Trigon Raphaeli

Montag, 31. Oktober 2011

Herzkugelatem


 

 

Herzkugel-Atem


Meditation
Ich atme tief aus und lasse alles los, was mich beschäftigt hat.
Ich werde innerlich frei und öffne mein Herz.
Einfach, indem ich es beschließe, geschieht es.

Ich begebe mich mit meiner Aufmerksamkeit in mein Herz.
Ich stelle mir vor,
dass ich durch die Muskelwand hindurch in meinen Herzraum schwebe.

In meinem Herzraum befindet sich ein kosmischer Kristall,
der Anbindungspunkt meines göttlichen Seins.

Sanft lenke ich meine Aufmerksamkeit darauf und beginne,
sanft und tief in ihm zu atmen:
aus und ein und aus und ein ...

Ich lasse mein golden-kristallines Herz-Licht wachsen,
einfach durch meinen Atem und Willen geschieht dies.

Das Herz-Licht wächst über mein Herz hinaus in den Brustraum,
- über den Brustraum hinaus in meine Aura,
- über meine Aura hinaus in das Haus.

Ich Bin Eins mit dem Herzlicht.
Mit jedem Ausatem dehnt sich mein gold-weißes Licht kugelförmig nach außen aus,
mit jedem Einatem kehre ich zurück ins Zentrum und stärke es mit meiner Gegenwart.

So dehne ich im Atem mein Herz-Liebes-Licht in die Welt aus
und stärke gleichzeitig meine göttliche Präsenz im Herzen.

Mein Herz-Licht wächst über das Haus hinaus ins Land,
- über das Land hinaus in die Welt,
über die Welt hinaus in den Kosmos.

Schon nach sieben Atemzügen ist die Erde in meine Herz-Licht-Kugel eingehüllt
und der Planet mit all seinem Leben
in meiner nährenden, heilenden Liebe geborgen.



Übermittlung: Michael durch Sabine Wolf
Textbearbeitung: Sabine Wolf und Sonja Wallig
12. Juni 2009

Rosen-Christallmeditation


 

 

Geliebte Familie der Neuen Erde …

 

um diesen Zeitpunkt der Balance der Reise des Zeitschiffs Erde durch den Kosmos zu feiern…. laden wir euch  auf einen gemeinsame Meditation ein.

 

Zuerst, finde einen stillen Platz, zünde einen Kerzen an, die die Flamme des Spirits – des Geistes repäsentiert.

 

Dann, schließe deine Augen und atme tief, bis du inneren Frieden in dir fühlst.

 

Jetzt, richte deine Aufmerksamkeit auf dein Herzzentrum und atme in dein Herz  hinein.

Erlaube dir dich mit der Bedingungslosen Liebe zu verbinden und dich in die Liebe hinein auszudehnen,

bis du erfüllt bist von Mitgefühl und Gnade.

 

Indem du dich auf die Bedingungslose Liebe und die Gnade ausrichtest, werden dir die höheren Ebenen bewusst werden,

die an diesem wichtigen Moment der Transformation mit dir

und der Erde arbeiten.

 

Erlaube deinem Heiligen Herzen sich mit allen anderen Heiligen Herzen zu  verbinden, die sich, wie du, mit dem Kosmischen Herzen zu dieser Zeit verbinden.

 

Und jetzt erlaube dir, dich ganz in den kosmischen Herzschlag hinein zu begeben und fühle das Pulsieren des Lichtes,

das in allen Dingen der Schöpfung reflektiert wird….

so wie auch im Schlagen deines eigenen

wunderschönen Heiligen Herzen.

 

Verweile ein paar Momente  in diesem Frieden.

 

Jetzt, lasse deine Energie den Körper hinunter fliessen,

durch deine Füße bis zum Erdensternchakra unter deinen Füßen.

Verankere sie dort und nehme wahr, wie du mit der Erde verbunden bist und wie die  Erde dich unterstützt und liebt.

 

Du bist geerdet!

 

Jetzt, lasse deinen Energie noch tiefer fließen zum kristallinen Herzen der Erde, und fühle, dass du einen Teil der Erde bist und die Erde ein Teil von dir.

 

Fühle, wie du in einen Zustand der Balance mit der Erde kommst.

 

Und nun, bringe deine Energie aus dem kristallinen Herzen der Erde wieder nach oben in dein Herz und halte sie dort..

atme tief und fülle deinen Körper mit Liebe.

 

Dann, bewege dein Energie nach oben zum Kronenchakra und zum Seelensternchakra.

Fühle die tiefe Verbindung zur Liebe deiner Seele und lasse diese Liebe dein ganzes Sein erfüllen.

 

Und dann bewege dich weiter nach oben zum Kosmischen Herzen der Göttlichkeit und fühle dich selbst erfüllt mit der göttlichen Liebe.

 

Erlaube dieser Liebe in dein Herz zu strömen, um einen perfekte Balance wischen Himmel und Erde zu erschaffen.

 

Jetzt, indem du den Fokus in deinem Herzen hast.. erlaube dir selbst tiefer und tiefer in die Bewusstheit und Erfahrung der göttlichen Liebe zu gehen.. der Liebe, die jedes lebende Wesen erfüllt.. die Liebe der Wunder des Leben selbst.. ein Fluss der Fülle.. und du wirst Teil dieses Tanzes des kosmischen Sternenlichtes.

 

Und erlaube dir diese Freude und diese Glückseligkeit zu fühlen, die dich einhüllt.

 

Du bist gesegnet!

 

Jetzt, sehe eine wunderschöne golden – und magentafarbene Rose vor dir und indem du diese Rose betrachtest,

entfaltet sie sich in eine Galaxie von Licht, die sich bis zum Herzen der Galaxis öffnet und bis zum kosmischen Herzen von „Allen Was Ist".

 

Dies ist das Große Sternentor der Rose des 11/11/11…

und du beginnst dein Herz in Einklang zu bringen mit dem Öffnen des kosmischen Sternentor der Rose,

so dass du die Kosmischen Christus Codes empfangen kannst und die Codes der Erneuerung, die beginnen werden, die Neue Erde zu manifestieren.

 

Erlaube jetzt, dass diese wunderbare und segensreiche Energie durch dich hindurch in die Erde übertragen wird in die kristallinen Gitter der Erde hinein, sodass sie geteilt werden kann von Herz zu Herz….um dies ganze Erde herum.

 

Die Erde ist gesegnet an diesem Tag und alle ihre Kinder!

 

Jetzt, verbringe noch einige Momente in Stille und erlaube dir, das Einsichten und Visionen erscheinen dürfen,

die zu dir fließen möchten.

 

Du bist gesegnet!

 

Dann…. Atme noch einmal tief in dein Heiliges Herz hinein

und öffne deine Augen, wenn du bereit bist.

