Trigon Raphaeli

Dienstag, 25. Dezember 2012

DIE REINKARNATION



DIE REINKARNATION
(= WIEDERGEBURT DER SEELE IN EINEM NEUEN MENSCHENLEIB)
Das ist das erste Thema, mit dem unsere Amtskirche erhebliche Glaubensschwierigkeiten hat. Doch, wie Raphael sagt, war es von Gott so gewollt, da die Gefahr besteht, dass Menschen ihr von Gott auferlegtes Erdenleben nicht zu Ende führen wollen in der Annahme, dass das nächste Erdenleben vielleicht besser für sie wird.
In der heutigen Zeit jedoch sollen die Menschen aufgeklärt werden über den Weg, den ihre unsterbliche Seele zu gehen hat, auch wenn dieser Weg bei jeder Seele ein anderer ist. Das dafür aber ein Erdenleben nicht ausreicht, wird schon klar, wenn man nur an die vielen Kinder denkt, die auf dieser Erde durch Hunger, Krankheit und Katastrophen ihr Erdenleben beenden müssen, bevor sie sich noch in der normalen Weise entwickelt haben.
Aufgrund eines nachprüfbaren Vorfalls in Indien schildert hier Raphael mit ganz einfachen Worten die Reinkarnation. Es beginnt mit einer Artikelserie in einer Radiozeitschrift (aus dem Buch: "Aufklärende Gottesworte", Seite 168-170, Juni 1958)

Die beiden Erdenleben der Schanti Devi

Helene Möller schreibt:
Es handelt sich bei dieser Artikelserie um einen Bericht über das indische, damals neunjährige Mädchen Schanti Devi, das eine klare Erinnerung an sein früheres Erdenleben als junge Frau und Mutter von zwei Kindern in sein heutiges Erdenleben herüber gebracht hat. Im Jahre 1926 geboren, trägt dieses Mädchen tatsächlich die Seele einer 1925 verstorbenen jungen Frau in sich. Viele Einzelheiten ihres früheren Lebens konnte das kleine Mädchen 1935 in der Stadt, in der sie erklärt hatte, früher gelebt zu haben, und in die sie im heutigen Leben nicht gekommen war, unter den scharf beobachtenden Augen einer Prüfungskommission richtig angeben, sowohl was die Personen anbetraf, mit denen sie im früheren Leben zusammengelebt hatte, wie auch die Räume, in denen sie gewohnt, und die Gegenstände, die sie benutzt hatte. Heute wie ehedem ist bei ihr alles klar in Erinnerung. In den Jahren vor dem zweiten Weltkrieg erregte der Fall auch bei uns im Westen allerlei Aufsehen, geriet aber dann durch die folgenden Kriegsgeschehnisse sozusagen in Vergessenheit.
Der schwedische Journalist Sture Lönnerstrand reiste im Dezember 1956 nach Delhi in Indien, um dort diese Sache an Ort und Stelle nachzuprüfen. Er brachte ein einwandfreies Material darüber heim. Man ließ ihn die Originalakten, die über diesen Fall hinterlegt sind, studieren, das 1926 geborene Mädchen und seine Eltern, wie auch die Mitglieder der vor 20 Jahren gebildeten Prüfungskommission sprechen und außer den Akten auch die Örtlichkeiten und Geschehnisse nachprüfen. Alles stimmte überein und überzeugte ihn vollkommen. Gewissenhaft haben angesehene Männer von Delhi im Jahre 1935 den Fall geprüft. Zur Kommission zählen: der Präsident des Indischen Zeitungsverleger-Verbandes, ein bekannter Rechtsanwalt, ein Mitglied des Kongresses, Ärzte, Juristen, Psychologen und Theologen, die es niemals hätten riskieren können, ihren Namen für betrügerische Machenschaften herzugeben.
Ich hätte dieser Sache keinen Wert beigemessen, wenn diese Prüfungskommission nicht ein Protokoll niedergeschrieben hätte, das absolut glaubwürdig ist.

