.


Quelle: Devino Melchizedek

Sonntag, 28. Juli 2013

Mobilfunk - die verschwiegene Gefahr

Die 4 indianschen Gesetze der Spiritualität

Die 4 indianschen Gesetze der Spiritualität


Das 1. Gesetz sagt:
“Die Person die Dir begegnet ist die Richtige”
Das heißt, niemand tritt rein zufällig in unser Leben, alle Menschen, die uns umgeben, die sich mit uns austauschen, stehen für etwas, entweder um uns zu lehren oder uns in unserer Situation voranzubringen.

Das 2. Gesetz sagt:
“Das was passiert, ist das Einzige was passieren konnte”
Nichts, aber absolut nichts von dem, was uns geschieht, hätte anders sein können.
Nicht einmal das unbedeutendste Detail.
Es gibt einfach kein: “Wenn ich das anders gemacht hätte…, dann wäre es anders gekommen…” Nein, das was passiert, ist das Einzige, was passieren konnte und musste passieren, damit wir unsere Lektionen lernen, um vorwärts zu kommen.
Alle, ja jede einzelne der Situationen, die uns im Leben widerfahren, sind absolut perfekt, auch wenn unser Verstand unser Ego sich widersetzen und es nicht akzeptieren wollen.

Das 3. Gesetz sagt:
“Jeder Moment in dem etwas beginnt, ist der richtige Moment”
Alles beginnt genau im richtigen Moment, nicht früher und nicht später.
Wenn wir dafür bereit sind, damit etwas Neues in unserem Leben geschieht, ist es bereits da, um zu beginnen.

Das 4. Gesetzt sagt:
“Was zu Ende ist, ist zu Ende”
So einfach ist es. Wenn etwas in unserem Leben endet, dient es unserer
Entwicklung. Deshalb ist es besser loszulassen und vorwärts zu gehen,
beschenkt mit den jetzt gemachten Erfahrungen.
Ich glaube, dass es kein Zufall ist, dass du das hier jetzt liest. Wenn dieser Text Dir heute begegnet, dann deshalb, weil Du die Voraussetzungen
erfüllst und verstehst, dass nicht ein einziger Regentropfen irgend wo auf dieser Welt aus Versehen auf einen falschen Ort fällt.
 

Lass es Dir gut gehen…
Liebe mit Deinem ganzen Sein…
Sei glücklich ohne Ende...
Jeder Tag ist ein geschenkter, glücklicher Tag!

Mittwoch, 12. Juni 2013

Hilarions Wochenbotschaft 09. bis 17.06.2013

hilarion21-251x300Ihr Lieben,



















In den kommenden Wochen werden die natürlichen und innewohnenden Talente und Begabungen in euch klarer werden. Eure intuitiven Fähigkeiten werden mehr Bedeutung gewinnen und eure Aufmerksamkeit in euch auf sich ziehen. Es wird ein stärkeres Gefühl des Einsseins und der Einheit mit den anderen geben und all die Wunder der Erde werden euer Bewusstsein erfüllen. Gleichzeitig wird es aber auch häufiger Momente geben, in denen ihr etwas durcheinander sein werdet, wenn euer Gehirn und eure Körpersysteme neu kalibriert und auf euer höchstes Potential und dem besten Wohl ausgerichtet werden. Alles worauf ihr eure Energie ausgerichtet habt, das sich im Einklang mit eurem individuellen und kollektiven Wohl befindet, wird anfangen, sich für euch auf wundersame Weise zu manifestieren.
Alle, die ihre spirituelle Reinigungsarbeit, die Läuterung und Erneuerung ihres Körpers, Geistes und der Gefühle erledigt haben, fühlen, dass etwas Großartiges und Wundervolles passieren wird. Dies ist die Vorahnung einer kosmischem Neuausrichtung der Himmel auf das galaktische Zentrum hin. Und diese Bewegung wird der Menschheit und dem kollektiven Bewusstsein einen völlig neuen Bereich der Möglichkeiten eröffnen. Alles ist auf den ätherischen Ebenen in steter Veränderung und Transformation, benötigt jedoch einige Zeit, um sich auf der irdischen Ebene und in euch zu manifestieren.
Wenn ihr es noch nicht tut, dann fangt jetzt damit an, mehr Zeit draußen in der Sonne zu verbringen. Nehmt euch mindestens 20 Minuten täglich Zeit und wendet euer Gesicht der Sonne in stiller Betrachtung zu. Die Sonne ist der Lebensspender. Sie schenkt allen, die dazu bereit sind, Energie und tiefere Erkenntnisse. Badet in ihrem Licht und in ihrer Wärme und verbindet euch mit den Bäumen, Pflanzen, Vögeln und den anderen Wesen in eurer Umgebung. Werdet euch bewusst, wie sehr ihr alle miteinander und mit eurer Umgebung verbunden seid und achtet darauf, wie ihr miteinander kommuniziert. Ihr werdet bemerken, dass es bei der Begegnung mit den Vögeln und anderen Tieren ein familiäres Gefühl gibt, ein Gefühl der Einheit. Sie sind freundlich und zutraulicher als zuvor.
Stellt sicher, dass ihr euch tief im diamantenen Kristall-Herzen der Erde verankert habt, indem ihr eine Lichtschnur von eurem Wurzelchakra bis tief hinunter ins Zentrum der Erde visualisiert. Verankert euch dort in diesem Diamanten und lasst eure Aufmerksamkeit dann wieder zurück nach oben, eure Wirbelsäule hinauf bis zu eurem Kronenchakra und weiter nach oben zum Diamanten der großen zentralen Sonne im galaktischen Zentrum fließen. Lasst so die Energie durch euch hindurchströmen. Ihr seid die kosmischen Kanäle, die hier sind, um der Erde dabei zu helfen, ihr Licht in ihrem Kern auszudehnen, damit sie zu einem wundervoll strahlenden Stern wird, ihrer leuchtenden Bestimmung.
Die Wunder stehen bereit und warten inständig darauf, von der Menschheit entdeckt zu werden. Das Königreich der Elemente gibt sich voller Freude dem Dienst an der ganzen Schöpfung hin, es hilft dabei, den Visionen der wundervollen Mit-Schöpfer der neuen Erden-Realität, den großartigen Wesen des Lichts, das ein jeder von euch ist, Form zu geben. Richtet euch aus, konzentriert euch, ihr Wundervollen, und haltet eure Visionen fest vor euren Augen!
Bis nächste Woche….
ICH BIN Hilarion
©2013 Marlene Swetlishoff/Tsu-tana (Soo-tam-ah) Hüterin der Symphonien der Gnade
Es ist erlaubt, diese Botschaft zu verbreiten, solange diese Botschaft vollständig und völlig unverändert wiedergegeben wird, und der Name des Autors, sein Copyright und seine Website mit angeführt werden: http://www.therainbowscribe.com
Danke dafür, dass wenn sie diese Botschaft posten, den oben angegebenen Website-link mit anführen.
Übersetzung: Stephan Kaula