*


Vielen Dank an

(www.trustgaia.de)

Samstag, 29. Oktober 2011

Gruppenleben und Gruppenarbeit


Bild: Holeman Earth

Gruppenleben und Gruppenarbeit

Alle Menschen üben zu einem gewissen Maß über die eigene Aura eine magnetische Kraft aus, mit der sie sich gegenseitig anziehen und zu Familien und Gemeinschaften verbinden. Im Frühstadium menschlicher Entwicklung geschieht das meist rein instinktiv, ohne daß der Mensch diese Angewohnheit bewußt wahrnimmt. Der Durchschnittsmensch hat generell einen eher egoistischen und sich abgrenzenden Charakter, als daß er sich auf die Gruppen bezieht. Und anstatt alles daranzusetzen, daß es seinen Mitmenschen gut geht, kämpft er nur um sein eigenes Vorwärtskommen, wobei er sich häufig auch nicht scheut, seinen Bruder, der ihm im Wege steht, rücksichtslos über den Haufen zu rennen. Er nimmt es mitunter sogar in Kauf, andere zugrunde zu richten, um sie oder das, was sie besitzen, für sich als Sprungbrett zu benutzen. Und falls er doch einmal an gemeinschaftlichen Projekten teilnehmen sollte, ist sein Motiv meist nur der eigene Vorteil, denn die Gemeinschaft dient ihm lediglich als Instrument, das sich für die eigenen Interessen bequem nutzen läßt.
Ein nicht gerade angenehmes Bild, das sich hier bietet, aber es ist dennoch repräsentativ für einen großen Teil der Menschheit, der sich gerade erst öffnet für das weite Feld der zunehmenden mentalen Fähigkeiten. Noch aber befinden sich diese Menschen auf einer Stufe rücksichtsloser Selbstsucht.
Glücklicherweise ist das bloß eine Phase, durch die grundsätzlich jeder Mensch auf seinem Wege der Entfaltung hindurchmuß, bevor er bewußt erkennen kann, daß er ein integraler Teil eines größeren Ganzen, der Menschheit ist. Die Übergangsphase zwischen diesen beiden Stufen ist in der Regel verwirrend, denn die Betonung muß sich von einem 'was ist das beste für mich?' auf ein 'was erweist sich als Vorteil für die Gruppe oder die Menschheit?' verlagern. Dabei prallen vorübergehend die niederen und die höheren Prinzipien aufeinander, und für eine längere oder weniger lange Periode balanciert man zwischen diesen beiden Alternativen - ein Abwägen der eigenen Interessen gegenüber jenen der Gruppe, der Vorteil des Individuums gegenüber dem der Gemeinschaft. Es hilft in diesem Zusammenhang sicher, daran zu denken, daß die niederen Prinzipien mit dem Individuum zu tun haben, und die höheren Prinzipien die Gruppe betreffen. Anfangs ist es noch schwierig, die richtige Entscheidung zu treffen, aber allmählich wird mit einer erweiterten Sichtweise des Jüngers die humanistische Haltung von selbst stärker, bis schließlich ein Zustand erreicht ist, wo alle persönlichen Interessen freiwillig und bereitwillig zugunsten der Gruppe aufgegeben werden.
Wenn sich zunehmend Verantwortungsgefühl entwickelt, ist dies eins der ersten Zeichen, daß die Seele ihr Instrument beeinflußt. Dann lebt der Mensch nicht nur mehr seinen Eigeninteressen, sonderen er sieht auch die Bedürfnisse seines Mitmenschen und Möglichkeiten, etwas zu tun, um das Leben für andere lebenswerter zu gestalten. In zunehmendem Maße nimmt er die Verpflichtung auf sich, seines Bruders Hüter zu sein, soweit es seine Fähigkeiten und die Lebensumstände, in die er gestellt wurde, erlauben. Es reift in ihm die Erkenntnis, daß sein eigenes Befinden, seine Zufriedenheit, sein innerer Frieden, sein geistiges Wachstum, ja selbst sein Wohlstand eng mit dem seines Mitmenschen verknüpft ist. Dieses Bewußtsein wächst und dehnt sich aus, bis sich das Mitgefühl für zunächst Familie und Bekannte auch auf das eigene Land und schließlich die ganze Welt erstreckt. Dieser Geist der gegenseitigen Anteilnahme und Verantwortung hat im letzten Jahrhundert die Vielfalt lokaler, regionaler und internationaler Bewegungen und Organisationen hervorgebracht, die in immer größerer Zahl der Hilfe, dem Schutz, der Unterstützung und dem Wohlergehen der Mitmenschen Sorge tragen. Das Prinzip des Gebens statt des Nehmens findet nicht nur individuell sondern allgemein immer mehr Anklang, und selbst das Ideal universaler Bruderschaft werden hier und da in zaghaften ersten Ansätzen sichtbar.
Im letzten Abschnitt wurde kurz aufgezeigt, daß sich langsam aber sicher die Haltung des Menschen gegenüber seinem Mitmenschen verändert. Ähnliches vollzieht sich auch bei der Enwicklung des Jüngers, mit dem Unterschied, daß es diesen immer mehr dazu drängt, die Gruppe zu finden, mit der er zusammenarbeiten kann. Zunehmende Seelenkontrolle äußert sich in Form von Idealismus jeder Art, als Impuls Opfer zu bringen und sich einzusetzen, wobei der Dienst in der Gruppe im Vordergrund steht.
Jüngerschaft heute ist vor allem das Experiment, in Gruppen zu arbeiten. Das heißt, es geht weniger um die individuelle Vervollkommnung als darum, daß Individuen sich gegenseitig ergänzen und stärken, damit der Gesamtwert ihrer Fähigkeiten und Bemühungen ein komplexes Gruppengefüge ergibt, durch das spirituelle Energie zum Nutzen der Menschheit wirksam werden kann. Dazu muß man sich aber auf der Mentalebene begegnen können und sich zuerst bemühen, die Gruppe so zusammenzuschweißen, daß alle Mitglieder in engem, mentalen Kontakt stehen und in spiritueller Harmonie zusammenarbeiten können. Hierbei werden die Jünger auch lernen müssen, ihre individuelloen Bemühungen um eigenen Fortschritt den aktuellen Bedürfnissen der Gruppe unterzuordnen - das macht es mitunter erforderlich, daß einige ihr Wachstum in mancher Hinsicht beschleunigen, andere dagegen ihr Tempo zeitweilig auf das der Mehrheit herunterschrauben müssen. Daher sollten alle willens sein, den Wunsch nach persönlicher Beachtung zurückzunehmen und in erster Linie das gemeinsame Bemühen der Gruppe und die Bereicherung des Gruppenbewußtseins im Auge zu haben.
In diesem Zusammenhang sei noch einmal daran erinnert, daß die Meister keinerlei Interesse an persönlichkeitsbezogenen Reaktionen ihrer Jünger haben; nur deren seelische Entfaltung hat für sie zentrale Bedeutung; die Meister kümmern sich daher einzig und allein um die Seelen und versuchen, diese aufzumuntern, weiterzuentwickeln und zu erleuchten.
Die vereinte invokative Kraft der Gruppe ist erheblich effektiver als es die Summe aller Einzelbestrebungen ihrer Mitglieder je sein kann, und dementsprechend auch die Reaktion, die durch den Gruppenkanal hervorgerufen wird - eine gewaltige Brücke mit Fahrspuren in beide Richtungen wird damit konstruiert, die extensiven Energietransfer ermöglicht, anstelle von mehreren, schmalen und ineffektiven Ein-Mann-Brücken.
Gruppen lassen sich auch, gemessen am Entwicklungsstand der meisten ihrer Mitglieder, in so etwas wie Vorbereitungs- oder Fortgeschrittenengruppen einteilen. So wie beim Individuum wird auch die Effektivität der Gruppe als invokativer und evokativer Kanal für den Energiefluß von hierarchischen Ebenen vom Entwicklungsstand bestimmt.


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Unter der Schirmherrschaft der Hierarchie bilden sich heute eine ganze Reihe von Vorbereitungsgruppen in allen Ländern der Welt. Später einmal werden diese kleineren Gruppen zusammengefaßt und sich zu einer weltweiten Bewegung des guten Willens vereinen, die die Kraft der Liebe ausstrahlt. Noch ist es nicht soweit; aber man sollte sich schon jetzt darum bemühen, daß sich bestimmte Aspekte der ja schon jahrzehntelangen Vorbereitungsarbeit konsolidieren können.