Raphael's Erklärung:
Ruhevoll ließ Gott die verwunderliche Wiedereinverleibung einer früh verstorbenen jungen Ehefrau von einer religiös auf Ehrlichkeit des Urteils geschulten Untersuchungskommission beglaubigen, damit der Menschen Zweifel an der Kraft der dem Menschen innewohnenden unsterblichen Seele verständlich und unwiderleglich abgestellt werde.
In diesem von der Untersuchungskommission niedergelegten Protokoll verbürgen sich verantwortungsbewusste, religiös zur Wahrhaftigkeit erzogene, von ihrem Volke als ehrenwerte Persönlichkeiten anerkannte gelehrte Männer dafür, dass in dem neunjährigen Kinde Schanti Devi die Seele der früh verstorbenen jungen Ehefrau Ludgi Devi wieder einverleibt ist auf Erden.
Angeben will ich durchaus auf Grund dieser beglaubigten Wiedereinverleibung eines verstorbenen Erdenmenschen, wie der Schöpfer die Menschenseele nicht aus dem Nichts erschaffen hat, um ihr das nur einmalige Erdeneinverleiben aufzuerlegen, wonach sie vom Schöpfer wieder in ein unfassbares Nichts zurückversetzt wird.
Verwirrt und ungerecht und durchaus sinnlos würde eine solche Handlungsweise des Schöpfers vor dem Auge eines würdevollen seelisch ausgereiften, denkfähigen Menschen erscheinen. Verwirrt und ungerecht und durchaus sinnlos würde eine solche Handlungsweise des Schöpfers ihn zu Zweifeln anregen an des Schöpfers Weisheit und Güte, wenn nicht die dem Menschen seit je her von Gott auferlegte Verantwortlichkeit für das Heil seiner unsterblichen Seele wirklich auch eine tiefe Begründung hätte.
Wunderbar verkündete Gott dem Menschen, dass er den Erdenkörper von der Erde genommen erhalten, dass aber die unsterbliche Seele, die ihm innewohne, als aus Gott vermittelt, das kostbare Gut sei, das Gott ihm anvertraut habe zu seiner einstigen Errettung aus dem Erdenbann.
Wunderbar gab Gott der unsterblichen Seele des Menschen die Kraft, sich immer wieder durch die Zeugungsfähigkeit eines Menschenpaares einen Erdenkörper gestalten zu lassen, nach einem geheimnisvollen Schöpfungsgesetz, das Gott noch wenig offenbarte.
Verborgen hielt Gott dieses geheimnisvolle Schöpfungsgesetz noch solange, wie des Menschen seelische Reife noch nicht so weit ausgebildet ist, um die von Gott auferlegte Verantwortlichkeit für die Aufwärtszüchtung seiner unsterblichen Seele in vollem Bewusstsein auf sich nehmen zu können.


An anderer Stelle, bei der Helene Möller darüber aufgeklärt wurde, dass ihre Seele die gleiche sei wie die des Lieblingsjüngers Johannes zur Zeit Jesu, gibt Raphael an Helene Möller weitere Erklärungen zur Reinkarnation und warum wir alle bereits viele Erdenleben hinter uns haben müssen (Aufklärende Gottesworte, Seite 37-38 im September 1956)

Gott ist nicht armselig und hart, indem er Geschöpfe durch lange und mühselige Entwicklungsgänge emporzüchtet zu wirklich vollkommen ausgebildeten Wesen, die ebenso machtvoll auf irdischer Welt zu wirken vermögen, wie in der geistigen Welt Gottes, - um sie alsdann völlig grausam und unsinnig zu vernichten.
Gott versprach den Menschen von je her einen Lohn für ihre Kämpfe und Leiden auf irdischer Welt, durchaus es ihnen aufdeckend, dass sie diesen Lohn innerhalb einer erhobenen, vergöttlichten Daseinsweise erhalten würden.
Gott ist Geist, und des Menschen unsterbliche Seele ist Geist, vom Geiste Gottes erschaffen nach seinem Bilde.
Aber die Menschen glaubten diesem Gottesoffenbaren nicht, und darum verstrickten sie sich mehr und mehr in die irdische vergängliche Lebensweise.
Als der Vernichter ihres Körpers und ihrer Seele stand der Erdentod vor ihrem erblindeten Auge.
Aber Gott ist nicht so grausam, dass er die hochgezüchteten, würdevollen, kraftvollen Geschöpfe der Vernichtung anheimfallen lässt.
Gott erbaute seine Geschöpfe nicht sinnlos. Gott ist nicht vergleichbar einem unwissenden Kinde, das aus Lust am Zerstören sein Spielzeug zerbricht.
Gott arbeitet nach einem vorbestimmten Plane, den Gott durch von ihm erleuchtete Menschen deutlich offenbarte, und nach diesem Plane sollen die Erdenmenschen in ihren unsterblichen Seelen empor gezüchtet werden zu machtvollen Geistern, die Anteil erhalten können an der Gottheit Kraft und Machtauswirkung.
Ruhig darfst du es dir klar machen, dass du nicht imstande sein könntest, allein auf Grund deines heutigen armseligen Erdenlebens, wie du es als eine Erinnerung von frühester Kindheit an in dir trägst, zu einer so hohen Vollkommenheit vor Gott zu gelangen.
Würdest du nur auf Grund der Ergebnisse deines heutigen Erdenlebens zur Geisteswelt Gottes aufsteigen müssen, so würde dir nach dem Gesetz von Ursache und Wirkung ausgelöscht sein, was du als armseliger Erdenmensch erlebtest, da es noch unreif und ergebnislos war vor Gott.

Quelle: http://www.worte-des-lebens.net/Schriften/LP1heleneMoeller.html


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