Trigon Raphaeli

Sonntag, 7. Oktober 2012

Klassische Homöopathie

Samuel Hahnemann
Klassische Homöopathie

 


*Similia similibus curentur*

 SAMUEL HAHNEMANN

*Die versäumte Cur*


Dr. Samuel Hahnemann gilt als Begründer der Homöopathie. Er wurde am 10.4.1755 in Meißen an der Elbe geboren und starb am 2.7.1843 in Paris.Hahnemann verfasste das Grundlagenwerk der Homöopathie das „Organon der Heilkunst“. Es gilt auch heute noch als das Grundlagenwerk der Homöopathie.

Die Homöopathie ist ganzheitlich orientiert. Dies bedeutet, daß Körper, Seele und Geist als ganzheitlich betrachtet werden.Um aus dieser Sicht einen individuell richtigen Heilungsweg zu finden, ist es ganz entscheidend,den Menschen in seinem gesamten Umfeld zu erkennen.
*Similia similibus curentur*, lautet das von Hahnemann gefundene Grundprinzip der Homöopathie:“Ähnliches möge durch Ähnliches geheilt werden.Dieses Ähnlichkeitsgesetz besagt, dass eine Substanz , die beim Gesunden bestimmte Symptome hervorruft, ähnliche Symptome beim Kranken heilt.Z.B.bewirkt die Zwiebel beim Gesunden eine Flüssigkeitsabsonderung der Augen- Nasen- Mundschleimhäute und wird in der Homöopathie entsprechend dem Similegesetz als Schnupfenmittel eingesetzt.

Hahnemann entdeckte, dass durch eine von ihm entwickelte Methode des Verreibens und Verdünnens(potenzieren) und Verschüttelns die Vergiftungserscheinungen der Pharmaka einerseits verringert, andererseits aber die Wirksamkeit bei der Heilung nach der Ähnlichkeitsregel verstärkt werden konnte. Die Potenzen werden je nach Individualität und Krankheitsprozeß gewählt.

Was ist Homöopathie ?

Allopathie (Schulmedizin) bedeutet heilen mit Gegensätzlichem. Homöopathie bedeutet heilen mit Ähnlichem. Die Homöopathie gehört weder zur Pflanzenkunde noch zu irgendeiner naturheilkundlichen Methode. Auch die sogenannten „Komplexmittel“ (Mischung aus verschiedenen homöopathischen Einzelmitteln) haben nichts mit Homöopathie zu tun. Hierbei handelt es sich um eine falsch verstandene Abwandlung, welche niemals richtig wirken kann. Homöopathie wird von Kennern der Materie als die schwierigste medizinische Therapieform überhaupt angesehen. Sie ist sehr schwer zu erlernen und erfordert ein gänzlich anderes Denken. Leider wird Immer wieder wird versucht die Homöopathie zu vereinfachen und ohne Grundprinzipien zu beherrschen. Ein entsprechender dadurch Erfolg bleibt hierdurch aus und die Homöopathie wird in Mißkredit gebracht.
 

Wie heilt die Homöopathie?

Die Homöopathie begründet und zielt auf die grundsätzliche Heilung der "Kern-Gesundheit", d.h. Beseitigung der zugrunde liegenden Ursache, ab. - Nicht wie in der Schulmedizin (Allopathie), die auf Wegdrückung von Symptomen in innere lebenswichtigere Organe bzw. Körpersysteme, ohne Rücksicht auf den eigentlichen Grund der Schmerzen, basiert.
Beispiel : In Ihrem Auto blinkt das Öllämpchen rot auf. Die Allopathie wird das Lämpchen entfernen und damit ist das "Symptom Blinken" weg. Das Auto fährt auch jetzt erst einmal ohne störende Signale .
Die Homöopathie wird Öl nachfüllen oder auswechseln und die "Ursache" damit korrigieren, d.h. das Öllämpchen hört dadurch automatisch auf zu blinken.
Homöopathie heilt, indem sie die Selbstheilungskräfte des Patienten durch einen ganz gezielten, individuell abgestimmten Reiz anregt und wieder in Gang bringt. Das Erstarken der Selbstheilungskräfte kann den Organismus befähigen, auch länger bestehende chronische Erkrankungen auszuheilen oder zu lindern.

 

 

Was sind akute und chronische Krankheiten ?

Die akuten Krankheiten führen zu einer vorübergehend gesundheitlichen Beeinträchtigung und können, wenn auch mit einiger Verzögerung, meist ohne äußere Hilfe über-wunden werden und der Erkrankte gesundet danach wieder. Ist dies nicht der Fall, liegt eine (latent) chronische Krankheit vor (§ 72 Organon).
Bei den miasmatisch chronischen Krankheiten besteht ein ständiges, an Schwere zuneh-mendes Leiden, was den Patienten lebenslang begleitet. Ihre Wurzeln liegen tief und werden von einer Generation auf die nächste übertagen. Weder die robusteste Konstitu-tion noch die gesundeste Lebensweise reichen aus, um eine echte chronische Krankheit dauerhaft aufzuhalten bzw. zu überwinden. Dies gelingt nur durch die Anwendung spe-zifischer, homöopathischer Heilmittel. Die chronische Krankheit beginnt harmlos, später stellen sich nach und nach weitere, für die Schulmedizin schwer faßbare Beschwerden, ein. Schließlich, im vorgerückten Alter, sind die Leiden des Patienten schwerwiegender und bereits diagnostisch nachweisbar (§ 72 Organon).