Zu nennen wäre hier eine gewisse geistige Überheblichkeit, die sich leider hier und da eingeschlichen hat und zur Abschottung führt. Das ist schade, aber wohl eine normale Phase der Entwicklung, es gehört zu den Wachstumsschmerzen, die man akzeptieren muß und zuguterletzt mit Geduld und gutem Willen überwinden kann. Aber man sollte vor diesem Aspekt doch sehr auf der Hut sein, denn er kann zu geistiger Kristallisation führen - wobei er mitunter auch deren Folge sein kann. Dazu ist es besonders wichtig, in der esoterischen Arbeit immer ganz lebendig, offenherzig und empfänglich zu bleiben für den nie endenden Einstrom und Impuls von höheren Ebenen und aufgeschlossen zu sein für neue Visionen und neue Offenbarungen. Und wenn zu dieser Empfänglichkeit noch die entsprechende Beweglichkeit im Denken hinzukommt, kann es gelingen, das Geoffenbarte auch korrekt zu interpretieren sowie die nötige Anpassungsfähigkeit zu entwickeln, damit die neuen Visionen mit immer neuer Frische im Leben mit seinen Problemen auch zum Tragen kommen können. Jede Form geistigen Stillstands führt unweigerlich zu geistigem Verfall.
Vergleicht der wahre Jünger sein geringes Wissen mit den unendlichen Mysterien, die ihm noch verschlossen sind, die er aber schon schwach erahnt, kann er nur mehr bescheiden werden, auch wenn er momentan vielleicht weniger begünstigten Brüdern überlegen ist. Im übrigen hat jeder Jünger seine Schwächen, und natürlich auch seine speziellen Fähigkeiten, die mit der Kapazität seines physischen Computers, seinen äußeren Bedingungen, den Strahlen, die ihn bestimmen, und dem Stand seiner Entwicklung zu tun haben. Jeder sollte sich also vor albernen, sei es abschätzigen oder neidischen Vergleichen untereinander hüten und eher dankbar dafür sein, wenn ein Jünger besondere Fähigkeiten an den Tag legt, die andere nicht haben. Denn solche Fähigkeiten können die Effektivität der ganzen Gruppe nur erhöhen und sollten daher als dem Wohl der ganzen Menschheit dienend betrachtet werden.
Mitglieder in diesen Gruppen sollten es lernen, sich gegenseitig zu ergänzen und zu bestärken. In der Arbeit sollte man weitgehend die mentale Ebene beibehalten, und alle müßten lernen, mental und spirituell in engem Kontakt miteinander zu bleiben. Jeder muß lernen, seine Persönlichkeit, seine Ideen, das eigene Wachstum den Bedürfnissen der Gruppe unterzuordnen, und dazu bedarf es natürlich einer gegenseitigen Verpflichtung zu gutem Willen. Solche Gruppen können nur durch innere, subjektive Übereinstimmung zusammengehalten werden; nur ein Verbundensein und Arbeiten auf dieser subjektiven Ebene macht den Erfolg erst möglich. So kann eine kleine Gruppe von vielleicht nur drei Personen, die spirituell im Einklang sind und im Dienst geschlossen zusammenarbeiten, ein durchaus effektiverer Kanal für die Absichten der Meister sein als eine sehr viel größere Gruppe, die, wenn auch von tiefer Aufrichtigkeit durchdrungen, jedoch Zusammenarbeit und gegenseitiges Vertrauen vermissen läßt.
Die vereinten Kräfte der Aspiration und Hingabe, die durch die Gruppe frei werden, bringen die einzelnen Mitglieder spirituell sehr viel weiter, als das alleine je möglich wäre. Solch ein invokativer Appell einer Gruppe ruft unweigerlich die entsprechenden Kraftimpulse seitens der Hierarchie hervor, die als Licht, Inspiration und geistige Offenbarung erlebt werden und deutliche Veränderungen im menschlichen Bewußtsein bewirken; auch das trägt dazu bei, die Bedingungen in unserer notleidenden Welt zu verbessern.

Gruppenwille
War das Charakteristikum des vorigen, des Fische-Zeitalters, die persönliche Entfaltung mit der Betonung auf individueller Anstrengung, wird das Wassermann-Zeitalter vorrangig die Epoche des Wechselspiels von Gruppen sein, eine Epoche des Gruppenidealismus, Gruppenbewußtseins und der Gruppenaktivitäten. Der heute übliche Egoismus wird sich allmählich auflösen, denn der 'individuelle Wille', der dem Eigennutz zugrundeliegt, wird zunehmend von einem 'Gruppenwillen' abgelöst und sich diesem freiwillig einfügen.
Doch aufgrund ihrer gesteigerten Potenz bergen Gruppenbewußtsein und 'Gruppenwille' natürlich auch weitaus größere Gefahren in sich als der viel schwächere individuel-le Wille. Es ist daher ungeheuer wichtig, daß dieser Gruppenwille durch den unermüdlichen, hingebungsvollen Einsatz der sich spiri-tuell orientierenden Beteiligten für den guten Willen gelenkt wird und dem Interesse der Massen statt dem lokaler Gruppen oder Teilinteressen dient. Gruppenegoismus kann infolge seiner geballten Macht weitaus schlimmere Auswirkungen auf das Gemein-schaftsleben haben als individueller Egoismus.

Innere Gruppen
Alle Jünger stehen mit inneren esoterischen Gruppen in Verbindung, auch wenn sie sich dessen meist nicht bewußt sind. Diese Gruppen werden auf inneren Ebenen aufgebaut, und da sich nicht alle Mitglieder zur selben Zeit inkarnieren, besteht jede Gruppe sowohl auf der physischen wie auch der ätherischen Ebene. Die Gruppen stehen unter direkter Leitung eines Meisters und werden durch gemeinsame Ziele zusammengehalten, durch gleiche Schwingung, alte karmische Bindungen und durch die Fähigkeit, harmonisch auf höheren Ebenen zusammenzuarbeiten.
Der Jünger in physischer Inkarnation könnte erfolgreicher arbeiten, könnte er seine Mitjünger erkennen und sich ihnen zu konzertiertem Dienst anschließen. Hierbei werden allerdings auch Fehler gemacht, wenn Jünger sich wahllos an Gruppen beteiligen, zu denen sie von Natur aus nicht gehören, was mitunter zu unerfreulichen Ergebnissen und vergeblichen Bemühungen führt. Andererseits sollte man aber auch daran denken, daß die Seelen der Gruppenmitglieder äußerlich Persönlichkeiten angenommen haben, die häufig nicht harmonieren. In solchen Fällen liegt die Lösung einzig darin, daß die Seele ihre Persönlichkeit fester in den Griff bekommt und die esoterische Gruppenbindung auf der physischen Ebene so auch möglich und tragfähiger wird.
Der Jünger hat sich im göttlichen Drang, eine bestimmte Aufgabe zu erfüllen, inkarniert. Sein Leben wird, wenn ihm auch meist nicht bewußt, von seiner Seele gelenkt, die ihrerseits in enger und bewußter Zusammenarbeit mit seiner subjektiven Gruppe und der Hierarchie steht. Gewöhnlich jedoch bleibt dem Jünger seine Verbindung mit dieser inneren Gruppe verborgen, wie auch die göttliche Aufgabe, zu der er seinen bescheidenen Beitrag zu leisten hat. In all diesen Fällen bauen die Arbeiter für die Nachwelt, und ihr spezielles Feld wird, ohne daß sie es merken, mit dem anderer Arbeiter koordiniert. Laut DK wurde die Gründung äußerer Gruppen als Spiegelung und Sichtbarmachung innerer Gruppen erst 1931 von der Hierarchie gebilligt, sie befinden sich also noch in der Experimentierphase und haben daher noch schmerzhafte Anpassungsprozesse zu bewältigen.