Freitag, 24. Mai 2013

Portalöffnung am 25. Mai 2013

Unser Planet steht wieder einmal vor einer energetischen Frequenzveränderung. Sie betrifft die gesamte Menschheit. Doch wird sie kein spektakuläres Ereignis sein, sondern jeder wird sie für sich anders wahrnehmen. Vielleicht bemerktst du in diesen Tagen eine verstärkte Müdigkeit, Traurigkeit oder Unruhe? Oder du fragst dich nach dem Sinn des Lebens und findest keine klare Antwort darauf? Ohnmacht breitet sich aus. Alte Ängste kommen hoch? Du fühlst eine Enge in dir? Alles in deinem Informationsfeld, das ungeklärt ist, zeigt sich. Verspannungen im Nacken, schwere Gliedmaßen, Wut, Hungergefühl..... Und dazu noch dieses Wetter, das uns regelrecht zur Innenschau drängt.
Gestern war ich mit meinen Töchtern auf der Burg Meersburg. Wir hatten eine interessante Führung durch die jahrhunderte alten Gemäuer. Ausgiebig wurde uns die Folterkammer erklärt. In der Nacht haben wir drei das intensivst verarbeitet und fühlten uns am Morgen total "gerädert". Da ging es dann ans Karma-Clearing.

Die Portalöffung wird am 25. Mai 2013 geschehen. Ein paar Stunden vor der Öffnung des Portals hilft uns eine partielle Mondfinsternis, Energien aufzubauen, um uns für dieses Ereignis vorzubereiten. Damit wird eine Periode des spirituellen Segens für die Menschheit und der Verströmung von Licht über den ganzen Planeten eingeläutet.
Der dazugehörige Hauptwirbel ist in den Himalaya-Bergen zentriert, wo sich viele Meister versammeln werden, um in dieser Zeit des Vollmondes im Mai, das Licht für die Erde zu verankern. Der Zweck des Portals ist es, die Menschheit aus dem Griff des Gitters der negativen Energie zu befreien.

Wenn du dich aktiv beteiligen möchtest, dann führe dieses Clearing in deiner Matrix aus:
1. Entspanne deinen Geist und Körper, indem du deinen Atem ein paar Minuten lang beobachtest.
2. Rufe die Gegenwart deiner Seele (höheres Selbst) und deiner spirituellen Führer, Engel und aufgestiegenen Meister an.
3. Spreche im Namen deines höheren Selbst den Beschluss laut aus, dass du alle deine vergangenen Vereinbarungen, Bindungen und Verträge mit den Dunkelmächten ungeachtet ihres Inhalts auslöschst und annullierst.
4. Spreche im Namen deines höheren Selbst laut aus, dass du jetzt ein freies und souveränes Wesen des Lichts bist.
5. Visualisiere eine Säule aus goldenem Licht, die aus der galaktischen zentralen Sonne herabkommt und durch deinen Körper geht.
6. Visualisiere, dass goldenes Licht durch dein Herz und deine Hände in alle Richtungen ausströmt und alle Dunkelheit der nichtphysischen Ebenen in Licht verwandelt.
7. Visualisiere jetzt, dass dein gesamtes Energiefeld mit einem Blume-des-Lebens-Muster gefüllt ist, das die Schwingungsfrequenz in dem Energiefeld um dich herum stabilisieren und erhöhen wird.
Gib diese Informationen gern weiter, sie gehen gerade durch das Netz und stärken das morphische Feld. Danke!