Was ist die Miasmentheorie ?

Samuel Hahnemann klassifizierte menschliche Leiden in Krankheitsgruppen, die er Miasmen (griechisch Verunreinigung) nannte. Unter Miasma (Krankheitsanlagen, Schwächen) ist erstens ein ererbter und erworbener, krankhafter, konstitutioneller Zu-stand zu verstehen, der zweitens durch wiederholte Unterdrückungen vertieft und dauer-haft wird und drittens den Boden oder das Terrain für viele chronische Krankheiten bildet.
Aufgrund ihrer Häufigkeit und Intensität fielen Hahnemann drei verschiedene Gruppen von Hautveränderungen auf, die er mit den Überbegriffen Psora, Sykose und Syphilis versah.
1. Psora: Oberflächliche, rötliche, trockene und schuppende Hautausschläge mit intensivem Juckreiz
2. Sykose: Proliferiende Hautveränderungen wie Papillome, Kondylome und spitze oder hahnenkammförmige Feigwarzen
3. Syphilis: Destruktive Hautprozesse wie z.B. Geschwüre im Genitalbereich mit
begleitender derber Schwellung der inguinalen Lymphknoten


Was kann die Homöopathie ?


Sie kann die meisten akuten und chronischen Erkrankungen mit großem Erfolg behandeln. Die Grenzen der Behandlung liegen bei bereits zerstörtem Gewebe oder mangelnder Mitarbeit des Patienten. In diesem Falle kann nur eine Besserung, jedoch keine Heilung bzw. Gesundheit erreicht werden. Als Domäne der homöopathischen Behandlung gelten die chronischen Krankheiten. Erkrankungen also, die schon seit Jahren fortbestehen und kein Arzt oder Naturheilkundler in den Griff bekommt oder heilt. In der Kinderheilkunde gehört die Homöopathie zu der wirksamsten und unschädlichsten Heilkunst überhaupt, auch bei akuten Fällen. Von Anfang an wird die Gesundheit des Kindes/Säuglings, ohne schädliche Nebenwirkungen, gebessert.
Die Homöopathie arbeitet mit der Chirurgie und anderen nicht-medikamentösen Maßnahmen sehr gut zusammen. Im Vergleich zur Inneren Medizin, ist ein sorgfältig gewähltes homöopathisches Heilmittel jedoch souverän einsetzbar.

 Welche Krankheiten sind homöopathisch zu behandeln ?


▫ Chronische Krankheiten, auch wenn sie schon Jahrzehnte lang bestehen (Rheuma, Haut,
Asthma, Bronchitis, Polypen, Depression, Stoffwechselstörung...)
▫ Akute Krankheiten (Verletzungen - auch Sportler, Kinderkrankheiten, Notfälle)
▫ Sehr hartnäckige und therapieresistente Erkrankungen
▫ Ständig wiederkehrende Erkrankungen (Angina, Mandelentzündung, Mittelohrentzündung, ▫ Erkältungsneigung, Blasenentzündung, Schnupfen, Husten, heisere Stimme...)
▫ Magen-Darm-Beschwerden (Durchfall, Verstopfung, Hämorrhoiden, Schmerzen...)
▫ Frauenprobleme (Migräne, Menstruationsbeschwerden, Krampfadern, Fehl- oder
Frühgeburten, Sterilität...)
▫ Allergien (Heuschnupfen, Neurodermitis, Milchallergie, Nahrungsmittelallergie...)
▫ Ängste (Dunkelheit, Tiere, Insekten, Krebs, Alleinsein)
▫ Entwicklungsrückstände bei Kindern (Winzling, lernt spät laufen und sprechen,
Stolperneigung)
▫ Eßstörungen
▫ Geistig-seelische Bereiche (Aggressivität, Unruhe, Unkonzentriertheit, Unausgeglichenheit, Hyperaktivität, Legasthenie, Kummer, Trauma, Trauer, Depression, Ängste...)
▫ Impfungen und deren Folgen
▫ Neuralgien (Ischias, Ohren, Koliken, Gesicht, Augen...)

 
Ursache des Krankseins

Jeder Mensch besitzt eine individuelle Schwelle, bis wohin er mit Reizen fertig wird ohne daß äußerlich sichtbare Zeichen auftreten Nach Überschreiten der Schwelle wird der Abwehrmechanismus in Gang gesetzt und wir nehmen Zeichen und Symtome auf einer oder mehreren Ebenen war. Macht ein Mensch häufiger schwere Krankheiten durch, wird sein Abwehrmechanismus im Laufe der Zeit fortschreitend »schichtweise« geschwächt. Diese Anfälligkeitsschichten (Prädispositionen) werden in der Homöopathie »Miasmen« genannt. Während eine ganzen Lebens bleibt der einzelne auf einer bestimmten Empfänglichkeitsstufe, es sei denn, ein besonders starker Einfluß führt zum Stufenwechsel – und verbleibt, solange er nicht homöopathisch behandelt wird, auf dieser Stufe. Innerhalb einer Stufe sind jedoch Variationen möglich; sie hängen von Faktoren wie schlafen, Ernährung, Streß usw. ab. Dies wird im Alter immer schlimmer.
Beispiel: Angst im Dunkeln Schreikrämpfe Husten Allergie Kopfschmerz Taubheit Magengeschwür Schizophrenie.
Die homöopathische Behandlung beseitigt diese zugrundeliegende Verstimmung allmählich. Nicht die akute Mittelohrentzündung oder Migräne wird behandelt, sondern die »Veranlagung« daran immer wieder zu erkranken. Ist das Terrain einmal gesäubert, so besteht keine weitere Veranlassung, fortlaufend krank zu werden. Dies erfolgt mit einer homöopathisch chronischen Behandlung. Dabei kommt es oft zu vorübergehenden reinigenden Ausscheidungen wie Durchfall, Hautausschlag, Blutungen, Schleimauswurf, Schweiß.