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Für ein gutes Funktionieren der Gruppen ist es unumgänglich, daß man untereinander harmonische Beziehungen unterhält. Auf den inneren Ebenen gibt es in dieser Hinsicht keine Probleme, da diese Gruppen in der günstigen Position sind, sich nicht mit separatistischem Denken und den emotionalen Unannehmlichkeiten des Wunschkörpers herumschlagen zu müssen, die ja auf der Ebene der Persönlichkeit in freundschaftlichen Beziehungen stetig Unruhe stiften können.
Für den Erfolg der Gruppenarbeit ist es unerläßlich, daß die tragenden, inneren Beziehungen bewahrt werden, auch gerade dann, wenn äußere Konflikte und Meinungsverschiedenheiten immer wieder einmal den gemeinsamen Tenor stören. Zu diesem Zweck muß man über die Liebe die innere Verbindung halten, und der Jünger sollte jegliches Autoritätsgefühl gegenüber anderen aufgeben. Obwohl enge Zusammenarbeit bestehen muß, sollte jeder die volle Verantwortung für seine eigenen Aktivitäten übernehmen.
Drei allgemeine Verhaltensregeln können hier, wenn man sie genau befolgt, spürbar zur Überwindung von Streitpunkten beitragen:
(a) Trotz äußerer Schwierigkeiten sollte man es nicht zulassen, daß die inneren Bande der Liebe reißen, die die Gruppe spirituell zusammenhalten.
(b) Bleibe bei deiner eigenen Arbeit und überlasse es deinem Bruder, seine Verpflichtungen wahrzunehmen. Unterstützt euch gegenseitig nach Möglichkeit, aber mischt euch nicht ein und kritisiert euch nicht.
(c) Jeder hat eigene Maßstäbe und seine Art des Zugangs zum Leben, die seiner Persönlichkeit und seinen Strahlenergien angepaßt und richtig für ihn sind, die aber grundlegend anders sein können, als die seines Bruders. Laßt jeden seinem eigenen Pfad, gemäß dem, was ihm seine Seele gebietet, folgen, aber laßt liebevolles Verständnis und Zusammenarbeit walten.
Die Gruppenmitglieder sollten daher sorgfältig mit ihren gegenseitigen Beziehungen umgehen; das gilt ganz besonders für die Gedankentätigkeit, und jede Tendenz zu Mißtrauen und Kritik sollte sofort mit einer Schwingung aus intelligenter Liebe und gutem Willen im Keim erstickt werden. Die einzig erlaubte Art der Kritik ist die, die ganz offensichtlich aus dem Erkennen einer Tatsache entsteht. Überdies sollte diese Beurteilung von soviel Liebe getragen sein, daß sie keine persönlichen Wirkungen auslöst, weder für das eigene, noch das Leben des Mitjüngers. Sie wird also lediglich ein liebevolles Erkennen einer Schwierigkeit sein oder, anders gesagt, einVerstehen einer Haltung oder eines Zustandes. Verständnis ist ganz sicher die geheime Kraft, die zunächst eine Identifikation herstellt und dann Zusammenhalt bewirkt.
Aus hierarchischer Sicht war die Wirksamkeit dieser Gruppen bislang wohl eher enttäuschend; insgesamt gesehen haben die einzelnen Mitglieder wenig Neigung gezeigt, die notwendigen Opfer zu bringen, und persönliche Differenzen haben sie viel zu sehr in Anspruch genommen. Schließlich müssen diese Gruppenanstrengungen jedoch Erfolg haben, und alte und neue Gruppenmitglieder sollten daher unbeirrt in ihren Bemühungen weitermachen und aus vergangenen Erfahrungen und Fehlern lernen. Es sollte alles getan werden, damit wirksamere Kanäle für die Kommunikation zwischen Hierarchie und Menschheit entstehen können; und das nicht nur, um in engeren Kontakt zu kommen, sondern vorrangig, um den ungehinderten Energiefluß und die Energieverteilung zu fördern.
Um dies zu erreichen, ist es wichtig, daß die Gruppenmitglieder mehr Bereitschaft zeigen, auf persönliche Interessen zu verzichten, damit eine stärkere Gruppenwirkung möglich wird. Mehr Nachdruck sollte auf die immer wieder genannten Grunderfordernisse gelegt werden - Aspiration, Invokation, Empfindsamkeit, Unpersönlichkeit, Opfer, Selbstlosigkeit, die alle intelligent mit Liebe, Verstehen und gutem Willen praktiziert werden sollten. Werden diese Anregungen mit Hingabe umgesetzt, rufen sie schließlich den Drang zu dienen und zu besseren Gruppenbeziehungen wach.

Gruppeneinigkeit
Um Gruppeneinigkeit zu erzielen, ist es am besten, mit einer Gruppenmeditation zu beginnen, wobei es darum geht, die einzelnen Seelen in die Eine Seele zu integrieren und somit eine größere Synthese in der Gruppe und folglich auch koordiniertes Handeln zu erreichen. Der zweite wesentliche Punkt ist, daß diese Synthese der Absicht in einer konzertierten Aktivität als Gruppendienst zur Anwendung kommt, was das eigentliche Ziel der Meister ist.
Der Vorteil und die Stärke des Gruppenwillens liegen in der Mannigfaltigkeit seiner Teilhaber und in deren kollektivem Bemühen. Diese Skala an Charakteristiken ist aber anderseits auch eine ihrer potentiellen Schwächen, wenn die Mitglieder auf der persönlichen Ebene reagieren; hier sollte jedes Mitglied sein Bestes tun, um zusammenzuhalten und alle Auseinanderstzungen zu vermeiden, die sich aus persönlichen Selbstbehauptungstendenzen entwickeln könnten. Gruppenzusammenhalt und Gruppenintegrität werden gefestigt, wenn untereinander ein Geist des guten Willens herrscht und die Liebe alle persönlichen Differenzen außer Kraft setzt.
Wenn Gruppen ausschließlich auf persönlichen Beziehungen beruhen, sind sie sehr verletzlich und instabil und werden zwangsläufig immer wieder durch emotionale Konflikte gestört. Die einzig vernünftige Basis für eine Synthese sind die geistigen Bande, die auf der Seelenebene geschmiedet werden und daher jenseits persönlicher Differenzen liegen. Eine Seelenanziehung ist auch ein Hinweis auf ähnliche Seelenstrahlen der Mitglieder und auf die Loyalität gegenüber einem Meister, der unter dem entsprechenden Strahl arbeitet. Die stärksten Bande jedoch entstehen durch eine gemeinsame Sache in Form kollektiver Aktivitäten im Dienst an den Mitmenschen.
So sollte man im Dienst immer versuchen, als Gruppe zu handeln, und die Rolle des Ichs dabei vergessen. Das Ich will für jeden kleinen Dienst gewürdigt werden, das subjektive Dienen aber sollte jede Nuance persönlicher Anerkennung vermeiden. Auch wenn eine Aufgabe mal von nur einer Person ausgeführt wurde, sollte man dies doch als Teil der Gruppenarbeit sehen, die sich bloß in diesem Fall über eine Person den Weg bahnte.
In der Regel bestehen Gruppen aus Jüngern mit unterschiedlichem Entwicklungsstand. Doch diese Vielfalt sollte für die ge-meinsamen Ziele und Aktivitäten kein unüberwindliches Hindernis sein. Dadurch hat die Gruppe nämlich für die verschiedensten Situationen immer eine breite Palette von Qualitäten und Möglichkeiten parat, die ihr Stärke und Anpassungsfähigkeit verleihen.