Donnerstag, 9. Mai 2013

Heilmeditation - Thomas Green Morton






Lasst uns in Einklang treten mit allen Elementen der Natur, lasst uns Harmonie, Liebe und Frieden fühlen. Lasst uns unsere Herzen und unseren Geist öffnen, damit alle negativen Gefühle, Hass, Aggressionen, Trauer und alles, was uns sonst noch negativ beeinflusst, hinaus fließen können. Dann lasst Liebe, Frieden, Verzeihen, Freude, Spaß und Harmonie in unsere Herzen und unseren Geist einziehen. Fühle die Präsenz Gottes in der Luft, die Du einatmest, in jedem Atemzug, in jedem Herzschlag, im Wind, der weht, im Regen, der fällt, im Grün der Pflanzen, in den Farben der Pflanzen, im Duft der Pflanzen, im ausgeglichenen Flug der Vögel, im Gesang der Vögel, im Morgentau, in der Abenddämmerung, im Sonnenstrahl, im Mondenschein und im Glanz der Sterne.
 

Fühle die Präsenz Gottes in der ganzen Natur, im ganzen Universum, in der Begrenztheit und Unendlichkeit, in jeder Träne, in jedem Blick und in jedem Lächeln, im Rauschen der Wellen, im Geflüster des Wasserfalls und im Sonnenuntergang. In der Hand, die Dir ein Freund reicht, überall und in jedem Moment. In jeder Zelle, in Dir.
 

Atme tief ein und danke Gott dafür, dass du fähig bist, zu fühlen. Und dafür, dass Du fähig bist, zu danken. Danke Gott für den Frieden, für seinen Schutz, Gesundheit, Kraft, Hoffnung und für Deinen Glauben. Für deine Freunde. Danke Gott für jeden Moment und für die Zukunft. Für die Lebensmittel, die Dich ernähren, für die Liebe, die Zuneigung, für diese Mentalisation. Danke Gott für die Zusammenkunft der Kräfte, für das Zusammentreffen und die Vereinigung. Danke Gott für alles und für jeden.



Danke Gott für Deine perfekten Augen. Für Deine Sehfähigkeit, für die Fähigkeit, die Farben der Blumen zu sehen, die unbeschreibliche Schönheit der Natur, für die Möglichkeit, zu hören, zuzuhören, für Deine Stimme, die Fähigkeit zu sprechen, zu singen, zu kommunizieren. Für Deine perfekten Arme, Deine Hände, Deine Finger, für Deine Beine und Füße. Dafür, dass Du gehen, wandern und laufen kannst. Danke Gott für Deine perfekten, gesunden und starken Organe. Deine physische und psychische Ausgeglichenheit. Für Deinen Körper. Für die Möglichkeit zu fühlen, für Deine Existenz, für die Fähigkeit zu danken. Atme tief durch...



Wiederhole mental: Ich verbinde mich mental mit allen Energien, mit allen mentalen, spirituellen und universellen Kräften. Mit der kosmischen Energie, mit allen Energien der Natur. Aus dem Unendlichen, von allen Planeten, aus allen Galaxien, mit allen göttlichen Kräften werden alle meine Probleme gelöst, alle meine physischen Disharmonien, die mentalen, geistigen, energetischen, psychosomatischen, emotionalen, organischen, psychologischen, metabolischen, hormonalen, endokrinen, genetischen und materiellen. Während dieser Mentalisation konzentriere ich mich mit aller Kraft meines Geistes darauf, vital, lebendig, und voller Energie zu sein. Durch die Mentalisation regeneriere ich, bin ich ausgeglichen, befreit, geheilt, ruhig und gestärkt. Die Mentalisation stärkt meinen Körper, meinen Geist und meine Seele. Ich kann alles mit der Hilfe Gottes. Er ist da, in mir. Deshalb bin ich ein Sieger.   
Jeden Tag, jeden Moment fühle ich mich besser. Mental bewirke ich, dass all diejenigen, die in diesem Moment in Konzentration, Meditation, Mentalisation, im Gebet oder in einer positiven geistigen Haltung sind, sich mit mir jetzt mental verbinden. Nichts beeinflusst mich. Nichts hält mich davon ab, den Weg zu gehen, den ich gehen will. Ich kann es, ich wünsche es mir und ich tue es. Ich tue es mit der Hilfe Gottes. Ich materialisiere Phänomene von Frieden, Gesundheit, Sicherheit, Vertrauen, Ruhe, Ausgeglichenheit, Harmonie, Stabilität und Wohlbefinden. Atme tief durch...

