Trigon Raphaeli

Sonntag, 9. März 2014

Rollen des Lebens


das ganze Leben besteht aus verschiedensten Rollen: …Mutter, Tochter, Ehemann, Angestellter usw.

Hier fand ich einen interessanten Hinweis dazu, wie man am besten mit ihnen umgeht:-)

“Bevor er aus dem Gefaengnis seiner Rollen ausbrechen kann, muss ein Mensch von der periodischen Wiederkehr und den Umstaenden seines Lebens enttaeuscht sein. (…) Rollen sind wie Bruecken dazu da, dich an einen anderen Ort zu bringen; sie sind dafuer geschaffen, ueberschritten zu werden. Menschen verbringen zu viel Zeit auf ihnen; statt sie zu ueberqueren und darueber hinaus zu gehen, bleiben sie dort haengen. Auf dem Pfad der Integritaet muss jeder Augenblick neu sein…dient jeder Moment dazu, den vorherigen Moment zu transzendieren…jeder Atemzug muss ein Akt der Dankbarkeit sein, dafuer bestimmt, das Sein in neue Freiheitsbereiche zu heben. (…)
Rollen sind wie Masken, die man absichtlich traegt, wenn man etwas darstellt. Eine Rolle zu spielen bedeutet, nicht an sie zu glauben! (…) Wenn wir eine Rolle bewusst spielen und sie perfekt darstellen, dann befreit das nicht nur uns, sondern auch die Welt. Wenn du dich mit ihr identifizierst, wenn du an sie glaubst, dann wirst du nicht nur zu ihrem Sklaven, sondern haftest auch an ihr als sei sie real und deine einzige Sicherheit. An eine Rolle zu glauben, gleichgueltig wie sie aussehen mag, heisst, sich selbst zu beluegen.”
Buch: Schule fuer Goetter, S. 339f .Quelle: http://www.pir-paramatman.de/?page_id=60&cpage=6#comments

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