Gruppenkontakt mit dem Meister
Die Tage persönlicher Botschaften und persönlicher Aufmerksamkeit für einzelne Jünger im Rahmen einerVorbereitungs- und Bewährungsschulung von seiten der Meister gehören schon seit einigen Jahrzehnten der Vergangenheit an. Natürlich gibt es Jünger, die auf den astralen statt den mentalen Ebenen arbeiten und daher der Illusion unterliegen, immer noch die Gunst eines solchen Kontakts zu genießen, doch zu gegebener Zeit werden sie schon desillusioniert werden.
Das heißt nicht, daß kein direkter Kontakt mehr zwischen der Hierarchie und der Menschheit besteht oder die Meister jeglichen Kontakt mit ihren Jüngern abgebrochen hätten. Das wäre ein undenkbarer Zustand und völlig konträr zu der von der Hierarchie vertretenen Linie, die ja ganz im Gegenteil wachsende Kommunikation geradezu vorsieht, weil die Menschheit auf das schrittweise nach außen Gehen der Hierarchie vorbereitet werden muß. Es heißt nur, daß eine taktische Änderung in der zu verfolgenden Vorgehensweise gemacht wurde. Während es der Hierarchie bis etwa Ende des letzten Jahrhunderts noch möglich war, den Jüngern, aufgrund ihrer geringen Anzahl, individuelle und persönliche Beachtung zu schenken, hat sich die Situation jetzt radikal verändert. Inzwischen werden unendlich viele Jünger darin geschult, die geistige Entwicklung der Menschheit voranzutreiben. Und damit diese Schulung auch im großen Rahmen stattfinden kann, hat die Hierarchie entschieden, nur noch über das neuentwickelte Gruppensystem zu arbeiten.
Ein Meister übermittelt also seine Botschaften der Gruppe, indem er ein ausgewähltes Mitglied, das die nötige Aufnahmefähigkeit besitzt, telepatisch beeindruckt. Dies ist die selbe Technik, die bei Alice A. Bailey zu so ausgezeichneten Ergebnissen geführt hat. Allerdings ist eine hohe Sensitivität mit der gleichzeitig erforderlichen großen Affinität und mit denen des Meister korrespondierenden Schwingungen bis jetzt noch äußerst selten. Einige wenige Menschen stehen jedoch zur Verfügung, und es werden mehr in Inkarnation kommen, weil sie und wenn sie als Bindeglieder gebraucht werden, um die Gedanken des Meisters zu transmittieren. Diese Botschaften werden zum Wohle der gesamten Gruppe übermittelt, beziehen sich aber oft auch auf spezielle Bedürfnisse einzelner Mitglieder.
(Share International)

Liebe II (Ein Kurs in Wundern)



Aus "Eine Reise, die über die Worte hinausgeht".

LIEBE II


Seid aufs Neue gegrüßt. Ich bin Jeshua.
Ich komme heute, um mit euch weiter über
Ein Kurs in Wundern zu sprechen.

In den vergangenen Wochen sprach ich ausführlich
Über deine Werte und deine Wertschätzung.
Es ist so wichtig, dass du erkennst,
Dass es deine Werte sind,
Die die gesamte Welt, die du siehst, erzeugen.
Du kannst niemals etwas sehen,
Was nicht mit deinen Werten übereinstimmt. (24)
Wenn du deinen Körper siehst und glaubst, dass er wirklich ist,
Hast du ihn bewertet.
Wenn du die Welt siehst und glaubst, dass sie wirklich ist,
Ist das lediglich eine Widerspiegelung deiner Werte.
In dem Maße, in dem du im Inneren weißt, dass du nur Geist bist,
Der Heilige Sohn Gottes,
Unbehindert und frei,
Nicht beeinträchtigt durch das,
Was du als Raum und Zeit wahrnimmst,
Ist es dann das, dem du Wert gegeben hast.

Als ich über deine Werte sprach,
Sagte ich dir:
Wertschätze dies und das nicht.
Gib dieser Welt und den Dingen, die du in ihr siehst, keinen Wert.
Gib der Zeit keinen Wert.
Gib keinem Umstand irgendeinen Wert.
Gib Beziehungen keinen Wert.
Wertschätze nichts in dieser Welt.

Ich weiß, dass alle diese Worte sehr negativ erscheinen können.
Doch in dem Grad, in dem sie dir negativ ERSCHEINEN,
Wisse, dass sie dich darüber informieren, wo deine Werte liegen.
Wenn ich dich bitte,

Dass du keinem besonderen Ding oder Umstand Wert gibst,
Und du fühlst einen Widerstand, oder eine Enge im Inneren,
Wisse, dass hier ein Wert liegt,
Der erforscht und losgelassen werden muss.

Freiheit von deinen Werten bringt Leichtigkeit.
Freiheit von deinen Werten bringt Freude.
Freiheit von deinen Werten bringt vor allem
Das Bewusstsein von Freiheit.
Da ich so viel über Werte sprach,
Ermahne ich dich,
Weiterhin fleißig auf der Ebene deines Denkens, das zu verfolgen,
Was du zu wertschätzen scheinst.
Tue dies, damit du entdecken kannst, was du wertschätzt,
Damit du deine Befreiung und deine Erlösung findest,
Indem du erlaubst, dass die Werte sich auflösen
Und sich aus deinem Leben entfernen.

Heute will ich darüber hinausgehen.
Ich werde mit einem Thema fortfahren,
Das sich vielleicht für dich positiver anfühlt.
Jedoch ermahne ich dich mit großer Liebe:
Höre nicht auf, dir deiner Wertschätzung bewusst zu sein.
Höre nicht auf, fleißig deinem Ziel treu zu bleiben
Und dem Wertlosen keinen Wert zu geben.
Wenn ich darüber nicht jede Woche spreche,
Ist mir bewusst, dass es eine Tendenz besteht,
Im Fleiß nachzulassen.
Ich ermahne dich, nicht in diese Falle zu tappen.
Vergiss die Wichtigkeit deiner Werte nicht.

Heute möchte ich mit dir erneut über Liebe sprechen.
Ich werde über Liebe,
Auf diese Welt angewandt,
Im Zusammenhang mit der Abwesenheit deiner Werte sprechen.
Liebe ist, wie ich sagte, Freiheit.
Liebe ist, wie ich sagte, Freude.
Liebe ist, wie ich sagte, Frieden.
Ich sagte auch, dass Liebe die Substanz des Universums ist.

Was bedeutet es,
Für die Liebe die Substanz des Universums zu sein?
Die Worte können etwas arrogant klingen;
Und was IST also die Substanz des Universums?
DU;
Und was IST die Substanz des Universums?
GOTT;
Und was IST die Substanz des Universums?
ICH,
Und alle die, die du Bruder nennst;
Und was IST auch die Substanz des Universums?
JEDES ANDERE WESEN.
Es mag jene geben von denen du,
Wenngleich in deinem Unverständnis,
Nicht wünschst, sie Bruder zu nennen.
Jene, die du Freund nennst,
Bei denen du froh bist, sie Bruder zu nennen,
Jene, die du nicht Freund nennst,
Bei denen du dich weigern könntest, sie Bruder zu nennen -
Alle sind die Substanz des Universums.
Alle Formen, in denen das Universum erscheint,
Sind Widerspiegelungen seiner Substanz;
Und das bist du;
Denn du BIST in deiner Größe Liebe.

Am Rande - für einen Augenblick:
Ich habe im Text über Kleinheit und Größe gesprochen. (33)
Kleinheit ist das, was du versuchst, dir selbst zu geben.
Kleinheit ist das, wovon du fühlst, dass du es brauchst und willst,
Basierend auf dem Selbst, das du gemacht hast;
Und wirklich, wie ich sagte,
Sogar das, was du zu sein glaubst,
Wird von dir kreiert, ist ein Produkt deines Denkens;
Und als solches wird es sterben.