Um diese Mentalisation zu beenden, mentalisiere ich für all diejenigen, die hier anwesend sind und für all diejenigen, die mental verbunden sind. Und für alle Menschen, die bewusst oder unbewusst an dieser Mentalisation teilnehmen. Für die gesamte Menschheit. Wenn ich mit dem Wort Rá die positive Energie frei setze, dann atme tief ein, halte die Luft einige Zeit an und atme dann langsam aus. Beim Einatmen wiederhole mental: Gesundheit dringt in meinen Körper ein, ich absorbiere alle heilenden, ausgleichenden, problemlösenden und positiven Energien. Wenn Du die Luft anhälst, sprich mental: Mein ganzes Sein wird erneuert, alle meine Organe stabilisieren sich, werden belebt und erneuert. Alles wird gut. Beim Ausatmen sprich mental: Ich eleminiere jede Krankheit und alles, was mich negativ beeinflusst. erreiche ich, dass diese Mentalisation heilend, durchdringend und materialisierend wirkt: RÁ.


Ich danke Gott, ich danke meinen Freunden, mit denen ich durch das Rá verbunden bin. Ich danke den kosmischen, reinen, göttlichen und universellen Energien. Ich danke Gott für so viele Zeichen, für so viel Licht, für so viel Essenz, für so viel Präsenz, für soviel Schönheit, für so viele Antworten und Bestätigungen. Danke Gott für alles, was ich habe, für alles, was wir haben. Für alles, was mir gegeben wird, was uns gegeben wird. Für alle Geschenke, unsere Begabungen, unsere Qualitäten. Dafür, dass ich danken kann. Ich bitte Dich Gott, dass Du uns alle segnest, alle, die bewusst und unbewusst hier sind. 
Ich bitte Dich Gott, lass Dein Licht auf uns scheinen, auf dasses unsere Welt erhellt. Ich bitte Dich Gott, dass alle unsere Freunde und die gesamte Menschheit durch diese Mentalisation die nötige Energie für die physische und geistige Ausgeglichenheit erhalten, so dass ein jeder zur Stütze, zum Pfeiler dieser kosmischen Energie wird und auf seinem Weg Gesundheit, Frieden und Liebe verbreitet. Auf dass der Samen der Mentalisation kontinuierlich weiter keimt, befruchtet, wächst und viele Früchte trägt. Auf dass Dein Frieden, Deine Rá-Liebe und Dein Licht in aller Ewigkeit präsent ist. E-wig-lich. Rá.



Thomaz Green Morton –brasilianischer Heiler


Samstag, 20. April 2013

Lichtkreis Raphaeli : Vereinigtes Chakra Meditation

Lichtkreis Raphaeli : Vereinigtes Chakra Meditation: Vereinigtes Chakra Meditation Sinnvoll ist es, diese Übung dreimal am Tag zu vollziehen. Am Morgen, am Mittag und am Abend.  Damit de...

Vereinigtes Chakra Meditation

Sinnvoll ist es, diese Übung dreimal am Tag zu vollziehen. Am Morgen, am Mittag und am Abend.  Damit dein Chakrafeld in eine Gewohnheit hinein kommt, eine Gewohnheit vereinigt zu sein. Wenn dein vereinigtes Chakra sich gefestigt hat, das wirst du selber dann wahrnehmen, so musst du nur bewusst an die Vereinigung deiner Chakren denken und sie vollzieht sich augenblicklich. Doch das will geübt werden. Anfangs lies das Vereinigte Chakra nur, du wirst sehen, dass du es nach kurzer Zeit auswendig kannst.