Unterdrückung mit Folgen

Was passiert nun, wenn wir auf der äußersten, der am wenigsten lebenswichtigen Schicht Symptome lediglich durch Nasenspray, Antibiotika, Tabletten, Zäpfchen, Salbe, Cortison, Impfungen, Operationen (Entfernungen) unterdrücken, ohne etwas an der Grundschwächung zu verändern? Man läuft Gefahr, die Symptome auf eine tiefere, zentralere Ebene zu verschieben. Man schließt nur ein Ventil der Grundverstimmung und mit der Zeit sucht sie sich ein anderes Ventil, oft dann auf einer tieferen Ebene.
Beispiel: Das Ekzem ist weg und es entsteht Migräne oder Epilepsie. Die Neurodermitis geht weg und entsteht chronische Bronchitis oder Asthma. Es ist deshalb nicht verwunderlich, daß die chronischen Krankheiten immer mehr zunehmen.
Bedeutung der Unterdrückung der Symptome ohne Heilung:
▫ Magengeschwüre kehren wieder, wenn das (allopathische) Medikament abgesetzt wird
▫ Polypen, Gallensteine bilden sich nach operativer Entfernung wieder neu
▫ Infekte, die mit Antibiotika behandelt werden, treten in immer kürzeren Intervallen auf
▫ Substitutionsbehandlungen mit Kalzium, Eisen, Vitaminen etc. heilt nicht die mangelnde
Assimilisationsafähigkeit (Aufnahme und Verwertung) des Organismus etc.
Das richtige Homöopathikum wird den Organismus in seinem Ausscheidungsprozeß unterstützen und ggf. den Hautausschlag richtig herausbringen. Durch diese Wirkungsweise kommt es zu keiner Unterdrückung.

 
Ähnlichkeitsprinzip - Similia similibus curentur

Similia similibus curentur – Ähnliches möge mit Ähnlichem geheilt werden! Die Homöopathie ist ein eigenständiges Therapieverfahren mit klar definierten Regeln und Gesetzen. Das Grundprinzip der Homöopathie ist das Ähnlichkeitsprinzip. Es besagt, daß eine Substanz, die in hoher Dosis am Gesunden bestimmte Symptome hervorrufen kann, eben diese Symptome in entsprechender Dosis beim Kranken heilen kann. Schon dem griechischen Arzt Hippokrates (ca. 460 – 370 v. Chr.) war das Ähnlichkeitsprinzip bekannt, auch Paracelsus (1493 – 1541) hat es erwähnt, doch erst der deutsche Arzt, Chemiker und Apotheker Samuel Hahnemann hat es vor rund 200 Jahren zu einem vollständigen und effizienten Therapieverfahren ausgebaut. Der Homöopathie liegt also keine Philosophie, kein Gedankenkonstrukt zu Grunde, sondern ein Naturgesetz, das bereits vor mindestens 2400 Jahren entdeckt wurde und seit der Begründung der Homöopathie täglich in der Praxis bestätigt wird. Homöopathie ist ein Urprinzip. »Ein Wissen der Eingeweihten.«
Beispiel: Die Inuit (Eskimo) reiben einen erfrierenden Menschen mit Schnee ab. Bewohner heißer Länder trinken zur Löschung ihres Durstes heißen Tee oder Kaffee.