Die größte Form von Kleinheit
Ist dein Glaube, dass irgendeiner deiner Aspekt,
Anders oder getrennt von der
Substanz des Universums ist,
Gleichgültig welcher Aspekt.

Wenn du wertschätzt, dann DEFINIERST du.
Doch deine wirkliche Natur, als Sohn Gottes,
Als Substanz des Universums,
Höre mir aufmerksam zu,
Hat kein Bedürfnis etwas zu DEFINIEREN und tut es nicht;
Denn was du definierst, ist ein Produkt deines Denkens.
Darüber haben wir zuvor gesprochen.
Dein Denken ist schließlich nicht wirklich.
Alles also, was du definierst,
Alles, dem du besondere Wichtigkeit beimisst,
(Das Wort "besonders" ist hier wichtig)
Aus deinen Gedanken heraus,
Aus deinen Wünschen heraus,
Aus deinen Begierden heraus,
Sei es positiv oder negativ -
Ist letztlich nicht wirklich.

Ich sagte zu dir,
Dass der natürliche Zustand des Geistes
Vollständige Abstraktion ist. (34)
Hierbei ich bezog mich auf DEFINITION.
Der natürliche Zustand, der du bist,
Als die Substanz des Universums, als die Liebe selbst -
Der natürliche Zustand DEFINIERT nichts.
Das kann schwierig erscheinen,
Besonders innerhalb dieser Welt der Illusion;
Denn die Illusion selbst, alles von ihr,
Ist Definition.
Jede Illusion hier,
Die Illusion dieser Erde,
Dieses Universums,
Deines Körpers,
Der Getrenntheit,
Kann nicht existieren, ohne dass du
Innerhalb deines Seins und deines Denkens
Spezifiziert und definiert hast,
Was sie sein sollte.

Wie ist es möglich,
Dass du überhaupt ohne eine Definition dessen,
Was du bist, existieren kannst?

Hierüber sprach ich schon früher.
Ich bin sicher, dass du die Worte über dein Denken hörtest,
Und dass es letzten Endes nichts bedeutet.
Wie ist es möglich, dass du ohne Definition existieren kannst?
Höre mir besonders wachsam zu !
Dieses ist außerordentlich wichtig.
Definition, besonders die Definition darüber, was du bist,
Als ein Körper, als ein getrenntes Wesen, als ein Ganzes -
Das ist es, was dich vom natürlichen Zustand deines Geistes trennt.

Deshalb ist sie auch das, was dich von der Liebe trennt;
Akzeptiere, was ich hier sagen werde.
Strebe sie genau jetzt als ein hohes Ziel an,
Soweit es dir Freude bringt.
Solange dein Verstand DEFINIEREN muss, was du bist,
Kannst du die Bedeutung der Liebe nicht erkennen.
Solange du nicht bereit bist, dich Ioszulassen und
Vollkommene Kommunikation zuzulassen,
In welcher es keine Trennung geben wird
Und keinerlei Geheimnisse irgendwelcher Art,
Wirst du nicht völlig imstande sein,
Dein Selbst als den Sohn Gottes zu erkennen.

Dies ist keine Verurteilung, denn du BIST,
Unabhängig davon, was du denkst oder definierst,
Der Heiligste Sohn Gottes,
Das freieste, das undefinierteste,
Das geliebteste Wesen, das du dir vorstellen kannst.
Sofern du wählst, noch eine Zeit lang
Definieren zu müssen, was du bist und es deshalb tust,
Fühle nicht, dass ich dich schlecht nenne;
Denn wirklich alles, als was ich dich bezeichne, ist mein Bruder,
Alle Liebe des Universums verdienend;
Und dir steht tatsächlich nicht nur diese Liebe zu,
Du BIST diese Liebe.

Folgendes wirst du erleben, während wir fortfahren.
Zuerst sagte ich: Wertschätze nicht.
Letztendlich meine ich: Definiere nicht.
Enge jene nicht ein, die du Bruder nennst.
Begrenze nicht, enge das nicht ein,

Was du dich selbst nennst.
Fühle nicht, dass es eine Definition oder Einengung dessen gibt,
Was du diese Welt nennst;
Denn es ist nicht mehr als dein Gedanke,
Projiziert auf deinen Geist;
Und dieses nennen wir Illusion.

Während du wirkliche Liebe erlernst,
Wirst du über Definitionen und Begrenzungen hinausgehen,
Die dein Denken selbstverständlich auf diese Illusion legt;
Und während du in deinem Verständnis wächst
Und in deinem Wissen über Liebe,
Wirst du auch in deinem Wissen und Verstehen dessen wachsen,
Was du bist;
Denn sie sind dasselbe.

Sei nicht verwirrt.
Wenn du den Punkt erreichst, an dem du weißt, was du bist,
Wirst du kein Bedürfnis haben, zu DEFINIEREN, was du bist;
Denn du wirst von dieser Begrenzung befreit sein.

Ich sagte auch:
Es gibt nur zwei Gefühle, Liebe und Angst. (2)
Weißt du was Angst ist, mit einem Wort?
DEFINITION;
Und ich sagte:
Alles in dieser Welt ist nur ein Produkt deiner Angst.
Warum ist das so?
Aus diesem Grunde:
Wenn du in deinem Denken
Diese Welt definierst, wie du deinen Bruder definierst,
Hast du tief in dir etwas geschaffen,
Das sterben wird.
Du nennst das, mangels eines besseren Wortes, Tod;
Und wirklich, was ist der Tod anderes als der Glaube an Nichts?
Und an deine Illusion von Zeit ?
Du glaubst, dass die Dinge, die du definierst, sterben werden.

Deine Freiheit vom Tod wird mit deiner Bewusstheit entstehen,
Dass diese Welt NICHTS ist, was sterben wird,
Sondern vielmehr etwas, was nie war.

Wenn du also versuchst, irgendwas zu DEFINIEREN,
Erzeugst du augenblicklich
Innerhalb deines Denkens das Bewusstsein,
Dass das, was du definiert hast, sterben wird;
Und hierin liegt deine Angst.
In dem Maße, wie du dich von jeder Definition freimachst,
Von jeder Aufzählung dessen, was du bist,
Was dein Bruder ist,
Was das Leben ist,
In dem Maße wirst du frei sein.

Der natürliche Zustand des Geistes ist vollständige Abstraktion.
Im Zustand der Abstraktion gibt es das, was ich Bewusstheit nenne,
Und Erfahrung und Freiheit.
In diesem Zustand gibt es Wissen;
Und es gibt Einssein.

Es gibt allerdings das, was als verschiedene Geister erscheint,
Ohne Definition.
Aber es gibt in Wahrheit nur einen Geist, ohne Definition;
Beides ist wahr;
Und das kannst du nur im
Zustand vollständiger Abstraktion erfassen.

In einer deiner kürzlich erwähnten Lektionen
Ging es um "über die Worte hinausgehen". (35)
Der Ort jenseits von Worten ist der Zustand der Abstraktion.
Das, wovon ich spreche,
Wenn ich das Hinausgehen über die Worte erwähne,
Ist die Abwesenheit der Definition.

In deinem Schweigen also, wenn du deine Worte benutzt,
Benutze sie nur als einen Anfang.
Erlaube dir dann zu SEIN.
Versuche, nicht zu denken,
Denn dann definierst du.
Versuche, über die Worte hinauszugehen, ohne,
Und dies ist wichtig,
Ohne das definieren zu müssen, was du erfahren wirst.

Wenn du dich für das öffnen kannst, was du erfahren wirst,
Öffnest du dich der Substanz des Universums.
Du öffnest dich deinem wirklichen Einen Selbst.
Du öffnest dich deinen Brüdern,
Die eins mit dir sind.
Du öffnest dich Gott.
Doch am allermeisten
Öffnest du dich
Der Liebe;
Denn das ist es, was du bist.