Invokation Vereinigtes Chakra

Ich atme Licht durch das Zentrum meines Herzen ein und öffne es zu einer wunderschönen Lichtkugel. Ich lasse zu, dass ich mich ausweite.
* * *
Ich atme Licht durch das Zentrum meines Herzen ein und erlaube, dass es sich ausdehnt. Es dehnt sich durch mein Hals-Chakra und mein Solarplexus-Chakra aus und schafft ein vereinigtes Feld aus Licht. In meinem Körper, durch meinen Körper und um meinen Körper herum.
* * *
Ich atme Licht durch das Zentrum meines Herzen ein und erlaube, dass es sich ausdehnt. Es dehnt sich durch mein Stirn-Chakra und mein Sakral-Chakra aus und schafft ein vereinigtes Feld aus Licht. In meinem Körper, durch meinen Körper und um meinen Körper herum.
* * *
Ich atme Licht durch das Zentrum meines Herzen ein und erlaube, dass es sich ausdehnt. Es dehnt sich durch mein Kronen-Chakra und mein Wurzel-Chakra aus und schafft ein vereinigtes Feld aus Licht. In meinem Körper, durch meinen Körper und um meinen Körper herum.
* * *
Ich atme Licht durch das Zentrum meines Herzen ein und erlaube, dass es sich ausdehnt. Es dehnt sich durch mein Alpha-Chakra und mein Omega-Chakra aus und schafft ein vereinigtes Feld aus Licht. In meinem Körper, durch meinen Körper und um meinen Körper herum. Ich erlaube der Welle von Metatron zwischen ihnen zu resonieren. Ich bin eine Einheit des Lichts.
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Ich atme Licht durch das Zentrum meines Herzen ein und erlaube, dass es sich ausdehnt. Es dehnt sich durch mein achtes Chakra über meinen Kopf und meine Oberschenkel aus und schafft ein vereinigtes Feld aus Licht. In meinem Körper, durch meinen Körper und um meinen Körper herum. Ich erlaube meinem Emotionalkörper mit meinem physischen Körper zu verschmelzen. Ich bin eine Einheit des Lichts.
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Ich atme Licht durch das Zentrum meines Herzen ein und erlaube, dass es sich ausdehnt. Es dehnt sich durch mein neuntes Chakra über meinen Kopf und meine Waden aus und schafft ein vereinigtes Feld aus Licht. In meinem Körper, durch meinen Körper und um meinen Körper herum. Ich erlaube meinem Mentalkörper mit meinem physischen Körper zu verschmelzen. Ich bin eine Einheit des Lichts.
* * *
Ich atme Licht durch das Zentrum meines Herzen ein und erlaube, dass es sich ausdehnt. Es dehnt sich durch mein zehntes Chakra über meinen Kopf und bis unter meine Füße aus und schafft ein vereinigtes Feld aus Licht. In meinem Körper, durch meinen Körper und um meinen Körper herum. Ich erlaube meinem spirituellen Körper mit meinem physischen Körper zu verschmelzen. Ich bin eine Einheit des Lichts.
* * *
Ich atme Licht durch das Zentrum meines Herzen ein und erlaube, dass es sich ausdehnt. Es dehnt sich durch mein elftes Chakra über meinen Kopf und bis unter meine Füße aus und schafft ein vereinigtes Feld aus Licht. In meinem Körper, durch meinen Körper und um meinen Körper herum. Ich erlaube meiner Überseele mit meinem physischen Körper zu verschmelzen. Ich bin eine Einheit des Lichts.
* * *
Ich atme Licht durch das Zentrum meines Herzen ein und erlaube, dass es sich ausdehnt. Es dehnt sich durch mein zwölftes Chakra über meinen Kopf und bis unter meine Füße aus und schafft ein vereinigtes Feld aus Licht. In meinem Körper, durch meinen Körper und um meinen Körper herum. Ich erlaube der Christus-Überseele mit meinem physischen Körper zu verschmelzen. Ich bin eine Einheit des Lichts.
* * *
Ich atme Licht durch das Zentrum meines Herzen ein und bitte die höchsten Ebenen meines Geistes, durch dieses Zentrum meines Herzens zu strahlen und dieses vereinigte Feld völlig auszufüllen. Ich strahle an diesem heutigen Tag. Ich bin eins mit dem Licht.

Montag, 15. April 2013

Lichtkreis Raphaeli : Insektenvernichtungsmittel der Bayer AG verantwor...

Lichtkreis Raphaeli : Insektenvernichtungsmittel der Bayer AG verantwor...: F. William Engdahl   Neue Untersuchungsergebnisse, welche die Gefährlichkeit der meistverkauften chemischen Insektenvernichtungsmitte...

Insektenvernichtungsmittel der Bayer AG verantwortlich für Bienensterben!