INFORMATION und InformationsTRÄGER

Um die Wirkungsweise der homöopathischen Arzneimittel zu verstehen ist es wichtig die Information und den Informationsträger zu unterscheiden. Es ist nicht dasselbe. Eine Information ist - eine Idee - ist nicht materiell festbar zu machen, sondern man muß sie an einen Träger binden. Die Telefon-Nr. ist eine Information. Die Visitenkarte (Papier) ist ein Informations-TRÄGER. Würde man die Visitenkarte in ihrer Zusammensetzung chemisch analysieren kann man hierbei nur den Träger (Papier) erfassen, aber die eigentliche Information (Telefon-Nr.) geht dabei verloren. Diese Information kann man im Labor nicht messen. Sie ist somit auf einer materiellen Ebene nicht feststellbar. Sie können die Telefon-Nr. auch die Atome der Luft geben, indem sie sie aussprechen - gleiche Information (Telefon-Nr.) aber ein anderer Träger (Luft). Fazit: ein gleicher Träger z.B. Papier kann unterschiedliche Informationen (Telefon-Nr., Adresse, Bild) transportieren. Eine gleiche Information (Telefon-Nr.) kann auf unterschiedlichen Trägern (Luft, Papier, Holz, Stein) transportiert werden.
Beispiel: 2 gleiche Bücher. Das eine hat als Inhalt die Telefonnummern von Frankfurt und das andere den Inhalt Harry Potter. Die Bücher können genau gleich aussehen - gleiche Druckerschwärze, gleiches Papier, gleicher Umschlag. Auf der materiellen Ebene (chemische Zusammensetzung) ist alles gleich, aber die Information darin (der Inhalt des Buches) ist völlig verschieden. Nur die richtige Information hilft Ihnen, nicht das Material an das sie gebunden ist. Alkohol/Wasser/Globuli ist die Träger-Substanz für die Arzneimittel-Information in der Homöopathie. Der Träger in der Homöopathie ist eine neutrale Substanz auf die eine spezifische Info aufmoduliert wurde und die Potenz (C,LM) zeigt die verschiedenen Entfaltungsgrade. Je höher die Potenz um so entfalteter ist die Information und um so seltener müssen wir das Arzneimittel geben. Heute homöopathischen Arzneimittel in den unterschiedlichen Potenzen zu überprüfen. Das Ergebnis: jede Potenzhöhe schwingt in einer anderen Frequenz. Heutigen Physikern und Biochemikern ist das bereits selbstverständlich.
Paracelsus: Was die Zähne kauen ist die Arznei nicht - niemand sieht die Arznei. Es liegt nicht am Leib sondern an der Kraft.
Bei dem »Simile« handelt es sich um ein hoch-potenziertes, nicht-materielles, energetisches, geistartiges Arzneimittel, welches nicht auf chemischer Basis agiert !

Dosierung - Dosis MINIMA

»Dosis minima« bezeichnet die Verabreichung kleinster Arzneigaben in Form von Milchzuckerkügelchen (Globuli). Der Homöopath gibt ein Globuli direkt unter die Zunge oder löst ein Globuli in Wasser auf – nicht mehr. So wenig wie möglich und bei jeder neuen Gabe muß eine Veränderung der Potenzierungerfolgen. Leider wird in der heutigen Zeit, durch die Ärzte und Pharmazie verbreitet, fast immer eine zu hohe Dosierung (Überdosierung) verabreicht. Beispiel: 2-3 Kügelchen pro Tag, alle ½ Stunde 2-3 Kügelchen oder 1-5 Tropfen (Flüssigkeit) täglich. Gemäß dem deutschem homöopathischen Arzneibuch (HAB) werden mit einem Tropfen etwa 200-300 Globuli (Milchzuckerkügelchen) besprüht. Der echte Homöopath gibt davon ein einziges Kügelchen.
Beispiel: ich schenke Ihnen 1 Buch »Harry Potter«. Dann schenke ich Ihnen noch eins »Harry Potter« und dann noch 10 »Harry Potter«. Je mehr Bücher Sie bekommen um so mehr Material haben sie, aber nicht mehr an Information als mit dem 1. Buch. Das Material wird erhöht aber nicht die Information. Der Homöopathie liegt es nicht daran im körperlichen zu Heilen. Die Veränderung findet immer im Bewußtsein statt (= Kranksein) und man nimmt es als Symptom im Körper war.

Potenzen - D, C, LM (Q)


Es gibt 3 verschiedene Potenzreihen: die D-C- und LM-Potenzen. »Echte« Homöopathen verabreichen grundsätzlich nur C- und LM-Potenzen. Die D-Potenzen sind keine Erfindung Hahnemanns und gehören nicht zur Homöopathie (hauptsächliche Verwendung in Deutschland. Verordnung meist von Ärzten oder “angeblichen Homöopathen”). Sie wurden nach Hahnemanns Tod von Medizinern eingeführt.
Wenn man sich die Konzentrationen der Ausgangssubstanzen in homöopathischen Verdünnungen anschaut, ist rechnerisch ab den Potenzen C12 und LM4 davon auszugehen, daß kein Molekül der Ausgangssubstanz mehr enthalten ist. Wir arbeiten also in der Regel mit Mitteln, die nur noch die Information der Ursubstanz tragen.
Jeder Apotheker kann aus einer Pflanze eine Tinktur herstellen, diese nennt man »Urtinktur«. Die Homöopathie nimmt einen Teil davon und gibt 99 Teile Wasser oder Alkohol hinzu, verschüttelt diese und nennt sie C1. Je höher die Zahl hinter dem C, je weniger Substanz (z.B. Belladonna ist darin. Durch die Verschüttelung werden in der Ursubstanz Kräfte frei, die in einer »bloßen Verdünnung« nicht vorhanden sind. BeimPotenzieren wird das Arzneimittel immer weniger und irgendwann wird ein Schwellenwert (Loschmidtsche Zahl) überschritten indem nichts mehr darin ist. Ab der C12 ist kein einziges Molekül Substanz (z.B. Belladonna mehr da. Chemisch gesehen sind alle homöopathischen Arzneimittel gleich und es ist nichts drin.
AnimierteKirlianfotographie einzelner Mittel in verschiedenen Potenzen.

Wie wird das richtige Arzneimittel gefunden?