Seid alle gesegnet. Das ist alles.


Liebe I (Kurs in Wundern)



LIEBE


Seid aufs Neue gegrüßt. Ich bin Jeshua.
Ich komme heute, um mit euch noch weiter über
Ein Kurs in Wundern zu sprechen.

Die Liebe möchte ich heute ausführlicher
Zu unserem Thema machen.
Liebe ist etwas,
Worüber du in deinem Leben schon so oft gesprochen
Und sie wahrscheinlich nie wirklich verstanden hast.
Heute werde ich dir helfen, damit zu beginnen,
Dich auf die Wirklichkeit dessen zuzubewegen, was Liebe ist.

Wir sprachen vorher über die Liebe Gottes,
Und wie, wenn Gott dich liebt,
Er in seiner Essenz zu dir wird.
Wenn ich das Wort "Essenz" benutze,
Meine ich damit etwas jenseits deines Körpers,
Jenseits deiner Gedanken, jenseits deiner Vorstellungen;
Denn jenseits von all dem ist die Wirklichkeit.

Wenn Gott dich also liebt,
Wird Gott in Wirklichkeit zu dir;
Und Gott IST du.
In Wirklichkeit aber gibt es kein "du".
Höre mir sehr genau zu !
In Wirklichkeit gibt es noch nicht einmal Gott.
Du scheinst tatsächlich ein gewisses Maß
An Individualität zu haben;
Das kannst du ruhig weiter als dein "Selbst" bezeichnen.'
Aber es kann wirklich niemals allein sein.
Es kann niemals einzigartig sein. Es kann niemals getrennt sein.
Sogar Gott selbst ist dasselbe.

Schöpfung war in keiner Weise
Die Entwicklung oder der Anfang verschiedener Seelen.
Schöpfung war nichts weiter als eine Ausdehnung,

Eine Ausdehnung von Gott selbst;
Aus dieser Ausdehnung entstand das,
Was sich zu einem gewissen Grad als Individualität darstellt.
Die scheinbare Individualität zieht
Maßnahmen der Schöpfung in Betracht,
Die anscheinend aus verschiedenen Quellen zu kommen scheinen.
Jedoch, ist das nicht so;
Da alles eins ist.

Die Worte "alles ist eins", können für dich schwer verständlich sein.
Aber ich habe keine andere Möglichkeit
Als sie ständig zu wiederholen -
Alles ist eins. Du bist eins.
Gott ist zu dir geworden.
Du bist dein Bruder geworden.
Hierbei hast du keine Wahlmöglichkeit.
So ist der Wille Gottes.
So ist auch der Wille deines Selbstes,
Ob du dir vorstellst, dass es so ist oder nicht.

Es ist notwendig, dass ich diese Worte immer wieder betone.
Du bist das Vehikel, durch das wir arbeiten,
Während du noch auf der Erde bist,
In diesem Verbleib deiner Vorstellungen
Wird schließlich die Bedeutung, das Verständnis,
Das Gefühl und das Wissen
Über diese Worte hinausgehen.
Dann wirst du eins SEIN;
Und du wirst frei sein.

Höre wieder wachsam diese Worte.
Gott liebt dich. Gott SENDET dir nicht irgendetwas.
Er sendet dir weder Energie noch gute Gedanken
Oder sein Wohlwollen;
Denn schon zu sagen "dir etwas zu senden"
Deutet eine Getrenntheit an,
Eine Lücke, die zwischen Sender und
Empfänger zu überbrücken ist.
Ich sage dir, das geschieht nicht und kann nicht geschehen.
Dadurch, dass Gott dich liebt, ist Gott zu dir geworden.

Nun möchte ich über dich und deine Art zu lieben sprechen.
Wenn du jemand anderen (höre das Wort " ein anderer ") liebst,
Wenn du sagst, dass du jemand anderen liebst,
Stellst du dir Trennung vor;
Und erinnere dich, dass Trennung nicht existieren kann.

Eins der ersten Dinge, die du tust, wenn du jemanden liebst,
Ist, dir für diese Person alles Gute vorzustellen,
Du stellst dir vor, dass es ihr gut geht,
Du stellst dir Freude für sie vor,
Du stellst dir vor, dass sie frei ist.

Von deiner Lebensperspektive aus gesehen,
Ist das eine richtige Vorgehensweise.
Bewerte dich nicht negativ.
Setze die Natur dieses Lebens, das du gewählt hast, nicht herab.
Bald allerdings wird jeder von euch fähig sein,
Sich über die Idee hinauszubewegen,
Dass, einen anderen zu lieben bedeutet,
JEMANDEM, der anders ist als du, ETWAS zu senden.

In dir selbst ist alles.
In dir selbst ist Gott
In dir selbst sind alle Wesen.
In dir selbst ist die ganze Schöpfung.
Vor allem ist alles,
Was du zu deinem physischen Universum zählst,
In dir selbst.
Alles davon, jeder Buchstabe, ist
Komplett und vollständig in dir enthalten.
Genau wie in einem Hologramm.
Du BIST das ganze Universum.
Doch bist du weit mehr als das, was du die Himmel,
Den Kosmos und das physische Universum nennst.
Das ist nicht mehr als ein Tropfen im Ozean der Schöpfung,
Ein Tropfen in dem unendlichen Ozean der Erfahrung,
Die Gott ist.

Das ganze Universum wie du es siehst,
Die Größe der Himmel,
Die Körper der Erde, der Planeten, der Sonne, der Sterne,
Ist ein verschwindend kleiner Aspekt dessen, was du bist.

Sieh nicht voller Respekt darauf.
Öffne dein Wesen nur dem Wunder, das du bist.
Und erfreue dich daran.

Wenn du also jemand anderen liebst,
Kannst du dem anderen nicht "irgendetwas" senden;
Denn das hast du bereits getan.
Wenn du jemand anderen liebst, wirst du zu dem anderen;
Und durch das Lieben eines anderen wirst du zu deinem Selbst.

Alles was du siehst, kommt von einem Ort,
Der tief, tief in dir ist,
An dem Gott in dir ist.
In deiner Unverletzlichkeit ist alles, was du siehst,
Wirklich deine Schöpfung.
Es kann nicht anders sein.
Es kann nur so sein, wie du es siehst;
Und dein Bedürfnis, die Schau zu haben,
Ist dein Bedürfnis, WAHRHAFTIG zu sehen.

Wenn du Trennung siehst,
Wenn du Unterschiede siehst, wenn du Individuen siehst,
Wenn du Willen siehst, die in Konflikt sind,
Oder Vorstellungen, die in Konflikt sind,
Siehst du nicht.
Täusche dich nicht.

Beginne jetzt mit den Worten,
In dem Wissen, dass die Erfahrung folgen wird,
Die Erfahrung, die der Gewissheit vorangeht
Und der Bewusstheit darüber, wer du bist.
Beginne mit den Worten, den Vorstellungen, den Gedanken,
Die dir sagen, dass deine Welt DU IST.
Jeder Aspekt von dem, was du ANDERE nennst,
Ob es ein anderes Wesen, ein anderes Tier ist,
Eine andere Pflanze, ein anderer Stuhl oder ein entfernter Stern -
Alles, was du "anders" nennst, ist tatsächlich dein Selbst;
Denn du bist dein Freund geworden.
Du bist dein Feind geworden;
Keiner dieser Sätze macht irgendeinen Sinn,
Denn du bist nur dein Selbst geworden.