F. William Engdahl
Neue Untersuchungsergebnisse, welche die Gefährlichkeit der meistverkauften chemischen Insektenvernichtungsmittel der Bayer AG bestätigen, sind mehr als beunruhigend. Die Mittel werden mit dem dramatischen Anstieg des Verschwindens von Bienenvölkern und dem Tod von Singvögeln in Europa und Nordamerika in Verbindung gebracht.
Es deutet sogar einiges darauf hin, dass fetale Zellen im mütterlichen Blut und die Gehirne ungeborener Kinder durch das giftige Insektizid von Bayer geschädigt wurden. Dennoch weigern sich die EU-Behörden bislang, ein Verbot oder auch nur ein Moratorium gegen diese neue Klasse von Insektiziden, die Neonicotinoide, zu verhängen.
Zu Beginn der 1990er-Jahre brachte Bayer eine neue Klasse chemischer Insektizide, die Neonicotinoide, auf den Markt. Diese werden unter verschiedenen Handelsnamen wie Clothianidin, Poncho und Gaucho vertrieben. Die Neuentwicklung war eine Reaktion auf die verbreitete Resistenz; ebenso auch auf gesundheitliche Bedenken gegen ältere Pestizide. Heute sind die Neonicotinoide von Bayer und anderen Herstellern die am meisten verkauften Insektizide von China bis zu den Vereinigten Staaten. Bei den Neonicotinoiden handelt es sich um »systemische« Chemikalien, welche die Insekten töten, indem sie in die Zelle der Pflanzen gelangen. In England wird das Mittel für Nutzpflanzen wie Raps und für Topfpflanzen verwendet.
Das Neonicotinoid Poncho, das meistverkaufte Insektizid der Bayer AG, wird mit dem Sterben von Bienen und Vögeln – und Schlimmerem – in Verbindung gebracht
Vor fünf bis sechs Jahren wurde aus den Vereinigten Staaten und der EU – besonders aus England – berichtet, dass ganze Bienenvölker verschwanden. Seit 2004 sind in den USA mehr als eine Million Bienenvölker eingegangen. Imker aus 25 Bundesstaaten melden den so genannten Bienenvolk-Kollaps. Im Winter 2009 ging in England ungefähr ein Fünftel der Bienenvölker ein, das ist das Doppelte der normalen Rate. Staatliche Behörden behaupteten, sie stünden vor einem Rätsel.
Beunruhigende Studien
Mitarbeiter einer privaten britischen Forschungsorganisation namens Buglife and the Soil Association führten 2007 verschiedene Tests durch, um der Ursache des Bienensterbens auf die Spur zu kommen. Sie stellten dabei fest, dass der Rückgang teilweise durch Neonicotinoide verursacht wurde. Buglife kam zu dem Schluss, dass neonicotinoidhaltige Pestizide das Nervensystem der Bienen schädigten und dadurch die Gesundheit und den Lebenszyklus langfristig beeinträchtigten. In dem Bericht heißt es: »Neonicotinoide sind möglicherweise ein wichtiger Faktor bei dem gegenwärtig beobachteten Rückgang der Bienenpopulation. Sie könnten auch zum Rückgang anderer Arten von Nichtziel-Invertebrata [wirbellose Tiere] beitragen.i Die Organisation forderte ein völliges Verbot sämtlicher neonicotinoidhaltiger Pestizide. Bislang ist die EU weder dieser Forderung noch den Appellen vieler prominenter Wissenschaftler nachgekommen.
In einem im März dieses Jahres veröffentlichten Bericht schrieb die Organisation American Bird Conservancy: »Neonicotinoidhaltige Insektizide werden Vögel schon bei einem Bruchteil der bei anderen Pestiziden tödlichen Dosis schwächen, und diese Schwächung wird länger andauern. Wahrscheinlich werden kleine, nicht-tödliche Dosen bei Vögeln eine Teillähmung und andere nicht-tödliche Beeinträchtigungen bewirken. Diese Wirkung entgeht der Aufsicht, die sich ausschließlich auf tödliche Werte konzentriert«.ii Weiter heißt es: »Neonicotinoide sind nicht nur tödlich für Vögel, sondern auch für die Wassersysteme, von denen sie abhängen. Ein einziges mit einem Nicotinoid belastetes Maiskorn kann einen Singvogel töten. Selbst ein winziges Weizen- oder sonstiges Getreidekorn, das mit dem ältesten Nicotinoid, Imidacloprid, behandelt wurde, kann einen Vogel vergiften. In der Zeit des Eierlegens reicht bei den heute zugelassenen Neonicotinoiden schon ein Zehntel eines Maiskorns pro Tag aus, um die Fortpflanzung zu beeinträchtigen.«iii
In Deutschland sammelte das Julius-Kühn-Institut, Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen (JKI) in Quedlinburg, Proben toter Honigbienen. Als Todesursache wurde Clothianidin ermittelt. Bayer CropScience schob das Sterben auf mangelhafte Samen-Chargen. Wenig überzeugend behauptete das Unternehmen, die Umhüllung habe sich bei der Aussaat vom Saatgut gelöst, so dass ungewöhnlich große Mengen an giftigem Staub auf angrenzende Felder gedriftet seien, wo Bienen Pollen und Nektar sammelten. Wie Rechtsanwalt Harro Schultze hervorhebt, werde vermutet, dass Bayer fehlerhafte Studien vorgelegt habe, um die Risiken von Pestizid-Rückständen in behandelten Pflanzen herunterzuspielen. Rechtsanwalt Schultze vertritt eine Koalition verschiedener Gruppen, die Anzeige gegen Bayer erstattet haben. Das Bayer-Management müsse zur Rechenschaft gezogen werden, da die Risiken bereits seit mehr als zehn Jahren bekannt seien.iv