Das eigentliche Zentrum der Homöopathie ist das »Simile-Gesetz« (Simlia similibus currentur - Ähnliches möge durch Ähnliches geheilt werden). Die Natur ist an sich giftig - alles was die Natur produziert ist giftig - es ist nur eine Frage der Dosis. Auch »ungiftige» Stoffe sind bei einer genug hohen Dosis giftig. Jedes Gift hat sein typisches Vergiftungsbild = Symptomenbild. Ein Homöopath vergiftet sich nun mit einem Mittel in einer so großen Menge bis das Giftbild erscheint. Jedes kleinste Symptom wird er notieren. Er wird alles protokollieren was diese Vergiftung in ihm auslöst. So erhalten wir ein Vergiftungsbild dieses Stoffes. Dies wird von mehren Menschen wiederholt und es wird sich eine gleiche Struktur zeigen. Irgendwann erscheint ein Kranker in der Praxis und er leidet an vielen Symptomen. Der Homöopath erstellt ein Symptomenbild und vergleicht dieses Bild mit seinen Arzneimittelvergiftungen, und wenn ihm einfällt wann es ihm so ging, dann findet er das Mittel was diesen Menschen heilen kann. Er sucht nach der Ähnlichkeit des Vergiftungsbildes. Er wird das Mittel was ihn krank machte potenzieren (verdünnen und verschütteln) und das Mittel in potenzierter Form dem Kranken geben und ihn heilen. Gift und Heilmittel haben das gleiche Wort = Pharmakon. Das Gift ist auch immer das Heilmittel und dazwischen steht das Potenzierungsprinzip
Der Homöopath wurde durch seine Vergiftung dem Kranken ähnlich und damit fähig ihn zu heilen. Generationen von Homöopathen haben sich vergiftet (Arzneimittelprüfung) und Werke mit Mittelbildern erschaffen (Materia Medica). Darauf kann ein Homöopath heute zurückgreifen. Aber wir haben eine unglaubliche Anzahl an
Arzneimitteln ,-zur Zeit etwa 2500 Einzelmittel. Charakteristisch völlig unterschiedliche Mittel. Die Schulmedizin hat ungefähr 6 Gruppen an Mitteln. Auf der einen Seite hat der Homöopathie die Nachschlagewerke vorliegen und auf der anderen Seite die Symptome des Kranken. Es ist sehr schwierig zu finden was dem Einzelnen fehlt. Homöopathie ist keine reine Technik sondern echte »Heilkunst«. Ein echter, wahrer Homöopath kann sich nur jemand nennen der hierin genügend Erfahrung hat.

Verordnung der Arzneimittel

Die gesamte Natur ist das Ersatzteillager des Menschen. Der Ausgangspunkt der Arzneimittel ist die Natur, die 3 Reiche Pflanzen, Mineralien, Tiere.
Chronische Krankheiten sind meist nicht nur mit einem homöopathischen Mittel zu behandeln, sondern erfordern nacheinander die Einnahme verschiedener Arzneien (Einzelmittel). Es wird aber immer nur ein Mittel zur selben Zeit verordnet. Die Verabreichung von Gemischen (Komplexmittel) wird kategorisch abgelehnt, weil dadurch weder deren Gesamtwirkung vorauszusehen noch etwas über die Wirkungsweise der einzelnen Bestandteile ausgesagt werden kann.
Beispiel: Die Mischung zweier Farben - Blau und Gelb - ergibt eine völlig verschienen Dritte - Grün. Wer demnach Mittelmischungen als Homöopathie ausgibt sagt die Unwahrheit.
Bei der klassischen Homöopathie werden die Arzneien nicht nach Krankheitsnamen verordnet, sondern nach ganz persönlichen und speziellen Symptomen des Patienten. Ebenso wie jeder Mensch eine eigene, unverwechselbare Persönlichkeit besitzt, hat er auch eine ihm eigene Ausprägung der unterschiedlichen Erkrankungen. Diese Einzigartigkeit ist der Hintergrund für die Wahl Ihres Heilmittels. Dieser spezielle Ansatz der klassischen Homöopathie macht es notwendig, bei der Behandlung chronischer Krankheiten alle Ihre früheren Erkrankungen zu kennen, und auch Ihr derzeitiges psychisches Befinden zu berücksichtigen, sowie Ihren erblichen Hintergrund.

Homöopathie in der Praxis

Ohne ein Dazutun des Patienten geht in der Homöopathie gar nichts. Denn ohne qualitativ gute Symptome kann kein Homöopath etwas ausrichten. Die Homöopathie ist eine sehr persönliche Behandlungsmethode und erfordert uneingeschränktes Vertrauen. Zunächst muß der Patient in einem langen Anamnesegespräch (etwa 1-2 1/2 Stunden) die Karten auf den Tisch legen. Der Homöopath scheint recht neugierig zu sein und stellt viele, genaue Fragen die weit über die Beschwerden hinaus gehen. Nicht nur die jetzigen Leiden sind von Interesse, sondern auch seine früheren. Der Homöopath versucht später eine Ordnung in das Geschehen zu bringen. Des weiteren wird ein umfangreicher Fragebogen zu Hause auszufüllen sein, welcher zusammen mit den Aufzeichnungen des Anamnesegesprächs die Basis für die Auswertung und damit für die erste Arzneimittelverschreibung bildet. Dies zusammengenommen erfordert für den Therapeuten vier bis zehn Stunden Arbeit.