Wenn du die Wahrheit dieser Worte völlig verstehst,
Wirst du die Liebe verstehen.
Habe keine Angst,
Wenn du sie jetzt nicht verstehst.
Diese Worte können dir schwierig erscheinen.
Freue dich einfach darüber, dass diese Welt ein Ort ist,
An dem du lernen kannst, die Dinge anders zu sehen.

Eine der Lektionen sagte:
"Du kannst diese Welt als einen Ort betrachten,
An dem du frei wirst." (12)
Alles was du tun musst,
Ist dein Denken auf den Kopf zu stellen.
Statt die Getrenntheit zu sehen, die du dir vorgestellt hast,
Betrachte es als das Einssein deiner eigenen Seele.
Sieh es als dein Selbst und sei gewiss, dass es dein Selbst IST.

Wie du weißt, ist es dein Denken, sind es deine Vorstellungen,
Die diese Welt erschaffen haben.
Versuche, dir deshalb jetzt für einen Augenblick vorzustellen,
Dass du der Baum BIST, dass du die Katze BIST,
Dass du der Stern BIST, dass du dein Freund BIST.
Sage dir selbst keine Worte, wie
"Was bedeutet das?"
Versuche vielmehr ruhig zu sein und erlaube der Erfahrung,
Dem Verstehen dessen,
In dein Sein zu fließen.

Dieses Verstehen liegt bereits im tiefsten Teil deines Seins.
Es braucht nur an die Oberfläche zu gelangen,
Dann wirst du frei sein.
Erkenne, dass die ganze Schöpfung, jeder Aspekt,
Sei es das, was du physisch nennst,
Oder das, was du spirituell nennst,
Ein und dasselbe und ein Tanz ist.
Es ist ein Tanz des Einsseins.
Es ist ein Tanz aller Aspekte der Schöpfung,
Der Teil deines Selbstes, den du "dich selbst" nennst,
Der Teil deines Selbstes, den du "die Tiere" nennst,
Der Teil deines Selbstes, den du "die Sterne" nennst,
Und der Teil deines Selbstes,
Den du die "anderen Menschen" nennst.

Für sie, die anderen,
Die du dir von dir getrennt vorstellst,
Ist es dasselbe;
Denn sie sind dein Selbst;
Und alles ist ein prachtvoller Tanz,
Eine prachtvolle Symphonie des Zusammenwirkens,
Der Anteilnahme und des Einsseins;
Denn ohne das volle Zusammenwirken
(Beachte, dass sogar das Wort "Zusammenwirken'
Trennung andeutet)
Aller anderen Aspekte des Universums,
Könntest du es nicht so erfahren, wie du es tust.

Sofern du glaubst, dass irgendjemand
Etwas anderes tut, als das, was du gewünscht hast,
Kann das, was du erfährst, keine wirkliche Liebe sein.
Dieser Glaube ist die Hauptquelle dieser Illusion.
Dieser Glaube ist die einzige Quelle deiner Tränen,
Deines Schmerzes, deiner Krankheit, deines Kummers,
Deiner Sorge, deines Zorns und deiner Zweifel.

Dann wird die Liebe für dich zu dem Wissen werden,
Dass du vor langer Zeit GEWORDEN bist,
Dass du schon seit langem alles BIST,
Was du siehst.

Stelle dir etwas vor, was du nicht magst.
Dann erkenne, dass es nur ein Aspekt deines Selbstes ist.
Erkenne auch, dass es in dir nichts Gutes oder Schlechtes gibt.
Dieser Aspekt, den du als etwas wahrnimmst,
Das du nicht magst,
Ist nur ein Aspekt deines Selbstes, der eine Erfahrung braucht,
In dem Königreich deiner Freiheit und deiner Freude.

Sobald du den Aspekt deines Selbstes annimmst,
Den du nicht magst,
Ihm seine Freiheit und Freude zugestehst
Und gleicherweise, in seiner Freiheit und Freude
Den Aspekt annimmst, den du dein Selbst nennst,
Wirst du erkennen, dass beide dasselbe sind.

Wie kannst du dann hassen? Wie kannst du wütend sein?
Wie kannst du nicht vergeben?
Erinnere dich, Vergebung ist der Zweck dieses Kurses.
Deine Vergebung ist die Erkenntnis,
Dass DU DEINE WELT BIST;
Dass du nicht etwas als gut oder schlecht bezeichnen kannst,
Dass du einfach überhaupt nicht urteilen kannst.

Denn, wenn du ein Ding als schlecht
Und ein anderes als gut bezeichnest,
Hast du auf diese Weise dein Selbst gespalten.
Wie kannst du leben,
Wenn du durch deine eigenen Vorstellungen
Von dir selbst getrennt bist ?
Wenn du über Wut oder Angst oder Hass sprichst,
Ist es wirklich genau das, was du tust.
Du versuchst, dir vorzustellen,
Dass du fähig warst, dich auseinander zu reißen,
Das was eins ist, das was du bist.

Wie kann es dann Frieden geben?
Wie kann es Freiheit geben?
Siehst du jetzt, warum ich diese Welt wahnsinnig nenne?
Stelle dir vor, wie du versuchst, dein Selbst in Stücke zu reißen,
Was eine Unmöglichkeit ist,
Und doch fühlst du den Schmerz in dem Glauben,
Dass es geschehen könnte -
Stelle dir vor, dass so etwas wirklich geschehen könnte -
Und dann stelle dir vor, dass dir das gefällt.
Oder versuche dir vorzustellen, dass du nicht in Konflikt bist
Während du das tust;
Wahnsinn, ja.

Erkenne also, dass Gott in seiner Liebe zu dir, DU geworden ist.
Du bist nichts anderes als die Ausdehnung Gottes;
Dann werden deine Liebe und deine Vergebung
Dasselbe werden;
Denn sie sind deine Bewusstheit,
Dass deine ganze Welt nur die Ausdehnung deines Selbstes ist,
Welches in Wirklichkeit die Ausdehnung Gottes ist.

Wisse dieses, und erkenne es gut.
Alles was du siehst, ist dein Selbst.
Es ist durchaus möglich,
Irgendeinen Aspekt dieser ganzen Welt zu nehmen,
Und in deiner Stille, in der Abwesenheit deiner Vorstellungen,
In der Abwesenheit deines Denkens,
Die Gesamtheit deines Selbstes zu sehen;
Denn das ist wirklich, was es darstellt.

Versuche für einen Augenblick dir vorzustellen, dass es so ist.
Nimm deine Welt und stelle sie auf den Kopf.
Nichts ist getrennt. Alles ist eins.
Alles ist eine prachtvolle Parade der Harmonie
Und des Zusammenwirkens. Alles von dir arrangiert,
Alles von jedem Aspekt des Seins erschaffen,
Der du auch bist.

Wenn du anfängst, dir das so vorzustellen,
Wirst du höchstwahrscheinlich eine Erweiterung in dir spüren.
Du wirst das Gefühl haben, als wüchse dein Herz,
Fast bis zu einem Punkt, an dem es bersten könnte.
An diesem Gefühl erkennst du
Die ersten Bewegungen der wirklichen Liebe in dir.
Denn die wirkliche Liebe kommt, wenn du in deinem Wesen weißt,
Dass alles dein Selbst ist,
Dass alles zu dir geworden ist,
Durch deine eigene Wahl und deine eigene Schöpfung,
Weil du Gott bist.

Du bist dein Selbst. Du bist das Universum. Du bist frei.
Alles was du siehst, ist nur ein Aspekt deines Selbstes,
Vom kleinsten Grashalm bis zu dem, was du Gott nennst.
Während die Erfahrung dich über diese Worte hinausträgt,
Wirst du dein Einssein finden,
Und deine Freiheit;
Und deine Vergebung;
Und du wirst erkennen, dass alles Liebe ist.

Seid alle gesegnet. Das ist alles