Im Januar 2012 veröffentlichte das US-Landwirtschaftsministerium einen neuen Bericht, den Wissenschaftler unter der Leitung von Jeffrey Pettis vom Bienenforschungsinstitut des Ministeriums ausgearbeitet hatten. Die Studie, die in der deutschen Fachzeitschrift Naturwissenschaften veröffentlicht wurde, war brisant.
Sie bestätigte, dass sorgfältig durchgeführte Experimente mit Bienen die Neonicotinoiden ausgesetzt waren, eine Wechselwirkung zwischen nicht-tödlichen Konzentrationen von Imidacloprid (Gaucho von Bayer) und der Bildung von Nosema-Sporen im Darm der Tiere ergeben hatte. Wie die Wissenschaftler mitteilen, zeigten ihre Ergebnisse, dass die gegenwärtig üblichen Methoden zur Bewertung möglicher negativer Auswirkungen von Pestiziden unzureichend seien. Es sei nicht die erste Studie, die eine komplexe und unerwartete Wechselwirkung zwischen schwach dosierten Pestiziden und einer Pathogenbelastung belegten. Man brauche neue Teststandards, welche die größere Anfälligkeit berücksichtigten. Eine subtile Wechselwirkung, wie sie sich bei dieser Studie gezeigt habe, könnte maßgeblich zu der weltweit beobachteten erhöhten Sterblichkeit von Bienenvölkern beitragen.v
Einer der führenden europäischen Experten über die Wirkung der Neonicotinoide, der niederländische Toxikologe Henk Tennekes, hebt hervor, anders als von Bayer und anderen Neonicotinoid-Herstellern behauptet, seien Bienen, die in der Nähe von besprühten Feldern lebten, den Neonicotinoiden während der gesamten Anbausaison ausgesetzt. Das Gift reichere sich so immer mehr an. Wie Tennekes erklärt, sind die Bienen in der gesamten Sammelsaison diesen Verbindungen und verschiedenen anderen Pestiziden ausgesetzt. Im Frühling fanden sich extrem hohe Werte von Clothianidin und Thiamethoxam in den Auspuffgasen der Ackergeräte bei der Aussaat von behandeltem Mais. »Im Boden eines jeden von uns überprüften Feldes fanden wir Neonicotinoide, auch in unbebauten Feldern.«
In höchstem Grade alarmierend sind die Hinweise, dass sich der Kontakt mit Neonicotinoiden potenziell verheerend auf Menschen, Vögel und Bienen auswirken kann. Tennekes vermutet einen Zusammenhang mit dem in den letzten Jahren beobachteten rapiden Anstieg der Häufigkeit von Autismus bei Kindern in den USA. Dort sind fünf bis zehn Prozent der vier Millionen Neugeborenen jährlich betroffen.
Tennekes: »Auch die Häufigkeit chronischer neurodegenerativer Erkrankungen bei Erwachsenen, beispielsweise Parkinson oder Demenz, hat deutlich zugenommen. Diese Trends könnten darauf zurückzuführen sein, dass der Kontakt im frühen Lebensalter als Auslöser für die spätere Erkrankung ist. Und das möglicherweise durch eine Reduzierung der Zellen in wichtigen Hirnregionen bis unter den Wert, den die Funktion bei zunehmendem Alter erfordert. Kontakt mit Pestiziden vor der Geburt und im Kindesalter erweisen sich als signifikanter Risikofaktor, der eine Wirkung auf Struktur und Gesundheit des Gehirns ausübt, so dass das Risiko neurologischer Erkrankungen im späteren Leben steigen kann. Es häufen sich die Belege dafür, dass der ständige Kontakt mit Nicotin die normale Entwicklung eines Kindes erheblich beeinträchtigen kann. Vorgeburtlicher Kontakt mit Nicotin ist ein bekannter Risikofaktor für den plötzlichen Kindstod, niedriges Geburtsgewicht und das Aufmerksamkeits-Defizit-/Hyperaktivitäts-Syndrom. Deswegen könnten die Neonicotinoide beim Menschen gesundheitsschädlich sein, insbesondere während der Entwicklung des Gehirns.«vi
Politische Korruption bei der US-Umweltschutzbehörde
Der verbreitete Einsatz der Bayer-Neonicotinoide erhielt 2003 einen enormen Schub, als die US-Umweltschutzbehörde Environmental Protection Agency (EPA) Bayer trotz erheblicher behördeninterner wissenschaftlicher Bedenken die Zulassung erteilte. EPA-Wissenschaftler schätzten es als wesentlich giftiger ein als Bayers zweites Nicotinoid Imidacloprid, das unter dem Handelsnamen Gaucho vertrieben wird. Gaucho gilt als »7000 Mal giftiger für Bienen als DDT«. DDT wurde 1972 in den USA verboten, nachdem zahlreiche Studien seine toxische Wirkung auf Mensch und Tier belegt hatten.
Die derzeitigen (noch unter der Regierung Bush) ernannten Amtsträger bei der EPA ließen zu, dass Bayer die Zulassung für Poncho erhielt, trotz der offiziellen Bewertung der EPA-Wissenschaftler, die Clothianidin als »hochgradig toxisch für Bienen durch Kontakt und oralen Kontakt« einschätzten. Das Mittel sei in Boden und Grundwasser äußerst beweglich. Es wandere mit hoher Wahrscheinlichkeit in Flüsse, Teiche und andere Felder, wo es von Wildblumen aufgenommen werde. Und dann töte es weitere Bienen und Insekten wie Schmetterlinge und Hummeln. Die Warnung in einem an die Öffentlichkeit gelangten EPA-Memorandum vom 28. September 2005 fasst die Umwelt-Risikoeinschätzung für Clothianidin der Environmental Fate and Effects Division zusammen. Clothianidin »bleibt nach einer Sprühaktion noch tagelang toxisch für Bienen. Bei Honigbienen kann sich die Folge dieses toxischen Kontakts unter anderem in letalen oder sub-letalen Auswirkungen auf die Larven und Reproduktionsfähigkeit der Königin äußern.«vii