»Klassische« Homöopathie

Der Leser sollte wissen, daß die Bezeichnung “Homöopathie” nicht geschützt ist. Nicht jeder, der sich Homöopath nennt oder eine homöopathische Behandlung verspricht, handelt nach den strengen homöopathischen Richtlinien und Gesetzen (Organon der Heilkunst) - im Gegenteil. Zur Distanzierung von diesen “Trittbrettfahrern” nennen sich die “Echten Homöopathen” immer "klassisch"!Klassisch bedeutet, nach Hahnemann und seinen homöopathischen Erben zu behandeln. Hahnemann hat gesagt: "Macht’s nach, aber macht’s genau nach" und er wußte, warum. Den klassischen Homöopathen zeichnet aus, dass er sich für eine umfangreiche Krankenbefragung viel Zeit nimmt ( bei chronischen Erkrankungen oft mehrere Stunden).

 Behandlungsablauf klassische Homöopathie

Die Behandlung beginnt mit einem Erstgespräch (Erstanamnese) das 1-2 1/2 Stunden dauert. Sie erhalten vor diesem Termin einen umfangreichen Fragebogen per Post oder e-mail, den Sie bitte zum Termin ausgefüllt mitbringen.

Die Erstanamnese erfolgt immer persönlich. Die folgenden Behandlungstermine erfolgen persönlich, telefonisch oder per e-mail. Die Konsultationen sind in einem Abstand von 1-4 Wochen. Im Laufe der Zeit verlängert sich der Abstand der Folgekonsultationen. Termine werden immer vorher vereinbart und sollten eingehalten werden, da auch eine Folgekonsultation eine entsprechende Zeit benötigt. Ich setze bei Ihnen die Bereitschaft zur Mitarbeit an Ihrem Heilungsprozeß voraus (z.B. wichtige Symptome zu beachten und festzuhalten, Veränderungen der Symptome oder das Auftreten früherer Erkrankungen mit mir zu besprechen).

Heilungsverlauf und Dauer

Während der Einnahme des homöopathischen Arzneimittels ist der Patient dazu angehalten, sich genau zu beobachten. Es tut sich nämlich einiges. Manche Symptome werden besser, andere dagegen schlimmer. Die Behandlung akuter Krankheiten dauert zwischen Minuten bis zu einigen Tagen. Wer einmal die Schnelligkeit der Heilung bei akuten Krankheiten erlebt hat wird keine vergleichbare Methode finden Die Behandlung chronischer Krankheiten dauert länger. Sie müssen sich auf ein paar Monate oder Jahre einstellen. Vorab können Sie die Behandlungszeit grob wie folgt berechnen: gehen sie zu dem Beginn ihrer Erkrankung und rechnen sie die Jahre bis heute in Monate um. Jahre der Krankheit = Monate der Heilung. Das schnelle Verschwinden jahrelanger Krankheit kann niemals dauerhafte Heilung sein.
Beispiel: sie haben seit 10 Jahren Asthma = ca. 10 Monaten zur Heilung

»Spirituelle« Homöopathie

Tief genug in den Erkrankten zu schauen, um seine gesunden Anteile, seinen Kern, seine Möglichkeiten zu vollständiger Gesundheit zu sehen - das ist »spirituelle Homöopathie«. Mit spirituellen Homöopathie wird der Körper und das
Energiesystem gereinigt, die Seele auf die kommenden Entwicklungsschritte vorbereitet und der Geist von Strukturen befreit und Verfestigungen gelöst. Schritt für Schritt wird der wahre Kern des Menschen freigelegt. Das Denken wird freier, die persönliche Entwicklung wird wieder aktiviert. Menschen in der Umgebung homöopathisch Behandelter verändern sich entweder automatisch mit oder sträuben sich gegen die Veränderung und bleiben mißmutig auf der Strecke indem sie gegen die Behandlung und deren Folgen sind. Der weitaus interessanteste Aspekt der Homöopathie ist der »spirituelle« Sie dringt tief in das Wesen des Menschen ein und hilft bei der Entwicklung in die richtige Richtung. Sie stimuliert Wesensanteile welche erlöst werden sollen und bringt den Menschen »auf den Weg« zu seiner Bestimmung. Der Mensch wird sanft auf den richtigen Weg befördert. Ihm werden Zusammenhänge und Mechanismen klar, welche er vorher nie durchschaut hat. Die Homöopathie macht ein wenig weiser. Der Körper wird unanfälliger für Krankheiten und der Geist reifer für Wachstum. Chronische Krankheiten werden gelöst oder der damit verbundene Verdrängungsmechanismus bewußt gemacht. Es ist eine unglaublich reichhaltige Therapie und eine Reise durch Körper und Geist. Spirituell Suchenden wird eine Hilfestellung geboten, welche den Weg der Suche aktiviert und den körperlichen Bezug faßbar macht. Jedoch hilft die Homöopathie nicht jedem zu jeder Zeit. Es gibt Zeiten in denen die Homöopathie unglaublich viel bewirkt und es gibt Zeiten in denen andere Therapien mehr bewirken und die homöopathische Behandlung gestoppt werden muß. Eine ergänzende oder andersartig greifende Hilfestellung (Therapie) wird hierbei zur richtigen Zeit eingeschoben und hilft über diese Blockade hinweg. Der Patient sollte hierbei offen für andere Therapien oder Hilfestellungen sein und v.a. aktiv mitarbeiten. Denn der Therapeut ist nur der Führer, er zeigt dem Patienten den Weg, aber der Patient muß ihn gehen. Er gibt ihm das Mittel zur Anregung der Heilung, aber des Patienten Heilkraft macht den Menschen gesund. Auch der Therapeut ist nur ein Mittel zum Zweck um dem Patienten zu seiner Ganzheit zu verhelfen indem er dessen Heilkraft aktiviert und die Seele Stück für Stück befreit. Eine solche Therapie dauert Jahre und hört eigentlich nie auf. Sie sollten einen Behandler dem sie ihr ganzes Vertrauen schenken können wählen, ansonsten wird er ihnen weder helfen noch sie in ihrer seelischen Entwicklung begleiten können. Es muß ein Vertrauen auf 3 Ebenen sein. Sie müssen ihn respektieren und als Vorbild akzeptieren, das Herz muß ja sagen zu der Person und im Bauch sollte ein gutes Gefühl vorherrschen. Punktum er sollte ein fester und angenehmer Bestandteil ihres Lebens werden. Ist der Therapeut an seinen Grenzen angelangt und sie haben ihn mit ihrer Entwicklung überholt, ist es Zeit das er sie gehen läßt und sie sich für die hervorragende Hilfe bedanken.


Astrologie und Homöopathie

Die tieferen (oder wenn man so will höheren) Schichten Miasmen sind in völligem Ungleichgewicht oder weisen eine Störung auf und stellen somit ein krankes Fundament dar, was eine anscheinend oberflächlichere, akutere und vordergründigere Problematik hervorruft, die allen Versuchen individueller Behandlung trotzt. Was aber kann astrologisch gesehen so tief, grundlegend und kollektiv wirken und hemmen, so daß eine homöopathische Heilung unmöglich und verhindert wird ? Die konkrete Bedeutung der Miasmenlehre für die Praxis dürfte sich am ehesten darin zeigen, wenn wie schon zu Hahnemanns Zeiten unerklärliche Therapieblockaden trotz gut gewähltem Medikament bestehen. In diesem Fall kämen astrologisch zwei verschiedene praktische Wege in Frage, die beide kurz skizziert werden sollen: Es wäre das astrologische Augenmerk darauf zu richten, ob astrologisch im Geburtshoroskop die Neigung erkennbar ist, für die oben genannten Miasmen eine Anfälligkeit zu zeigen, d.h. also zu untersuchen, ob die entsprechenden Planetenkonstellationen bestehen bzw. eine Verbindung von Planetenprinzipien vorhanden ist

Die Homöopathie ist eine Heilmethode, die sowohl für Erwachsenen als auch für Kinder sehr gut geeignet ist. Diese Behandlungsweise empfiehlt sich besonders für Kinder, da sie natürlich und nebenwirkungsfrei, aber gleichzeitig hochwirksam ist. Kinder sprechen häufig sehr gut auf homöopathische Mittel an. Die homöopathische Behandlung bringt oftmals schnelle Hilfe und kann ein Segen für die gesamte Familie sein. Hier möchte ich nur einige wenige Beispiele aufführen, wo die Homöopathie im Kindesalter eingesetzt wird:


Beschwerden im Säuglingsalter

Blähungskoliken

·

    *  Erbrechen und Durchfall, Verstopfung

      · Unverträglichkeit von Milch

      · Zahnungsbeschwerden

      · Entwicklungsverzögerungen

      · Windeldermatitis

      · „Schreikinder“


Beschwerden bei Klein- und Schulkindern

    * · Neurodermitis

      · Asthma

      · Allergien

      · Nahrungsmittelunverträglichkeiten

      · Entwicklungsverzögerungen - geistig, psychisch oder körperlich (z.B. spätes Laufen lernen, Sprachentwicklung, Motorik)

      · Folgen von Impfungen (Impfschäden)

      · Zornigkeit od. Ängstlichkeit

      · Hyperaktivität

      · Schulangst

      · Eifersucht z.B. auf Geschwisterkinder

      · Mittelohrentzündungen

      · Häufig wiederkehrende Infekte (Halsentzündung, Bronchitis usw.)

      · Konzentrationsstörungen

      · Bettnässen


Beschwerden bei Jugendlichen

·

    *  Pubertätsakne

      · Soziale Konflikte

      · Suchttendenzen (Alkohol und Drogen)

      · Schulprobleme, Prüfungsangst

      · Aggressivität, Gewalttätigkeit

      · Mangelndes Selbstbewußtsein

      · Sexualitätsprobleme

      · Menstruationsstörungen

      · Depressionen

      · Ängste

 


Welche Vorteile bringt die Homöopathie?


Training für das Immunsystem

Viele Erkrankungen die Kinder entwickeln wie z.B. Erkältungen oder Schnupfen, würden auch ohne Medikamente oder eine Behandlung ausheilen. Erkrankungen im Kindesalter dienen letztlich auch zur Schulung und Stärkung des Immunsystems.