Gegenwärtig überprüft die EPA die Zulassung für die Neonicotinoide von Bayer. Wenn es der Konzern schafft, die Lizenz zu behalten, findet die nächste Überprüfung durch die EPA erst in 15 Jahren statt. Bis dahin könnten die Schäden irreversibel sein.
Ein EU-Verbot wird blockiert
Die Verwendung von Neonicotinoiden ist in mehreren EU-Mitgliedsstaaten verboten, darunter bedeutsamerweise auch in Deutschland, dem Heimatland des Bayer-Konzerns. Dennoch scheiterte erst kürzlich ein generelles Verbot in der EU. In einer Pressemitteilung der britischen Organisation Buglife vom 19. März heißt es hinsichtlich der soeben veröffentlichten Studie von American Bird Conservancy: »Sie bestätigt die Giftigkeit von neonicotinoidhaltigen Insektiziden, Bedenken wegen des Umweltschutzes beschränken sich jedoch nicht auf Bestäuber. Sie können jahrelang im Boden überdauern, in das Wasser-Ökosystem eindringen und Vögel und Säugetiere betreffen. Neonicotinoide werden unter anderem deshalb so häufig eingesetzt, weil sie als nicht-toxisch für Wirbeltiere angepriesen werden – eine Behauptung, die in dieser Studie als falsch entlarvt wird.«
Die EU-Kommission verweigerte die Zustimmung für ein vorgeschlagenes Verbot für drei der meistverwendeten Neonicotinoide – Imidacloprid, Thiamethoxam und Clothianidin. Vertreter der Mitgliedsstaaten trafen sich im März, um über ein Verbot zu beraten, nachdem die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit ein »akutes« Risiko für Honigbienen festgestellt hatte. Doch da sich fünf Mitgliedsstaaten, darunter auch England, der Stimme enthielten, wurde das Verbot nicht verabschiedet.
Es ist nicht nur eine Frage des Schutzes von Honigbienen oder Singvögeln einerseits und einer effizienteren Landwirtschaft andererseits. Es geht um die Zukunft des Lebens auf der Erde. In einer Studie des US-Landwirtschaftsministeriums wurde geschätzt: »… vielleicht ein Drittel unserer Ernährung hängt direkt oder indirekt von Insekten-bestäubten Pflanzen ab.« Honigbienen bestäuben mehr als 70 von 100 Nutzpflanzen, die wiederum 90 Prozent der Nahrungsmittel der Welt liefern. Sie bestäuben die meisten Früchte und Gemüse – Äpfel, Orangen, Erdbeeren, Zwiebeln und Karotten.
Die Bayer AG macht keine Anstalten, Produktion und Vertrieb seiner toxischen Neonicotinoide freiwillig zu stoppen. Im Gegenteil, sie macht weiter, ganz im Stil von Admiral Farragut in der Schlacht von Mobile Bay: »Zum Teufel mit den Torpedos, volle Kraft voraus!«
Zu den Errungenschaften des deutschen Pharma-Riesen (die der Konzern heute lieber vergisst) gehört die Synthese eines Stoffes, der 1898 als Hustenmittel vermarktet wurde – und zwar unter dem Handelsnamen Heroin. Und das alles nach dem »heroischen« Gefühl, das es Bayer-Arbeitern bei einem Test vermittelte.viii Wenn es der Bayer AG gestattet wird, seine tödlichen Neonicotinoide weiter zu vertreiben, so wird die Zahl der Opfer und das Ausmaß des Leidens möglicherweise höher sein als beim Heroin in den letzten hundert Jahren.
Nach Aussage der deutschen Organisation Coordination gegen BAYER-Gefahren gehören Gaucho und Poncho zu den meistverkauften Bayer-Pestiziden. 2010 habe der Umsatz bei Gaucho rund 820 Millionen Dollar, bei Poncho 260 Millionen Dollar betragen. Gaucho sei das meistverkaufte Bayer-Insektizid, Poncho rangiere auf Platz 7. Es sei erstaunlich, dass der Umsatz für Gaucho und Poncho im Geschäftsbericht für 2011 nicht ausgewiesen werde.ix
Die niederländischen Toxikologen Tennekes und Alex Lu, Professor für Umweltbiologie an der Harvard University (Abteilung Umwelthygiene) zählen zu der wachsenden Schar von Wissenschaftlern aus aller Welt, die ein sofortiges weltweites Verbot für die Verwendung der neuen Neonicotinoid-Pestizide fordern. Professor Lu verlangt einen ganz einfachen Test: »Ich würde vorschlagen, weltweit fünf bis sechs Jahre lang keinerlei Neonicotinoide einzusetzen. Wenn sich die Bienenpopulation während und nach dem Verbot erholt, dann haben wir ja wohl die Antwort.« Solche Worte sollten in Washington, Brüssel und anderswo zu denken geben.
Fußnoten:
i Anon., Clothianidin a Neonicotinoid Pesticide Highly Toxic to Honeybees and other pollinators, 20. März 2007
ii Dr. Pierre Mineau and Cynthia Palmer, The Impact of the Nation’s Most Widely Used Insecticides on Birds, American Bird Conservancy, März 2013.
iii Ebenda.
iv ENS, German Coalition Sues Bayer Over Pesticide Honey Bee Deaths, August 25, 2008
v Jeffrey S. Pettis, et al, Pesticide exposure in honey bees results in increased levels of the gut pathogen Nosema, Naturwissenschaften-The Science of Nature, 13. Januar 2012, (in englischer Sprache)
vi Henk Tennekes, Prenatal exposures to pesticides may increase the risk of neurological disease later in life, 20. März 2012
vii Henk Tennekes, They’ve turned the Environment into the Experiment and WE are all the experimental Subjects, 19. January 2011
viii Richard Askwith, How aspirin turned hero: A hundred years ago Heinrich Dreser made a fortune from the discovery of heroin and aspirin, Sunday Times, 13. September 1998
ix Coalition against BAYER Dangers (Germany), a.a.O.
Quelle: Kopp-online vom 13.04.2013