Unterdrückung der Abwehrreaktionen

Heutzutage wird die Tatsache leider immer öfter vergessen und voreilig zu chemischen Mitteln gegriffen. Dabei wäre es doch wünschenswert, stark wirkende Pharmazeutika wie z.B. Antibiotika oder Cortison für absolut notwendige Fälle zu reservieren, wenn man nur mal an die Gefahr der Antibiotikaresistenzenbildung denkt. Darüber hinaus setzt man sich aus homöopathischer Sicht dem Risiko der Symptomunterdrückung aus, was verheerende spätere Folgen für das Kind bzw. den Erwachsenen haben kann. Ein simples Beispiel dafür ist eine Erkrankung, die mit Fieber einhergeht. Es ist allgemein bekannt, dass ein Temperaturanstieg im Rahmen eines Infektes eine gesunde Abwehrreaktion des Organismus darstellt. Gibt man nun frühzeitig fiebersenkende Mittel, hemmt man den natürlichen Ablauf, was zu einer Unterdrückung des Immunsystems führen kann. Diesen Umstand machen sich viele Eltern nicht bewusst und empfinden die Fieberreaktion des Kindes als Bedrohung. Das gleiche gilt auch für hustenstillende Medikamente. Im Falle eines bronchialen Infektes entledigt sich der Körper von Bakterien und verbrauchten Infektabwehrzellen durch schleimiges Aushusten. Versucht man den Hustenreiz medikamentös zu unterdrücken, verhindert man diese Abwehrmaßnahmen und die Erreger verbleiben in den Bronchien.


Stärkung der Selbstheilungskräfte

Ein besserer Ansatz wäre es das Abwehrsystem des Kindes zu stärken, indem man die Selbstheilungskräfte unterstützt, so dass eine wirkliche Ausheilung stattfinden kann. Viele althergebrachte Hausmittel oder Maßnahmen sind oftmals schon ausreichend um dem kindlichen Organismus zu helfen wie z.B. Wärmflaschen, Kamillentees, Inhalationen usw. Die Klassische Homöopathie oder auch einige andere naturheilkundliche Verfahren fördern die Selbstheilungskräfte, wirken in einer sanften Weise ohne dabei unterdrückend zu sein. Die Homöopathie steht im Einklang mit den natürlichen Reaktionen des Körpers, sie ist frei von Nebenwirkungen und außerdem im Verhältnis zur herkömmlichen Medizin kostengünstig.

Abschließend möchte ich noch betonen, dass es aus meiner Sicht immer lohneswert ist, Kinder zunächst mit risikoarme Methoden zu behandeln. Wenn sich dann keine Besserung einstellt oder der Zustand sich stark verschlechtert, sollte man unbedingt ärztliche Maßnahmen hinzuziehen.

Homöopathie unterstützt die Heilprozesse


Der Schulmedizin haben wir es zu verdanken, dass viele schwere Erkrankungen im Kindesalter heutzutage heilbar sind oder wesentlich leichter verlaufen als noch vor einigen Jahrzehnten.Die Homöopathie hat auch wie jede andere Behandlungsart ihre Grenzen, doch gerade im Bereich der chronischen Krankheiten, Allergien oder einfacheren Infekten sowie psychischen Belastungen kann sie ungeahnte Behandlungsmöglichkeiten bieten. Selbst bei schweren Krankheiten im Kindesalter wie z.B. Entwicklungsstörungen, Tumoren, Leukämien oder Stoffwechselerkrankungen kann die Homöopathie mit gleichzeitigen anderen Therapieverfahren den Heilungsverlauf günstig beeinflussen.

Einnahmehinweise für kleine Kinder oder Säuglinge

Die homöopathischen Medikamente werden meistens in Form von Globulis (Kügelchen) oder Tropfen verabreicht. Kleinen Kindern oder Säuglingen kann man die Globuli oder Tropfen direkt auf die Zunge geben, oder man löst sie in Wasser auf und gibt sie schluckweise bzw. mit einen Löffel.

Hinweis:

· Keinen Metalllöffel verwenden

· Keinen Pfefferminztee gleichzeitig verabreichen

· Keine Mint-Zahnpasta

 ~~~*~~~

"FRIEDEN bringe ich Euch, meine Kinder,
den siebenfachen FRIEDEN der ERDENMUTTER und des HIMMELSVATERS.
FRIEDEN bringe ich Eurem KÖRPER, geführt vom ENGEL DER KRAFT;
FRIEDEN bringe ich Eurem HERZEN, geführt vom ENGEL DER LIEBE;
FRIEDEN bringe ich Eurem GEIST, geführt vom ENGEL DER WEISHEIT.
Mit den ENGELN DER KRAFT, DER LIEBE und DER WEISHEIT
sollt Ihr die sieben Pfade des UNENDLICHEN GARTENS beschreiten,
und Euer LEIB, Euer HERZ und Euer GEIST soll sich vereinen
im HEILIGEN FLUG zum HIMMLISCHEN MEER DES FRIEDENS. "

aus dem Essener Buch von Jesus

eine gute *Materia Medica* einiger wichtiger Homöopathischer Wesenheiten findet Ihr hier:

~~~MATERIA MEDICA~~~

xBunkahle-Homöopathie-Netzx
www.bunkahle.com

*links aus der Miasmenlehre.de*

www. Miasmenlehre.de

http://www.homoeopathie-homoeopathisch.de/


 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

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